Singapore
Ang Mo Kio New Town

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Travelers at this place
    • Day 39

      Singlish sprechen und japanisch essen

      May 19, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      • Singaporelaisten erikoisesta murteesta ja japanilaisten herkullisesta ruoasta •

      Zwischen den Reisen, die hier erfreulicherweise immer wieder anstehen, findet sich natürlich auch der ganz normale Alltag. Selbst im fernen Asien ist auch dieser nicht immer so spannend, dass er einen Blogeintrag verdient. Trotzdem gibt es natürlich immer wieder erwähnenswerte Situationen.

      Eine von diesen war der authentischste japanische Essensabend, den ich bisher erlebt hatte - er wurde nämlich von zwei japanischen Austauschkommilitonen arrangiert. Durch eine gemeinsame Gruppenarbeit haben wir uns etwas näher kennengelernt, und sie haben auch viel spannendes über ihr Land und ihre Kultur erzählt (umso nützlicher, als dass ich mit Anja aus Österreich bald nach Japan fliege!). Dies mündete dann irgenwann in einen schönen Abend, an dem die beiden sich viele Stunden in die Küche gestellt haben, um uns ein sehr vielfältiges japanisches Dinner zuzubereiten. Fisch und Hühnchen mit köstlich gewürzter Sauce, Aubergine, Kohl und frittiertes Tofu waren nur einige der Köstlichkeiten. Ich war überrascht, wie ähnliche Grundzutaten dort wie bei uns verwendet werden. Die Würzung und auch die gesellige asiatiache Essensfreude, bei der alle mehr oder weniger von gemeinsamen Tellern essen, machen das ganze aber dennoch zu einem kulinarischen Erlebnis, welches sehr viel Spaß gemacht hat!

      Überdies prägt noch etwas weiteres den Schulalltag: Singlish, die singapurische Art, Englisch zu sprechen. Singapur hat vier Amtssprachen, von denen Englisch jedoch sie Hauptverkehrssprache ist. Dieser wissen die Singapurer ihre ganz eigene Note zu geben. Neben der speziellen und zum Teil überhaupt nicht verständlichen Aussprache finden sich auch rein singlishe Wörter. Eine Auswahl dieser findet sich auf einem der Bilder. Besonders hervorzuheben ist hierbei jedoch das Wort "Lah". Je nach Person wird dieses Wort ans Ende nahezu jedes Satzes gestelt, ohne dass es irgendeine Bedeutung hat. Persönlich finde ich, dass es den Sätzen einen recht jugendlichen Charakter verleiht, allerdings sprechen auch einige Dozenten sehr "Lah"-fixiert. Ferner sagen die Singapurer vielfach "Can" (also "können"), um Zustimmung zu signalisieren. Im regulären Englisch wären hierzu teils längere Floskeln nötig. Singapurische Lebenfreude geht also eigentlich ganz einfach: Can, lah!
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    • Day 132

      Abendmahl im Hawker Center

      August 20, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Da ich am Montag als erster Singapur verlassen werde, nutzten wir den Sonntag, um noch einmal gemeinsam, als ganze WG, im Hawker Center um die Ecke ein letztes gemeinsames Essen zu haben. An meinem letzten Tag aß ich neben knusprigem Tofu auch endlich mal Chicken Rice auf richtige Art und Weise, einem der Klassiker in Singapur. Ferner seien auf den Bildern neben unserer Bibliothek und dem Campus auch noch die Obstsorten dargestellt, die ich in Singapur lieb gewonnen habe: Stachelannone, Mango, Maracuja, Drachenfrucht und Rambutan.Read more

    • Day 11

      Erste Woche Uni in Singapur

      April 21, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

      • Ensimmäinen kouluviikko Singaporessa •

      Nachdem ich jetzt einmal alle Stunden des Wochenstundenplanes durch hatte, ist es an der Zeit, ein kurzes Fazit aus den ersten Erfahrungen zu ziehen.

      Der Stundenplan ist, wie erwähnt, nicht sonderlich voll - Freistunden sind nahezu täglich die Regel, und an manch Wochentag hat man auch schon einmal um 10 Uhr Schulschluss. An der dualen Hochschule wäre dies undenkbar, allerdings summieren sich die selbstständig auszuführenden Projekte (hier sogenannte ICA's) bereits jetzt auf mindestens 11 für dieses Semester, und Hausaufgaben gibt es auch häufig.

      Die Vorlesungen selbst sind meistens sehr zackig konzipiert. Von der ersten bis zur letzten Minute wird in äußerst schneller Sprechweise Folie für Folie effizient durchgegangen - glücklicherweise auf Englisch, einer der vier Landessprachen. Die Singapurer sprechen Englisch allerdings nicht nur schnell, sondern haben insbesondere auch einen sehr eigenen Dialekt: das sogenannte Singlish. Die Betonung ist, ähnlich dem Chinesischen (wie ich finde), sehr lebhaft mit vielen Höhen und Tiefen. Außerdem gibt es so einige Slang-Wörter, wie zum Beispiel dem Pausenfüller "Lah", den so manch Dozent am Ende jedes Satzes sagt. Abhängig vom Dialekt, versteht man die einen Singapurer sehr gut, bei den anderen hingegen muss man mehrfach nachfragen, um am Ende aufzugeben und einfach freundlich zu Lächeln. Zum Glück kenne ich das aus der Anfangszeit in Finnland noch.

