Zweimal bis nach Feuerland

January 2018 - July 2025
  • Nadja und Philipp
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  • Nadja und Philipp
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  • Freier Blick auf den Beagle KanalAm Ende der WeltDas Flughafengebäude - im Hintergrund Argentinien

    Puerto Williams, Chile

    February 5, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute verabschieden wir uns von unserer herrlichen Unterkunft am Strand und fliegen für eine Woche nach Puerto Williams - fast Kap Hoorn. Der Rabatt über Felipe hat geklappt, wir haben für Hin- und Rückflug so viel bezahlt wie eine Strecke mit der Fähre kosten würde!

    Unser Flug war atemberaubend schön. Es war zu meinem Glück kaum windig und wir hatten freien Blick auf den argentinischen Teil Feuerlands mit dessen größter Stadt Ushuaia und den Beagle Kanal bevor wir auf dem kleinsten Flughafen landeten, den ich je gesehen habe. Ein kleines Haus mit nur einem Raum, der gleichzeitig als Check-In, Ankunftshalle und Gepäckausgabe dient. Da unsere Maschine direkt zurück nach Punta Arenas flog, mussten alle Funktionen gleichzeitig bedient werden, was nicht ganz ohne Chaos und Verwirrung ablief. Die anderen deutschen Fluggäste ließen es sich nicht nehmen dies zu kommentieren und schlaue Umbauideen zu diskutieren. Wir machten uns schnell mit unseren Rucksäcken aus dem Staub.

    Puerto Williams ist ein kleines, entspanntes Hafenörtchen am A... Ende der Welt. Hier ticken die Uhren langsamer, die Supermärkte haben allerdings sogar sonntags bis 23 Uhr geöffnet.

    Nach unserer Trekkingrunde haben wir uns noch zwei Tage hier erholt und viele nette Menschen getroffen. Aber auch wenn es sehr schön hier ist, freuen wir uns darauf weiter nach Norden zu reisen, wo es wärmer ist. Selbst Philipp ist es ein wenig zu frisch.
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  • Punta Arenas, Chile

    February 1, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute gab es herrliches Wetter hier am "Ende der Welt" und wir waren mit unserem chilenischen Nachbarn Felipe in der Stadt. Anlass war eigentlich, dass wir bei einer Freundin von ihm Internet nutzen durften, in unserer Unterkunft ist es kaputt und wir mussten ein paar Sachen für unsere Weiterreise klären. Der Ausgang war ein wenig frustrierend: im Nationalpark Torres del Paine, den wir sehr gern durchwandern wollten, muss man alle Zeltplätze vorher reservieren. Diese waren bis Anfang März ausgebucht! Also haben wir beschlossen, diesen Tourismus-Wahnsinn zu boykottieren, uns in unserer Planung nicht so einschränken zu lassen und mit unserem Rother-Wanderführer stillere Orte zu finden. Und wie es so ist mit den sich schließenden Türen.. Felipe, der Flugbegleiter bei der ortsansässigen Airline ist (er begleitet die Flüge in die Antarktis und hat uns Wahnsinnsfotos gezeigt!), versucht uns bei seiner Airline einen vergünstigten Flug nach Puerto Williams zu organisieren. Das ist die südlichste Siedlung der Welt, sie liegt noch südlicher als Feuerland. Nur der Leuchtturm am Kap Hoorn ist noch südlicher. Der Flug wird sicher nichts für meine Flugangst bei dem Wind hier, aber die 5-Tage-Wandertour ist sehr vielversprechend und die Fähre überdurchschnittlich teuer.

    Nachdem wir also die Torres del Paine in den Wind geschrieben haben, waren wir mit Felipe noch ein wenig in der Stadt, unter anderem auf dem unglaublich schönen Friedhof Sara Braun.
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  • Die Magellanstraße von obenWir hatten einen ruhigen Flug über die Anden und schon einen Vorgeschmack auf Berge, Seen und Wälder bekommemDer Strand vor unserer UnterkunftDie Magellanstraße im Abendlicht (gegen 21 Uhr)....und morgens mit Blick auf FeuerlandFrühstück mit Delphinen

    Rio de los Ciervos, Chile

    January 31, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

    Unsere erste gemeinsame Unterkunft liegt ein wenig außerhalb von Punta Arenas. Wir haben ein Ferienzimmer mit Blick auf die Magellanstraße und der Wind bläst um die Dächer - es ist herrlich. Philipp hat in Santiago irgendein Insekt gestochen und der Stich hat sich entzündet, so dass unser erster Ausflug ins lokale Krankenhaus führte. Nun ruhen wir uns noch ein paar Tage aus bevor wir uns Pinguinen und Wandertouren widmen.

