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- День 17–18
- 17 ноября 2025 г., 17:54 - 18 ноября 2025 г.
- 1 ночь
- ⛅ 28 °C
- Высота: 637 м
КенияTsavo River3°1’25” S 38°2’22” E
Den Raudis ins Unbekannte hinterher
17–18 нояб., Кения ⋅ ⛅ 28 °C
Für die zweite Tageshälfte planen wir einen gemütlichen afternoon game drive, wieder an den Mzima Springs vorbei nach Süden zum Tsavo River, dort entlang und zum Abschluss eine Nacht in den Kitani Bandas, die sehr schön – auch gelegen – sein sollen.
Wie so häufig im Projektverlauf kommen allerdings mal wieder unerwartete Herausforderungen dazwischen. Zuerst versperrt ein unberechenbarer Elefantenbulle den Weg, was uns wertvolle Zeit kostet, denn ich spaße nach meinen initialen Botswana-Erfahrungen mit Wurstdaniel und meinen Brauni-Pennern ungern mit solchen Biestern. In der Pufferzone des Tsavo angekommen stellt sich der Track dann als komplett weggespült heraus! Vor einigen Tagen muss hier eine größere Sturzflut durchgegangen sein und die jungfreulichen Matschpassagen laden zwar zum Herumprobieren ein, aber eigentlich ist dafür keine Zeit. Es ist auch nicht mehr ersichtlich, an welcher Stelle man durch den Fluss fahren sollte. Enttäuscht drehen wir leider um ☹️. Bis 19:00 muss man zurück am Camp sein, sonst zieht irgendjemand von der Nationalparkverwaltung einem die Nägel aus den Reifen, oder so.
Kaum umgedreht, kommt uns ein anderer Wagen entgegen. Ein Pierre mit seinem Kumpel. Sie sind auch spät dran und wollen eigentlich dieselbe Route fahren. Der Vorteil: Pierre kennt sich aus, er war vor einigen Wochen schon hier und weiß grob, wo lang. Hervorragend! Mit zwei Land Cruisern stehen die Chancen gut. Ab die Post, wieder umdrehen und hinterher!
Der Matsch ist lame und in seiner Basis fest. Tracks zum Fahren braucht man auch nicht, man kommt ja überall querfeldein gut durch. Am Fluss angekommen steigen wir aus und latschen zur Inspektion des Flussbettes einfach mal durch. Krokodillos? Nee, ist ja nur knapp knöcheltief. Löwisten? bestimmt, aber wir sind schneller wieder im Auto, als die von uns Wind bekommen. Das einzige Problem kann der tiefe Matsch an dem steilen Prallhang darstellen. Aber dem begegnet man am besten mit Anlauf, Untersetzung und ordentlich Gas, Gas, Gas!
Drüben angekommen fließt das Blut ein bisschen schneller. Und die Sonne ist schon weg. Jetzt aber flott, denn die Dämmerung ist hier nur nen Furz lang. Eine grandiose und verlassene Piste entlang des Flusses erwartet uns!
Punkt 19:00 an den netten Hüttchen. Die Magie der Düsternis setzt ein. Wandgeckos würgen übergroße Libellen hinunter, hässliche Nachtspinnen ziehen Käfer an ihren achten Beinen hinter sich her, kleine Gazellen stehen überall auf den Wegen kreuz und quer. Dann der Abschluss am Lagerfeuer, mit Bier und nem Sternschnupp, was will man mehr?Читать далее





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