Auf den Spuren von Sindbad

oktober - december 2019
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  • Dhobi Ghat

    17. november 2019, Indien ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein Dhobi ist ein "Wäscher", dessen traditionelle Aufgabe seit 1860 das Waschen von Wäsche ist. Dhobi Ghat ist also gewissermaßen eine Open Air Wäscherei. Krankenhäuser, Hotels und Privatleute lassen ihre Wäsche abholen und gewaschen und gebügelt wieder zurück bringen. In Steinbecken wird die Wäsche mit Seife und Bürste gewaschen und anschließend auf 2 Wäscheleinen, die umeinander gewickelt sind, aufgehängt bzw. eingeklemmt. Es trocknet schnell, dann wird die Wäsche gebügelt und zurückgebracht.
    Faszinierend ist die unglaubliche Ausdehnung dieser Wäscherei.
    Während der 3 monatigen Monsun Zeit hier in Mumbai findet das alles unter Plastikplanen statt - das ist unglaublich!
    Unsere heutige Führerin sagt, dass keine handelsübliche Waschmaschine die Wäsche so sauber bekommt...
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  • Andere Länder - andere Sitten

    17. november 2019, Indien ⋅ ☀️ 31 °C

    In Mumbai gibt es eine kleine, aber wohlhabende parsische Gemeinde, die einen speziellen Totenkult pflegt. Auf dem Malabar Hügel, den wir heute wegen der aufwendig bewässerten "Hängenden Gärten" besuchen, werden Tote der Gemeinde, die gemäß ihres Glaubens weder mit Feuer noch mit Erde in Berührung kommen dürfen, auf dem sogenannten "Turm der Stille" dem Fraß von Raubvögeln für eine friedliche Passage ins Jenseits ausgesetzt.
    Früher taten Geier ihr Werk sehr schnell, die aufgrund der zunehmenden Bebauung aber mehr und mehr ausbleiben, was zu einem wirklichen Problem für diese Gemeinde wird.

    Als wir durch die Gärten spazieren, kreisen sehr viele Vögel, u.a. Adler über unseren Köpfen, so dass unsere Führerin glaubt, dass es wohl einen Toten in der parsischen Gemeinde gegeben hat.
    Woran Menschen auch immer glauben, hier gibt es wieder neue Erfahrungen für uns.
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  • Im Indischen Ozean - Foodprint...

    18. november 2019, Laccadive Sea ⋅ 🌙 29 °C

    Nach den zwei intensiven Tagen im Mumbai haben wir nun einen Tag zum Ausruhen. Dieser Footprint wird also ein "foodprint". Das Essen auf dem Schiff ist hervorragend, egal in welchem der Restaurants man die Mahlzeiten zu sich nimmt. Morgens gibt es ein hervorragendes Frühstücksbüffet, mittags essen wir gerne im ruhigen Hauptrestaurant, wo sie kleine gesunde Speisen à la carte anbieten. Am Pool oder an Deck 9 bieten sie Buffets an. Abendessen ist im Hauptrestaurant, in einem Sushi Restaurant, Thomas Keller Grillrestaurant oder einem Buffet Restaurant möglich.

    Besonders beliebt sind bei allen die XXL Salzstangen (20 cm lang), die immer auf dem Tischen stehen. 😋 Wir erfahren, dass 3000 Stück jeden Tag davon gebacken werden....
    Sehr oft bekommen wir abends Einladungen, mit den Showstars oder anderen Künstlern und Sängern an Bord zu speisen. Das ist immer sehr spannend, denn sie erzählen uns aus ihrer Branche und damit aus einer anderen Welt.
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  • Kochi, Indien