      Die Freistunden habe ich bisher hauptsächlich zum Essen genutzt. Es gibt mehrere Mensen mit unzähligen Essensrichtungen auf dem Campus. Dadurch bietet sich hier die ideale Möglichkeit, einen Großteil der asiatischen Essenskultur zu kosten, und zwar für äußerst moderate Preise. Meine lieben Eltern haben mir nach einer Woche Singapur auch bereits über Skype attestiert, zugenommen zu haben.

      Natürlich kann man auf dem Campus nicht nur Essen und lernen. Eine Bibliothek mit hohem Lärmpegel lädt bedingt zum Lernen ein, und viele Sportfelder zum Sport treiben. Auch ein kostenloses Schwimmbad ist hier zu finden. Dort kann man als Austauschstudent nahezu alleine baden; und zwar unter der Aufsicht von ein bis zwei Bademeistern sowie einem Pförtner nur fürs (meist leere) Schwimmbad. Hier habe ich mir am Freitag gleich mal meinen ersten Sonnenbrand geholt.

      Auf den Bildern seht ihr übrigens auch eine in den Boden versenkte Toilette. Glücklicherweise sind in den Toilettenräumen auch stets westliche Toiletten zu finden, aber im multikulturellen Singapur scheint es auch genug Nutzer ebenjener Sanitäranlage zu geben.

      Überdies gibt es an der Uni eine Vielzahl von "Clubs", also organisierten Freizeitaktivitäten. Diese wurden zwei Tage lang unter großem festlichen Aufwand präsentiert. Neben Fotografie, Tanz und Hockey gibt es unter anderem auch einen German Club, wo deutsche Feste gefeiert und deutsches Essen gekocht wird. Falls wir also wider Erwarten mal Sehnsucht nach Brezeln haben sollten, wissen wir, an wen wir uns wenden können.
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    • Day 2

      Kann man das Essen?

      April 12, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

      • Sammakkoa ja sianhäntää ruokalistalla. •

      Nachdem wir die Wohnung bezogen hatten und endlich mal Duschen konnten, haben wir uns in eine fußläufige Fressmeile begeben. Dort waren nur Einheimische zu sehen und es wurde nahezu nur Chinesisch - eine der vier Amtssprachen - gesprochen. Dieses authentische Feeling hatte natürlich auch seinen Preis: lebendige Frösche in Plastikboxen und gleichermaßen lebende Riesenkrebse haben nicht zur Erhöhung des Appetits beigetragen - zumal ebenjene Tiere neben Schweine-Ringelschwänzen auf der Speisekarte wiederzufinden waren. Ich hab mich für den ersten Abend erst einmal mit einer Nudelpfanne begnügt, welche für einen Europäer eine gute Eingewöhnung in die echte asiatische Küche darstellte.

      Wenngleich das Bier fast so teuer wie das Essen war, so ist Essen ist in diesen einheimischen Imbissbuden ziemlich günstig - angeblich günstiger als sich das Essen selber zu machen.
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    • Day 17

      Singapore- The "Big Brother" Deal

      April 29, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 25 °C

      Das Kaugummi ein Tabu ist weiß mittlerweile so gut wie jeder. Sogar vor der Einreise kann man sich auf der Seite des Auswärtigen Amts informieren das nicht nur Waffen, Drogen, etc. verboten sind sondern...JA KAUGUMMI.
      Die Stadt legt großen Wert auf Sauberkeit! Besonders bemerkt habe ich dies als ich in unserer Uni die Reinigungsfachkraft (um den sozialverträglichen Terminus zu verwenden) dabei beobachten konnte wie er abgefallene Palmenblätter und "Laub" im "Waldstück" gefegt hat.

      Dieser Sauberkeitsfimmel zieht sich durch sehr viele Gesetze in Singapore. Es ist nicht erlaubt in der MRT (Sbahn) zu trinken oder zu essen. Man stelle sich vor man war gerade schnell was einkaufen kommt verschwitzt in die MRT und genehmigt sich einen schlug seines kalten Wassers (#Todesstrafe), dann können engagierte Mitbürger via Whatsapp gleich ein Bild an den Staat übermitteln und erhalten dafür auch eine Belohnung. Wobei dies bei den wahnsinnig vielen Kameras eigentlich gar nicht nötig wäre, da jeder Schritt überwacht werden kann.

      Die Gesetze in Singapore sind extrem hart. Und zu allem, gibt es im Land immer noch die Todesstrafe welche auch vollstreckt wird. Dies hat sich mittels unserem schwarzen Humors gleich zum running Gag entwickelt (Du gehst über eine rote Ampel? -> Todesstrafe!)
      Ein wenig Bildung: Da Singapore so gut wie alles importieren muss und auf ausländische Investoren angewiesen ist, ist es sehr daran interessiert als sicher, sauber und somit auch attraktiv wahrgenommen zu werden!