    Das Klima und die Vegetation hier erinnert an Island - außer, dass es viele Bäume gibt. Sonne, Wolken und Regen wechseln sich ab, der Wind sorgt dabei auch für sehr kurzfristige Wechsel. Trotzdem ist es mild und es gibt eine üppige Vegetation. Wir haben Margariten, Schafgarbe und Löwenzahn gesehen. Ich war völlig perplex, dass es die gleichen Pflanzen gibt wie bei uns. Irgendwie habe ich angenommen, dass auf der Südhalbkugel alles anders ist. Philipp hat sich amüsiert, als ich dann noch ein paar Spatzen bestaunte. Wie wenig wir doch erfahren von diesem Ende der Welt.

    Verkehrte Welt ist allerdings zum Teil bei den Preisen. Eine Busfahrt kostet 0,40€! Eine Taxifahrt in die Stadt (ca. 6km) nur etwa 5€. Die Lebensmittel sind dafür teurer als bei uns. Für einen Lebensmitteleinkauf für zwei Tage (etwas Fleisch, Käse, Butter, Kartoffeln, Brot, Haferflocken, Saft, Gemüse etc.) haben wir knapp 26€ bezahlt. Da die Unterkünfte auch nicht billig sind, werden wir bald auf's Zelt umsteigen.
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  • Es geht los!!!

    January 30, 2018 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach gefühlt ewiger Reise haben wir uns endlich am Flughafen von Santiago de Chile getroffen und hier unsere erste gemeinsame Nacht nach fast eineinhalb Monaten verbracht (siehe Fotos). Meine Reise ging Nadja-gemäß nicht ohne mehrere Momente mit Herzklopfen und Schweißausbrüchen vonstatten: Beim Check-in in Madrid wurde mir gesagt, dass ich mit meinem One-Way-Ticket nicht nach Chile einreisen dürfe und einen Nachweis über meine Ausreise vorlegen muss - an einem anderen Schalter sollte ich ein Busticket kaufen. Der Herr dort sagte, dass meine Ausreise zu Fuß auch in Ordnung sei - also wieder ganz hinten in der Schlange angestellt.. Bei der Ankunft in Santiago wurde meine Tasche wegen importierter Gewürze geöffnet, die sind hier sehr streng mit der Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkten. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das halbe Brot und den Ziegenkäse vielleicht zu Hause gelassen. Aber alles gut gegangen, selbst die Hirse durfte mit einreisen.. Zu guter Letzt habe ich nach dem Bangen, ob ich nun wirklich den Stempel in meinen Pass bekomme, den dazu gehörigen "Kassenzettel" weggeschmissen. Als mir Philipp später sagte, dass das mein Visum ist und ich das gut aufheben muss, stürzte ich zum Mülleimer, der war natürlich schon geleert. Aber nach kurzem Schreck alles kein Problem, ich habe mir eine Kopie geben lassen. Und ein bisschen Beschäftigung war auch nicht schlecht, wir hatten hier nämlich 15 Stunden Aufenthalt vor unserem gemeinsamen Weiterflug gen Süden. Nun ist alles überstanden und egal, wir haben uns endlich wieder und starten in unser Jahr. Yeah!

    Auf den letzten vier Fotos noch ein paar Eindrücke aus Santiago von Philipp. Er hat hier sechs Tage verbracht bevor wir uns getroffen haben.
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  • Aconcagua, Argentinien

    January 2, 2018 in Argentina ⋅ ☀️ 19 °C

    Philipp und Robert sind gut in Argentinien angekommen und starten heute ihren Trip zum und auf den Aconcagua. Wenn sie wieder unten sind, werdet ihr hier Fotos und Neuigkeiten bekommen. Vorerst sind die beiden ohne Empfang unterwegs.

    Die beiden sind nach erfolgreichem Gipfelanstieg wieder unten. Hier ein paar Eindrücke für euch:
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