    19. november 2019, Indien ⋅ ⛅ 27 °C

    Kochi ist die größte Stadt im südwestlichen Bundesstaat Kerala mit 680.000 Einwohnern, im gesamten Ballungsraum Kochi mit über 2 Millionen Einwohnern. Es liegt an der Malabar Küste mit einem seit 1341 bestehenden großen Hafenbecken, das die Stadt interessant machte für Händler aus Arabien, China und Europa.
    Die Bevölkerung ist überwiegend hinduistisch, aber auch Christen und Muslime leben hier friedlich zusammen. Die Sprache ist Malayalam, eine der vielen Sprachen, die hier in Indien gesprochen werden und Englisch.
    Bei unserem heute gebuchten Ausflug in die "Backwaters" besteigen wir zu sechst einen Minibus und unser Führer heute namens Gopan erklärt uns viel über die wirtschaftliche Situation dieser Region. Textil-Industrie, Schiffbau und Fischfang und zunehmend auch Tourismus spielen die wichtigste Rolle. Um diese frühe Uhrzeit (9 Uhr), ist sehr viel los auf den Straßen rund um Kochi, denn es beginnt die reguläre Arbeitszeit um 10 Uhr. (P.s. : es ist immer viel los auf Indiens Straßen 😄)
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  • Auf indischen Straßen

    19. november 2019, Indien ⋅ ☀️ 31 °C

    Unterwegs zu sein auf indischen Straßen ist ein echtes Erlebnis und ganz sicher nichts für den normalen deutschen Autofahrer, der auf seinem Recht bestehen will. Auf indischen Straßen hier im Süden befinden sich neben Fußgängern, Radfahrern, Motorrädern, Tuk-Tuks, normalen PKWs auch Minibusse, Laster und normale Linienbusse auf den "Highways" oder Autobahnen. An sich sind das sowieso eher Hoppelpisten, da der lange Monsun Regen hier natürlich erhebliche Schlaglöcher und Schäden hinterlässt.

    Auf zweispurigen Straßen in eine Richtung befinden sich in der Regel vier Fahrzeuge gleichzeitig, die sich hupend rechts wie links überholen und dafür auch gerne die Gegenspuren nutzen. Wie in einem Fischschwarm nimmt jeder auf den anderen Rücksicht und überholt und lässt bei Bedarf einscheren. Manchmal ist das so knapp, dass es einem die Schweißperlen auf die Stirn treibt, aber die Leute hier kennen es ja gar nicht anders.

    Einen kleinen Zusammenstoß von zwei Motorrädern mitten auf einer Kreuzung haben wir miterlebt. Dabei gingen jedoch nur zwei Außenspiegel zu Bruch, was aber trotzdem zu einer Diskussion mitten im dichten Verkehr führte. Das stört die anderen Verkehrsteilnehmer kaum, in einem Bogen fahren sie um das Geschehen hupend herum.
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  • Das Hausboot

    19. november 2019, Indien ⋅ ⛅ 30 °C

    In dem Ort Allapuzha besteigen wir sechs mit unserem Führer Gopan das Hausboot. Der Kapitän dieses Hausboots wird uns für zwei Stunden durch die "backwaters" fahren.
    Das Hausboot hat eine geräumige Küche, drei Schlafzimmer mit Bädern und ein großes Wohn- Esszimmer mit Fernsehen, Musikanlage und bequemen Couchsesseln. Vorne sitzt der Kapitän mit freiem Blick auf das Wasser und vor der Sonne durch eine blaue Plastikplane geschützt. Wir können den Raum auch nutzen, um uns die leichte Brise um die Nase wehen zu lassen.
    So viel Platz für uns! In der Küche bereitet uns auf halber Strecke ein zugestiegener indischer Koch im traditionellen Gewand eine kleine, gebackene Süßigkeiten mit Bananen und Kaffee und Tee zu.
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  • Backwaters - Indiens Venedig