      So hart die Strafen auch sein mögen und so sehr man sich an manche Gegebenheiten auch gewöhnen muss kann ich jedoch sagen, dass ich mich selten in einem (fremden) Land so sicher gefühlt habe wie hier. Teilweise sogar sicherer als in manchen Teilen Deutschlands!

      Ein Deal, "Freedom for safety"
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    • Day 113

      Block 166 #03-02

      August 1, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

      166 Ang Mo Kio Avenue 8, 569823 Singapore, Apartment #03-02 - A place to call home!

      Für 5 Monate leben wir in einem etwas außerhalb des Zentrums liegenden Stadtteil Singapurs - Ang Mo Kio! Das Wohnhaus befindet sich direkt am Rande des Campus. Block 166, zweiter Stock (ja, das ist hier Level 3, da EG als Level 1 zählt - anfangs etwas verwirrend), 20 Meter weiten 'Ausblick' auf Bäume und das nächste Wohnhaus, 2 Aufzüge, 5 Minuten bis zur Fakultät, knapp 10 zur MRT Station und von dort etwa eine halbe Stunde bis Marina Bay!Read more

    • Day 3

      Ankommen auf dem Campus

      April 13, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

      Der zweite Tag galt fast vollständig der Organisation: Termin bei der Einwanderungsbehörde (teilweise problemlos, teilweise streng), erster Großeinkauf für das Apartment (am Ende putzt also doch die "Mama"), kleine Erkundungstour auf dem Campus (bei der Größe für über 15.000 Studenten dauert das Zurechtfinden aber noch etwas) und mit "Welcome Briefing" das erste mal im Hörsaal.
      Bei mehreren Mensen mit überwältigend internationalem Essensangebot sieht das Mittagessen hier schon mal etwas anders aus als in Mosbach!
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    • Day 142

      ....and some party!!!

      September 1, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

      Zunächst kam der eher nicht so schöne Teil des Abends. Alles einzupacken und in den Koffer zu bekommen erwies sich als einfacher als gedacht. Jedoch bei den Gewichtsbestimmungen im Rahmen zu bleiben war wesentlich schwerer als man sich das doch ausmalt. So blieb mir am Ende nichts anderes übrig als all meine Unterwäsche in den Müll zu werfen (wird eh mal Zeit für neue) und somit doch tatsächlich an Gewicht zu sparen. Ein Umpacken und super ausnutzen meines Handgepäcks taten übriges...

      Nach zuvoriger Stärkung bei meinem Lieblingsladen in AMK ging es Abends dann los. Der Whisky und zahlreiche andere Dinge taten ihr übriges zum gelungenen Abend bei der bei manchen etwas früher, bei anderen etwas späterer endete.
      Aber ich bin mir sicher jeder hatte seinen Spaß und kam am letzten Abend nochmal auf seine kosten.

      Im Attika gönnten Simon, Marius und ich uns dann auch nochmals einen besonderen Drink. Champagner für 150$. Muss für den letzten Abend eben auch mal drin sein. Und diese Geldanlage hat sich mehr gelohnt als manch anderes :D
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    • Day 7

      Nanyang Polytechnic (NYP)

      April 17, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute war es dann soweit: Semesterstart an der School of Business Management der Nanyang Polytechnic! Nachdem es sich bisher so angefühlt hat, als sei man hier nur zum Urlaub, wurde man heute auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
      Mit 15 Stunden pro Woche ist die Anzahl an Präsenzstunden allerdings deutlich geringer als an der DHBW - endlich mal ein richtiges Studentenleben!
      Es fiel direkt auf, dass die Studenten mit ca. 17 bis 20 Jahren hier etwas jünger sind als in Deutschland. Etwas spiegelt sich das auch im teilweise etwas kindischen Verhalten während den Vorlesungen wider.
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    • Day 1

      Bye Bye Germany - Hello world

      April 13, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 27 °C

      Nach vielem Hin und Her war es dann doch ganz schön, dass es endlich zum Auslandssemester los ging. Natürlich mit einem lachendem und einem stark weinenden Auge.

      Zugegeben der Abschied viel mir sehr schwer und alleine zu reisen hat dem nicht gerade entgegen gewirkt. Zwar gewohnt von vielen Reisen bisher, war es doch etwas ganz anderes mich auf so lange Zeit zu verabschieden von meinen Lieben.

      Der Flug nach Singapore war lange (11,5 h) und dank der "Unterhaltung" eines Kleinkindes an Bord auch ziemlich schlaflos. Immerhin gibt es gute Filme ;). Die Immigration in Singapore verlief schnell und problemlos. Auch mit der MRT (S-Bahn) habe ich mich sofort zurechtgefunden. Ist aber ein komisches Gefühl wenn man selbst der Ausländer ist und einen die Leute anstarren.

      Angekommen in der NYP habe ich dann kurz ein paar meiner Kommilitonen aus Deutschland kennengelernt und festgestellt, das ich das Wochenende wohl allein verbringen werde...hierzu dann im nächsten Beitrag mehr ;)
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    Ang Mo Kio New Town

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