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- Gün 16–17
- 16 Kasım 2025 18:00 - 17 Kasım 2025
- 1 gece
- ⛅ 25 °C
- Yükseklik: 982 m
KenyaTsavo West Chyulu Gate2°52’10” S 37°59’48” E
In die Hügel
16–17 Kas, Kenya ⋅ ⛅ 25 °C
Mit einem herzhaft-lecker präparierten take-away-Brunch-Frühstück brechen wir früh-früh von der Jipe Eco Lodge in einen erneuten Wildnistag in die nerdlichen Hügellandschaften des Parks auf. Mal wieder keine anderen Reisenden auf unserer Route!
Der Speckduft aus meinem ausdünstenden Lunch-Paket treibt mich in den Wahnsinn. Es ist kaum in Worte zu fassen, wie ich mir den zeremoniellen Moment der Bio-Löwensenf-Glasöffnung ersehne, um diese lederigen, British-style Frühstückswürstchen spitzenzuveredeln!! Aber Franzi ist sehr streng mit mir, denn wir sollen erst einen würdigen Ort für die Pause finden.
Wir lassen uns Zeit und Franziska erspäht einen gigantischen Martial Eagle, wie er gerade einen frisch erlegten Lizard im Gebüsch zerlegt. An einem trockenen Wasserloch beobachten uns neugierige Alarm-Zebren aus sicherer Distanz beim Senf-Frühstück, aber das Pumba-Warzenschwein stolziert völlig unbeeindruckt mit erhobenem Schwänzelein an uns vorbei.
Mit einem Bogen über Murka fahren wir zum Ziwani Airstrip und von dort den Tsavo River entlang, wo er noch klein und fein und schmal ist 😊. Dort dann eine ausgedehnte Mittagspause. Hier merkt man den Zivilisationsdruck von der gegenüberliegenden Seite schon recht stark, denn ab und an schaut ne Ziege hinüber und ein Pulk von Rangern treibt sich-verlaufen-habende Rinder wieder aus dem Park heraus.
Erst auf der anderen Seite des Flusses hinter dichten Palmengürteln begegnen wir bei Abendsonne einigen Elefanten 😰, Affen und anderen Safaristen der hier im hügeligen Norden verstreuten Lodges. Die Landschaft ist grandios und meine geliebten Chyulu Hills am Horizont lassen mich in Erinnerungen an meinen Besuch vom Frühjahr 2020 schwelgen 🥰.
An der ziemlich minimalistischen Old-Chyulu-Gate-Campsite machen wir es uns bei Lagerfeuer und dem Gejapse sich auf die Nacht einstimmender Hyänen gemütlich. Franziska ist noch dezent unentspannt und befürchtet, jeden Moment in den Po gezwickt zu werden.
Der nächste Morgen startet mit Bird-Watching an den Mzima Springs und führt uns anschließend zum Frühstück auf den Poacher's Lookout hinauf, wo wir durstige Bienchen mit Wasser versorgen, die bei ihrem Schlürfvorgang wiederum von Eidechsen verschnabuliert werden 😢.
Unser Campsite-Guard führt uns gegen Mittag am Fuße der Chyulu Hills durch ein kleines Höhlensystem und auf einen schwefelig stinkenden Ex-Vulkan hinauf, von wo aus wir einen super Blick auf dessen gerade erst 200 Jahre alten Lava-Flow erhaschen können 🌋. Schwarzbraun durchschneidet er über mehrere Kilometer wie ein Fußläufer die grüne Landschaft!Okumaya devam et

















Du beschwerst dich bzgl. eines schönen Platzes. Ich weiß noch in Bosnien hast du uns einen Vortrag die ganze Nacht gehalten, dass wir einen schönen Schlafplatz brauchen.... [#palmirisieren]
Michi, derIn Bosnien gibt's die schönsten Bureks 🥰
GezginWow