• Endlich Farbe

    12–15 Kas, Kenya ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit düsteren Wolken voraus rollen wir auf sanften Sandpisten und mit Einbruch der Nacht in die Taita Conservancy am Rand des Tsavo hinein. Ziel ist der Mount Kasigau, an dessen Hängen wir uns saftige Natureinsamkeit versprechen. Zur Überraschung springt bereits kurz nach Verlassen der Hauptstraße das ein oder andere Dik-Dik vor uns her, eine träge Hyäne claimt die Piste, ein Elefantenhintern lugt aus den Dornen und auch zwei kleine Wildkatzenartige huschen über den Weg. Bestimmt Babylöwinnen, ohne Zweifel! 😉 Kurz darauf setzt der Regen ein. Beste Voraussetzungen für eine reibungslose letzte Meile!

    Am Camp werden wir von Augustin empfangen, der uns bei Lampenschein einen freien Platz unter den noch fast kahlen Bäumen finden lässt.

    Der neue Tag erwacht mit einem komplexen Vogelkonzert und wir verbringen den Vormittag mit Erkundung unserer umgebenden Gebüschsituation. Der erste Regen muss erst vor wenigen Tagen eingesetzt haben. Alles sprießt, blüht und möchte duften. Insekten schlüpfen und werden direkt von den paarungswilligen Vögeln geschnappt.

    Am Frühabend bei Gewitteraufzug geht's gemütlich spazierend ins nächste Dorf zum Aufstocken unsere Gemüse- und Obstvorräte. Alles mega gechillt und sehr freundlich hier. Ein Nest zum Wohlfühlen. Zurück schaffen wir es ohne Hyänenintervention mit Stirnlampen ins Camp.
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