    19. november 2019, Indien ⋅ ⛅ 30 °C

    Die "Backwaters " sind ein verzweigtes Wasserstraßennetz im Hinterland der Malabar Küste in dem Bundesstaat Kerala. Sie umfassen 29 Seen und Lagunen, 44 Flüsse und insgesamt 1500 km lange Kanäle und natürliche Wasserstraßen. Der größte See ist der Vembanat See, der 83 km lang und zum Meer geöffnet ist.
    Die Backwaters werden von den Menschen hier intensiv genutzt: Kokosbäume, Kautschuk, Reis und Cashewbäume werden angebaut, daneben spielt der Fischfang eine große Rolle. Die unter Meeresspiegel liegenden Nutzflächen müssen ständig entwässert werden und in der Monsunzeit sind große Flächen überflutet, wobei sich das salzige Meerwasser und das Süßwasser aus den Seen vermischen.
    Das Leben der Menschen spielt sich um ihre einfachen Häuser herum an den Ufern der Wasserwege ab: hier wird die Wäsche im Wasser gewaschen, Fische ausgenommen und für den Verzehr vorbereitet, Kanu Boote repariert. Jeder ist hier meist mit kleinen motorisierten Booten unterwegs.
    Inzwischen wird diese besondere Landschaft auch für den Tourismus entdeckt. Gopan zeigt uns kleine Pensionen und Airbnb, die sehr nett aussehen.
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  • Mittags, Marari Beach Hotel Mararikulam

    19. november 2019, Indien ⋅ ⛅ 29 °C

    Unsere Mittagspause haben wir in dem sehr weitläufigen umweltfreundlichen Marari Beach Resort, das wunderbar in grüne Landschaft eingebettet am Meer liegt. Ein indisches Buffet erwartet uns dort. In der verbleibenden Freizeit laufen wir durch das Resort zum Meer: Palmen, Vogelgezwitscher, weißer feiner Sand und blaugrünes Meer und keine Menschenseele in Sicht! Zurecht sagt Thomas zu dem Bademeister und dem Security guard, die den menschenleeren Strand bewachen: " It's like in paradise here!"...

    Temperatur hier: 30 Grad, Luftfeuchtigkeit: 86,7 % .

    Durchgeschwitzt aber glücklich über die tollen Eindrücke, die wir gewonnen haben, geht es in unserem klimatisierten Minibus die knapp 60 km lange Strecke zurück nach Kochi. Bei den hier üblichen starken Verkehr brauchen wir für diese Strecke 1,5 Stunden.
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  • Auf See und total offline....

    21. november 2019, Indischer Ozean ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute ist der zweite von drei Seetagen und wir sind mitten im Indischen Ozean und seit gestern bis auf wenige kurze Momente komplett OFFLINE..... Satelliten WLAN versagt auf dem Schiff und es bleibt mir nur die Möglichkeit, offline zu schreiben...

    Der Himmel ist bedeckt bei knapp 30 Grad und so findet viel auf dem Schiff statt. Heute beispielsweise haben wir eine ungeplante Privattanzstunde ( 45 min. !!) Salsa gehabt. Vita und Alex haben uns ganz neue Tanzfiguren beigebracht und immer wieder auf exaktes Tanzen 🕺💃 hingewiesen.

    Danach gab eines einen Kochwettstreit zwischen dem Cruise Director Ross und dem Küchenchef Ross. In 20 Minuten sollte ein Drei-Gang-Menü gekocht werden. Das ist eine absolut gelungene Spaßveranstaltung, in der der Cruise Director beweist, dass er nicht kochen, aber umso besser entertainen kann. Das Klatschen von 200 Zuschauern entschied auf ein Unentschieden..
    Ich besuche Kittys Kunststunde, in der wir heute Schmuck hergestellt haben und Thomas puzzelt mit Inbrunst zusammen mit anderen Gästen an dem 3000 Teile Puzzle.

    Auf dem ganzen Schiff verteilt findet heute auch ein Minigolf Turnier statt, bei dem die Crew sehr kreativ verschiedene Stationen aufgebaut hat.
    So wird es nicht langweilig, auch wenn das Sonnenbaden am Pool heute nicht so attraktiv ist.
    Wie fast jeden Abend gehen wir zum Tanzen vor dem Dinner und unsere Philipino Band spielt unsere Lieblingslieder.

    Abends holt uns die Zauberkünstlerin Romani Romani, mit der wir vor ein paar Tagen ein gemeinsames sehr nettes Abendessen hatten, in ihrer Show namentlich auf die Bühne des Theaters. Wir sollen ihr bei ihren Zaubertricks assistieren und das vor 150 Zuschauern... Thomas wird leicht nervös dabei....
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