Zweimal bis nach Feuerland

Januar 2018 - Juli 2025
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  • Zelten an der Tanke - nach 12 Stunden an und auf der Straße kann uns nichts mehr erschüttern ;)Ostern in Argentinien? Grillen mit Freunden und Familie!Und nochmal! :DHier werden die typisch südamerikanischen Empanadas (gefüllte Teigtaschen) von Hand gemacht.Selbst gemachte Schokoladenostereier mühevoll verziert.. werden an Ostern zerschlagen und gegessen!Wir haben Russischen Zupfkuchen beigesteuert.

    Bahía Blanca, Argentinien

    29. März 2018 in Argentinien ⋅ ⛅ 22 °C

    Beim Trampen muss man ja ein bisschen geduldig sein - nicht so unser Ding. Wir haben allerdings auch an zwei Tagen insgesamt acht Stunden an der Straße gestanden! Dafür wurden wir aber auch belohnt. Jedes Mal, wenn wir dachten uns nimmt keiner mehr mit, hielt doch jemand. Und da man beim Trampen auch ein bisschen flexibel sein muss, was uns zum Glück nicht so schwer fällt, haben wir die Reisestrecke spontan geändert und sind heute Nacht in Bahía Blanca angekommen. Wir haben wieder einmal sehr nette Menschen kennengelernt und spannende Sachen erlebt - Reifenwechsel, mit einem protestantischen Pastor ein Auto abgeschleppt, zum ersten Mal in einem LKW mitgefahren und gelernt Mate zuzubereiten.
    Hier in Bahía Blanca besuchen wir Pato und Marcos, ein argentinisches Pärchen, das wir auf einem Zeltplatz kennengelernt haben. Und danach schauen wir uns noch Buenos Aires an, bevor wir nach Uruguay weiter ziehen.
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  • Aber die 2 Tage Natur waren wieder herrlich!
    Diesmal gab es viele Seen....und Bäume ;)Auf dem Zeltplatz waren wir allein.Oder zumindest fast

    Huella Andina, 2. Versuch

    26. März 2018 in Argentinien ⋅ ⛅ 19 °C

    Nun kam doch alles anders. Nach zwei Tagen Laufen haben wir erfahren, dass alle weiteren Wege für die Jagd gesperrt sind (in einem Nationalpark, komisch die Argentinier). Also sind wir etwas frustriert vom idyllischsten Zeltplatz Argentiniens Richtung Junin de los Andes an der Route 40 aufgebrochen um an der Straße wieder den Daumen raus zu halten. Ziel: Buenos Aires, ca. 1500 km. Auf geht's, ab geht's, drei Tage wach...Weiterlesen

  • Im Regenwald
    Der Fischmarkt......und seine ZaungästeNäher als im Zoo!Auf dem Osorno bei Windstärke 8Von nah wie von fern beeindruckendDas Gestüt war der bisher reichste, sauberste Ort, den wir gesehen haben.

    Valdivia, Chile

    21. März 2018 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

    Seit dem 16. März sind wir in Valdivia und haben das erste mal eine Unterkunft über Couchsurfing. Wir wohnen im Haus einer bezaubernden Tierärztin und ihren beiden (halb)erwachsenen Söhnen. Sie sind alle auf die deutsche Schule gegangen und sprechen fließend deutsch, das ist eine angenehme Entspannung für unsere Hirne nach mehreren Wochen Kauderwelsch aus englisch, spanisch und sogar französisch. Die Stadt und die Umgebung haben eine stark deutsch-geprägte Kolonial-Geschichte. Viele Kuchen- und Bierschilder. Gleich am ersten Wochenende haben wir einen Ausflug in einen Park und ein paar Örtchen in der Nähe gemacht. Hier gibt es Regenwald, es regnet auch tatsächlich viel. In der Woche waren wir dann in der Stadt unterwegs, haben uns die gefräßigen Tiere am Fischmarkt und den deutschen Friedhof angesehen. Und heute gleich noch ein Highlight: wir durften den Milchbetrieb eines Freundes des Hauses anschauen. Der ist dann mit uns in das Lipizzaner-Gestüt Chiles ganz in der Nähe gefahren. Dort haben wir von einem Bekannten von ihm (ein Reitmeister der hohen Schule!) eine private Führung bekommen. Und weil das alles noch nicht aufregend genug war, sind wir anschließend noch durch wunderschöne Landschaften auf den Vulkan Osorno gefahren. Es war super windig und der Blick mal wieder atemberaubend.
    Am Freitag (23.3.) nehmen wir einen Bus nach San Martin de los Andes in Argentinien und wollen nochmal eine Woche den schönen Huella Andina laufen. Danach geht es nach Uruguay auf eine Farm zum Helfen. Es bleibt spannend.
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  • Puerto Montt, Chile

