Slovakia
Lomnický štít

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Travelers at this place
    • Day 11

      Lomnická veža 2200 m

      September 13, 2019 in Slovakia ⋅ ⛅ 13 °C

      Tolle Wanderung vom Campingplatz bis Lomnická pleso (zur Mittelstation). Die angeben Zeit für diese Strecke scheint zwar anfangs sehr lang, man wird allerdings bei solch einer überragenden Landschaft oft zu Fotostops gezwungen. Die Fahrt mit dem Sessellift zum Lomnická sedlo lohnt sich sehr, wenn man vorab keine Tickets für die Seilbahn zum Gipfel bekommen hat.Read more

    • Day 36

      Lomnicky stit

      April 16, 2023 in Slovakia ⋅ ☁️ 2 °C

      In der hohen Tatra unternahmen wir zwei Wanderungen. Bei beiden Wanderungen nahmen wir jeweils den Zug zum Bergfuß, das bräuchte gerade mal 7 Minuten.
      Bei unserer ersten Wanderung fuhren wir noch ein paar Minuten weiter nach Tatranska Lomnica. Dort ist ein großes Skigebiet. Wir hatten uns überlegt dort Skifahren zu gehen, uns dann aber wegen der hohen Kosten dagegen entschieden. Stattdessen wollten wir einmal die Seilbahn bis auf den zweithöchsten Berg der Tatra, den Lomnicky stit nehmen. Das sollte nicht ganz so teuer sein. Man nimmt dabei erstmal zwei kleinere Seilbahnen dann eine sehr steile bis auf die Spitze. Auf der Spitze hat man dann allerdings nur 50 Minuten um sich alles anzuschauen. Sonst wäre es da oben zu voll und tatsächlich gibt es auch nur eine Kabine die da ganz hoch fährt. Dummerweise entpuppte sich der Preis, den wir gefunden hatten als Preis für die beiden unteren Seilbahnen, für die letzte Seilbahn mussten wir noch mal 46 € bezahlen. Ein ganz schön teures Vergnügen und ich würde es glaube ich nicht unbedingt weiterempfehlen. Außerdem brauche ich jetzt vielleicht ein Spendenkonto zur weiteren Finanzierung meines Urlaubs. Der Ausblick von oben war ganz nett und immerhin war es da oben nochmal so richtig winterlich und kalt. Beeindruckend waren besonders die Wolken, die um den Berg zogen. Allerdings verdeckten sie teilweise schon sehr den Ausblick. Dort oben wurde mir Mal wieder ein Nachteil dieser Reise bewusst: ich sehe so viel, dass das einzelne gar nicht mehr so besonders ist. Es ist alles nicht mehr ganz so beeindruckend. Man stumpft quasi ab.
      Nach den 50 Minuten mussten wir dann also wieder nach unten von der Spitze. Von der Station in der Mitte nahmen wir dann einen Wanderweg Vysake tatry. Dieser führte nur ganz leicht bergab an der Bergflanke entlang. Allerdings war der Weg im oberen Abschnitt noch sehr verschneit und so war das laufen gar nicht so einfach. Zum Glück waren vor uns schon einige Menschen unterwegs, so dass wir nicht zu sehr einsanken, rutschig war es trotzdem. Die Ausblicke waren dafür umso besser. Der Schnee bildete einen starken Kontrast zu der grünen Ebene unter uns. Tatsächlich ragen die Berge sehr plötzlich aus der Ebene auf, was sie besonders eindrucksvoll macht. Außerdem trafen wir einen slovakischen Wanderer um die 70, mit dem wir uns Recht lange nett unterhielten. Insbesondere ging es um die Vorzüge, englisch sprechen zu können und dass das auch Freiheit bedeutet und was uns so nah an die ukrainische Grenze verschlagen hätte. Wir machten noch einen kleinen Abstecher in ein Seitental. Da wurde der Weg immer schneeiger, es kamen uns nur noch Wanderer mit Steigeisen und Ski entgegen. Tatsächlich endete der Abstecher in einer Schneefläche, die so stel war, dass man mit Wanderschuhen keine Chance gehabt hätte. So kehrten wir um und setzten unseren Weg zur Zahnradbahn fort. Diese war tatsächlich im Preis der Seilbahnen vom morgen inbegriffen, so dass wir diese für die letzten Höhenmeter bergab bis zum Bahnhof nahmen. Von da aus nahmen wir dann wieder die Bahn in unser Dörfchen. Kurz vor der Seilbahn kamenwir noch an einem Lawinenwarnhinweis vorbei, der vor Lawinen auf dem Weg wo wir herkamen warnte. Allerdings hatte es den auf der anderen Seite nicht gegeben. Das war dann doch ein bisschen unpraktisch.
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    • Day 9

      Hohe Tatra Part 2

      August 13 in Slovakia ⋅ ☀️ 18 °C

      Diese Tour ist einfach ein absoluter Traum. Der Weg ist so abwechslungsreich und gut anspruchsvoll. Das Gegehe auf den Steinen, da weiß man manchmal gar nicht, wo dieser Weg überhaupt sein soll und dann ist alles so herrlich eingerahmt von diesen unfassbaren Bergen. Da war sogar eine Ziege drin!
      Oben angekommen war es mal wieder 'das schönste Panorama'. Aber so ist es wirklich bis jetzt gelaufen. Jede Wanderung war eine Steigerung vom Anspruch und der Schönheit. Die Hohe Tatra ist das Paradies schlecht hin. Und dieser See da unten. Dahin laufen und wieder zurück haben wir uns geklemmt. Wir wollten ja auch morgen nochmal ne Steigerung also Kräfte schonen und zurück. Und die Erfahrung zeigt ja, dass auch der Rückweg genauso schön ist. Die Sache wird dann einfach rund.
      Am Ende haben wir uns kurz vor dem Abstieg zum Höllensee nochmal hingesetzt für die obligatorische Matschbrotverkostung. Beste!
      Ein Bierchen wurde dann unten nicht gefühlt, sondern wir sind direkt runter gefahren, haben einen Campingplatz eine Stunde entfernt rausgesucht und haben dann diesen Ort des Grauens hinter uns gelassen.
      Wir sind bei Minicamping Jana in einem klischeehaften slowakischen Dorf angekommen und hatten sofort den Gedanken 'Hier? Auf jeden Fall!'
      Jana war super freundlich und als wir hinten im Garten standen umringt von tausend Tieren, hatten wir sofort wieder einen Chile-Lodge-Flashback.
      Also erstmal duschen, Wäsche waschen, neu sortieren, neue NeonLIDLLeggings an, ein paar Snacks rein und genießen. So ein unfassbar entspannter Ort, genauso entspannt wie die andern Camper dort. Hätte mal wieder nicht besser laufen können. Und diese Sonne! Widerlich!
      Es zeigt sich mal wieder. Einfach aufs Gefühl hören, dann steht man am Ende des Tages einfach gut! Dann also hoffentlich gut schlafen und dann dem Wecker um 5.30 lauschen. Bock auf die große Wanderung war absolut vorhanden!
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    You might also know this place by the following names:

    Lomnický štít, Lomnicky stit, Lomnici-csúcs, ლომნიცკი-შტიტი, Lomnicos viršūnė, Łomnica, Ломницки-Штит, Ломницький Штит, 洛米基山

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