Singapore
Heap Guan Village

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Travelers at this place
    • Day 4

      Office time

      January 15 in Singapore ⋅ ☁️ 30 °C

      Nach dem Audit noch mal ins Büro und die alten Kolleginnen vom Customer Service trainieren!
      Was für ein super schickes Office!
      Und der Aufzug und überhaupt- wie im Film.
      Heute ist es noch schwüler als gestern. Zum Glück scheint es in Melbourne „kalt“ zu sein, Wolken und nur Mitte 20 Grad!
      Dann kann sich mein Sonnenbrand erholten 🫣
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    • Day 6

      Labrador Nature Reserve and swimming

      November 25, 2016 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

      Long walk around Singapore (south west) to the coast and Labrador Nature Reserve where old armourments and relics of the British occupation are now overgrown with forest. Looks out to the sea and the original port entrance, now flanked by container ports and looks out to sea at hundreds of container ships. Also attempted swimming at the Jurong East complex complete with wave pool and water slides, thwarted after an hour when the lighting started....... Finished up with a quick wander through China Town, buying some metal chopsticks for on the go snacking!Read more

    • Day 16

      Zurück nach Singapur

      July 7, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute klingelt mal wieder der Wecker. Wir genießen unsere Luxus-Suite (für 50,- €!) und die Outdoor-Dusche. Für Frühstück ist es zu früh, der Fahrer steht pünktlich bereit. Bob ist extra früh aufgestanden, um uns zu verabschieden. Die zwei Haus-Fledermäuse schwirren uns um die Ohren.

      Am Morgen ist das Bali-Verkehrsgewühl noch nicht da. Am Flughafen bekommen wir in Made's Warung das bisher beste Frühstück. Mit Mangosaft (eher ein Mango-Smoothie, genial) ! Kaffee wie gemalt, dazu würziges Nasi oder Mie Goreng und Früchte.

      Dann geht es im Eisflieger von AirAsia, dem asiatischen Ryanair an Java entlang mit schönem Blick auf die Vulkane nach Singapur. Frank in Regenjacke gegen die Kälte; was anderes war nicht im Rucksack. Der Hotel-Fahrer holt uns ab und fährt uns quer durch Singapur. Plötzlich stoppt er an einer Tankstelle und fragt: "Hotel Villa Samadhi?". Offensichtlich weiß er nur den Namen. Da Franks Navi-App startbereit ist, navigieren wir ihn mit deutscher Navigation und unserer Simultan-Übersetzung durch Singapur - und kommen zuverlässig an.

      Die Villa Samadhi ist eine renovierte Villa aus der Kolonialzeit. Man fühlt sich 100 Jahre zurück versetzt. Alles sehr stilvoll eingerichtet. Sie liegt in einem mit dichten Urwald bewachsenen Park an der Südküste von Singapur - kein Stadttrubel, nur Wald. Zur MRT (der U-Bahn) sind es aber nur 10 Minuten zu Fuß. Zum Frühstück geht es auf einem Steg durch den Wald zum Nachbarhotel Tamarind Hill. Dort gibt es heute ab 18:00 kostenlose Cocktails. Danach gehen wir dort essen, weil Christiane die Klimaanlagen-Grippe hat und nicht hawker-centerfähig ist.

      Es lohnt sich! Wunderbare Thai-Küche. Highlights sind ein scharfer Salat aus grünen Mangos mit viel Koriander und pfannengerührte Entenbrust mit Tamarindenglasur. Dazu natürlich Wasserspinat.

      Über den beleuchteten Dschungelpfad laufen wir schließlich wieder runter in die Villa Samadhi.
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    • Day 18

      Bird Park und Feuerwerk

      July 9, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

      Ausschlafen, wir haben ja schließlich Urlaub. Danach frühstücken wir nicht, sondern nehmen auf der Terrasse unser Frühstück ein. Es gibt asiatische Köstlichkeiten, in Bananenblätter eingeschlagen. Dazu Mangosaft und kolibriartige Vögel, die vor uns rumschwirren. Die anderen Gäste haben dicke Kameras dabei und knipsen die Vögel.