    15. März 2018 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

    Am Montag sind wir vor dem Regen vom Campingplatz in Ancud geflohen und haben vier Nächte in einer Airbnb Unterkunft in Puerto Montt genommen. Das Ziel war abzuwarten, ob das Wetter besser wird und wir vielleicht doch noch eine Wal-Tour machen können. Hier regnet es aber auch in Strömen und vor allem ist es kalt. Also keine Wale und morgen weiter nach Norden, nach Valdivia. Zumindest konnten wir hier aber einiges erledigen - neuer Kocher, neue Isomatte für Philipp (leider beides kaputt), Schuhe gewaschen und imprägniert und solche Sachen. Und an einem regenfreien Tag haben wir einen Ausflug in die umliegenden Städtchen mit deutscher Kolonialgeschichte gemacht. Eins davon heißt übersetzt "Erdbeerhausen" - Frutillar.Weiterlesen

  • Chiloé

    12. März 2018 in Chile ⋅ ⛅ 2 °C

    Von Bariloche fuhren wir mit dem Bus nach Puerto Montt, die Stadt vor der Insel Chiloé. Spontan beschlossen wir keine Zeit zu verlieren und gleich auf die Insel überzusetzen, auf der man Wale und Pinguine sehen kann. Gestern also haben wir unsere erste volltouristisch organisierte Tour gemacht und endlich(!) Pinguine gesehen. Es waren kaum noch welche da, die Brutzeit ist vorbei, die Jungtiere sind schon "abgereist". Es war trotzdem toll. Auf kleinen Inseln vor Chiloé gibt es Magellan- und Humboldtpinguine, zum Teil in gemischten Kolonien, was angeblich einmalig ist. Unser Fahrer erzählte, dass sie sich zum Teil gemischt paaren, die Nachkommen dann aber unfruchtbar sind, wie Mulis. Ob das stimmt, wissen wir nicht. Vorstellbar ist es. Die beiden Arten sehen sich auch verdammt ähnlich. Und ich meine, eine von beiden haben wir im Leipziger Zoo. Bloß welche...?Weiterlesen

  • Blau-weiße Zeichen markieren unseren Weg
    Flussdurchquerung am bisher heißesten Tag, die Füße danken esDurst!Und müde...Die Kathedrale von BarilocheDas schlechte Wetter kam, alles richtig gemacht

    Huella Andina, 1. Versuch

    8. März 2018 in Argentinien ⋅ ☀️ 20 °C

    Ganze drei Tage sind wir bei großer Hitze, jedoch in herrlicher Abgeschiedenheit den Huella Andina gelaufen. Der Weg schlängelt sich zwischen den hohen Bergen der Anden durch die Täler, was meinem Fuß wesentlich besser bekommt (oder um mich selbst zu zitieren, während ich mich einen steilen Berg hoch quäle: "Ich werde in diesem Leben keine Bergziege mehr, ich bleibe ein Steppenpferd!") Leider wurde dann für Tag 5 schlechtes Wetter gemeldet, so dass wir uns schweren Herzens entschieden haben, gleich die nächste Stadt aufzusuchen, um nicht mit nassem Zelt irgendwo im Nirgendwo zu stranden. Hier in Bariloche wollten wir eigentlich ein paar Wandertouren machen, es gibt herrliche Berge rund um einen großen See. Die Vermarktung ist uns aber wieder zu krass, außerdem haben wir im teuren Süden unser Budget etwas überzogen. Und nur um in den Park und zu einem guten Startpunkt für die Berge zu kommen, hätten wir pro Nase schon 40€ bezahlt, eine Frechheit! Also gleich den Bus nach Chile gebucht und einen Pausetag eingelegt. Die teure handgemachte Schokolade, für die der Ort bekannt ist (deutsche und schweitzer Einwanderer...), schauen wir uns nur an und genießen lieber die tolle Aussicht und dass es endlich wieder reife Früchte zu erschwinglichen Preisen gibt.
    Morgen (9.3.) geht es weiter nach Puerto Montt und den Pinguinen endlich näher!
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  • El Bolsón

    28. Februar 2018 in Argentinien ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben einen Hund! Seit zwei Tagen folgt sie uns, ohne Aufforderung, ohne dass wir sie gelockt oder gefüttert hätten. Sie war plötzlich einfach da. Sie hat sich Philipp an die Fersen gehangen und hängt so sehr an ihm, dass sie ihm auf dem Zeltplatz sogar ins Bad folgt - und er sagt, wenn wir in Deutschland wären, würden wir sie behalten. Sie ist eine angenehm ruhige Reisebegleiterin, bellt nicht, läuft ruhig bei Fuß, legt sich still ab, wenn wir irgendwo stoppen und abgesehen davon, dass sie sich in etwas Totem gewälzt hat, wirkt sie im Vergleich zu anderen Hunden recht gepflegt. Einen Hund zu finden, den Philipp sich als Haustier vorstellen kann, ist wie ein 6er im Lotto und es bricht mir das Herz, dass wir sie nicht behalten können.

    Wandern waren wir natürlich auch. Die Berge in El Bolsón erinnern an die Alpen. Es gibt viele Berghütten, an denen man günstig zelten kann. Eine lag an einem kleinen See und es war so herrlich ruhig, dass wir einen Pausetag eingelegt und uns von den städtischen Geräuschkulissen erholt haben. Nach Rückkehr in den Ort wurden wir auf dem Zeltplatz direkt von "unserem" Hund begrüßt. Morgen (5.3.) steht also der zweite Abschied an, wenn wir über den Fernwanderweg "Huella Andina" Richtung Bariloche aufbrechen.
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  • Trampen in Argentinien

    25. Februar 2018 in Argentinien

    Unser erstes Mal trampen in Argentinien hat super geklappt. Von Perito Moreno sind wir die bekannte Route 40 in zwei Etappen mit Einheimischen bis Rio Mayo gekommen. Dort standen wir einige Stunden vergeblich am Ortsausgang - bis ein Pick-up hielt. Ein Zweisitzer, mit zwei Chilenen darin. Die beiden boten uns an auf der Ladefläche mitzufahren, sie wollten ebenfalls nach El Bolsón. Gesagt, getan. Es war abenteuerlich, besonders auf den geschotterten Etappen. Die Strecke war dafür schön und abwechslungsreich - und eine ganz andere Erfahrung die Landschaft "wegfahren" statt auf einen zukommen zu sehen. Und diese Wolken! Nach knapp 600km auf der Ladefläche hatten wir allerdings beide ganz schön Sitzfleisch und haben uns einen Pausetag im mild warmen El Bolsón gegönnt und das erste Eis gegessen. Das Tal hier ist bekannt für seinen Beerenanbau, was mir eine große Eisauswahl beschert.Weiterlesen

  • Die Skyline über El Chalton - Fitz Roy und Cerro Torre
    Und noch einmal bei LichtAlle weiteren Bilder: Philipp on tour

    El Chaltén - das argentinische Chamonix

    17. Februar 2018 in Argentinien ⋅ ⛅ -20 °C

    Nach einigen Busfahrten und lauten Zeltplätzen sind wir im eigens für den Fitz Roy und Cerro Torre Tourismus gebauten Ort angekommen. Nun haben wir einen Zeltplatz am Ortsausgang, der bis auf unsere argentinischen Zeltnachbarn gemütlich und ruhig ist. Hier planen wir eigentlich eine Mehrtagestour durch Berge. Nun macht mein Fuß aber Probleme: scheinbar habe ich seit der letzten Tour ein Überbein an der Ferse. Wir probieren uns also erstmal in Tagestouren mit wenig Gepäck und beobachten den Fuß.

    Da der Fuß schon nach der ersten Tagestour streikte, ist Philipp die Tour allein gegangen. Ich habe mich währenddessen in einem Hostel einquartiert und viel gelesen und geschlafen - auch nicht verkehrt.
    Heute (24.2.) fahren wir mit einem Übernacht-Bus nach Perito Moreno und versuchen von dort weiter gen Norden zu trampen. El Bolsón ist unser nächstes Wanderziel.
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  • Das grüne Plateau links der Aufstieg des 1. Tages, im Hintergrund sieht man die "Zähne"

    Circuito Dientes de Navarino, Chile

    10. Februar 2018 in Chile ⋅ 🌬 3 °C

    Fünf Tage Trekking um die "Zähne von Navarino" liegen hinter uns. Es war anstrengend, warm, kalt, sonnig, verregnet und zuletzt sogar verschneit. Und vor allem war es steinig und matschig - die Definition von Wanderwegen ist hier definitiv eine andere. Entlohnt wurden wir mit Natur, Wahnsinns-Panoramen und Weite. Montag geht es zurück nach Punta Arenas und von dort weiter nach Argentinien.Weiterlesen