      Mit Vögeln geht es weiter. Wir besuchen den Singapur Bird Park. Ein wunderbar angelegter Park, in dem Vögel neben klassischen Volieren auch in riesigen Freiflug-Gehegen beobachtet werden können, in denen man rumlaufen kann. In einem Gehege kann man kleinere Papageien mit Honigwasser füttern - daher sind sie extrem zutraulich. Wir haben kein Honigwasser, sie klettern aber auch auf uns herum und lecken das Salz von der Haut.

      Danach fahren wir nach Clarke Caye, dem historischen Zentrum von Singapur, wo alles begann. Heute ist hier eine Bar an der anderen und vor den meisten sitzen Menschentrauben mit Bier und schauen American Football (Lisa klärt auf: es muss Rugby gewesen sein) , Singapur gegen Neuseeland. Jubel brandet bei jeder Aktion.

      Per Boot lassen wir uns über den Singapore River an allen Sehenswürdigkeiten vorbei schippern. Das dreibeinige Marina Bay Sands Hotel, das Kunstmuseum in Form einer Lotosblüte und die atemberaubende Skyline des Finanzdistrikts.

      Danach haben wir Hunger. Gierige Schlepper wollen uns in ihre Restaurants zerren, aber wir steuern ein Hawker-Center an. Es gibt wirklich alle Küchen der Welt zur Auswahl. Sogar Costa Rica wäre im Angebot gewesen. Christiane wählt Entenbrust beim Chinesen, Frank das singapurianische Nationalgericht Laksa, eine scharfe Nudelsuppe (eher ein Eintopf) mit Kokosmilch, Chilli und diversen Einlagen. Schmeckt köstlich. Als zweiten Gang gibt es Satay, die in einer eigenen Straße vor dem Hawker-Center gebrutzelt werden. 10xRind, 10xHuhn, dazu die typische süßliche Satay-Sauce.

      Jetzt sind wir bereit für den Top-Act des Abends: Feuerwerk in Marina Bay am Vorabend eines Nationalfeiertags. Rund um die Bay geht schon die Post ab: eine vollbesetzte Tribüne, eine Band spielt in einer Party-Zone und Familien sitzen auf Decken und picknicken. Fotografen belagern die besten Plätze. Kampfflugzeuge der Armee fliegen donnernd Parade und Hubschrauber tragen die Flagge spazieren. Salutschüsse ertönen. Um den Vielvölkerstaat zusammenzuhalten, legt Singapur großen Wert auf nationale Symbolik. Sogar das Wetter feiert: ein Regenbogen steht am Horizont. Langsam wird es dunkel und kurz nach acht knallen die Böller und Fontänen vor atemberaubender Kulisse.

      Aber ganz klar: mit dem Wurstmarkt kann das Feuerwerk hier nicht mithalten.
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    • Day 19

      Sonntag in Singapur

      July 10, 2017 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach dem Luxus-Frühstück auf der Terrasse machen wir dort weiter, wo wir gestern aufgehört haben. Wir laufen an Marina Bay zum dreibeinigen Monster - Hotel Marina Bay Sands. Der Name deutet darauf hin, dass das ganze Viertel um die Bay erst vor wenigen Jahren mit Sand neu aufgeschüttet wurde. Das Hotel wurde 2010 eröffnet, hat 2.600 Zimmer und 50 Restaurants. Für 500,- € die Nacht hätten wir auch hier übernachten können.

      Hinter dem Hotel der Superlative liegt ein Park der Superlative: die Gardens by the Bay. Auf 100 Hektar stehen prächtige Gartenanlagen, zwei riesige Gewächshäuser, eins davon das größte der Welt (in Singapur ist fast alles das größte der Welt) und die Super Trees, pflanzenbewachsene Stahlgerüste in Baum-, eher Pilzform mit Höhen zwischen 25 und 50 Metern. Zwischen den Trees kann man auf Laufstegen umherwandern und die Pracht von oben genießen. Da müssen wir natürlich auch gleich hoch.

      Auf die Gitter der Konstruktion sind dicht an dicht Epiphyten gebunden; Orchideen, Bromelien und Farne, incl. automatischer Bewässerung. Das ist natürlich was für Frank. Mit dem Aufzug geht es auf die Plattform, dann wandeln wir auf schmalen Stegen zum nächsten Pilz und genießen den Blick über den Park und auf die Stadt.

      Im ersten Gewächshaus, dem Flower Dome trifft uns der Schlag: eiskalt! So stellen sich Asiaten wohl Europa vor. Hier wachsen Olivenbäume, aber auch Fingerhut und Rittersporn direkt neben tropischen Orchideen. Etwas befremdlich. Nichts wie raus.

      Das zweite Haus ist schon besser: tropischer Hochland-Nebelwald. Kühl, aber nicht eiskalt. Die Einrichtung besteht aus einem künstlichen Berg, von dem ein Wasserfall prasselregen und der dicht bewachsen ist. Man fährt per Aufzug hoch und wandert auf Stegen an der Pflanzenpracht, die den gesamten Berg überzieht, entlang nach unten. Gerade ist Nebelzeit; überall blasen Nebelwolken. Das ist schon ein ganz besonderes Erlebnis!

      Wir verlassen die Gärten und machen uns auf den Weg ins arabisch-malayische Viertel. Dort lockt uns in malerischen Gassen frisch gepresster Saft - Wassermelone-Apfel-Ingwer - köstlich.
      Vor einer Kneipe liegen Bierdeckel von Bamberger Schlenkerla Rauchbier auf dem Tisch. Frank versucht, vom Kellner zu erfahren, wie die dahin kommen. Unmöglich, er versteht nicht einmal ansatzweise, was wir meinen. Rauchbier haben sie natürlich nicht.

      In einem kleinen, super engen Laden über drei Stockwerke kauft Frank kulinarische Mitbringsel: Kaya, eine Kokos-Marmelade, Singapurer Curry-Mischung, Laksa-Paste und Durian-Bonbons.

      Dann schauen wir uns noch die malerische Moschee an und lassen uns vom Taxi zum Hotel fahren, um rechtzeitig zu Happy Hour und den kostenlosen Cocktails da zu sein.

      Am Morgen hatten wir uns beschwert, weil der relativ teure Fahrer, der uns am Vortag am Flughafen abgeholt hatte, den Weg nicht wusste. Das haben die sehr ernst genommen, sich dreimal entschuldigt. Wir bekommen einen Preisnachlass und die Getränke am Abend umsonst. Bei den Bierpreisen hier ist das enorm großzügig.

      Zum Abschlussessen erklärt, man uns, die Terrasse sei heute geschlossen. An unseren Gesichtern ist die Enttäuschung wohl abzulesen: es gibt dann doch einen Tisch draußen. Und als auf Wunsch auch noch der dröhnende Ventilator abgestellt wird, steht einem Fest der Thai-Küche nichts mehr im Weg.

      Der Knaller gleich am Anfang: Softcrabs (weiche Krabben nach der Häutung, kann man frittiert im Ganzen essen) auf einem Pomelo-Salat. Den köstlichen Pomelo-Salat müssen wir zuhause versuchen, nachzukochen. Die knusprigen Krabben natürlich nicht.

      Als Hauptgang in Blätter eingepackte Hähnchenstücke und Sepia mit Basilikum. Thai-Küche ist einfach gut.

      Den Abend beschließen wir passend zum kolonialen Ambiente mit einem kleinen Glas Portwein vor unserem Zimmer und lauschen der Nacht im Dschungel. Hier, mitten in Singapur, ist mehr zu hören als in Pulisan.
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