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  • Day 18

    Der Nabel der Welt

    September 7, 2017 in Peru ⋅ 🌙 8 °C

    In dieser Stadt könnte man ewig bleiben. "Q'osqo", oder "Der Nabel der Welt" ist einer der wichtigsten Orte der Inka-Kultur. Im Audio-Guide der Kathedrale lernten wir viel über ihr Geschichte und natürlich die der Spanier, die kamen um alles einzunehmen und christlich zu gestalten. Wir liefen durch die vielen engen Straßen und über die großen Plätze, welche von prunkvollen Kolonialbauten gesäumt sind. In Innenhöfen liegende Märkte zogen uns in ihrem Bann. Man kann wirklich alles kaufen. Angefangen vom üblichen Obst, Gemüse, tote Tiere Kram bekommt man Stoffe, Alpakaprodukte, Bilder, Schmuck, Porzellan und alles was man sonst noch wünscht. Dutzende Kirchen, Museen und Klöster zogen uns an und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Als wir hungrig waren suchten wir ein Lokal abseits des Touristen Trubels auf, welches auf einem Reiseblog empfohlen wurde. Wir gingen rein, setzen uns und bekamen prompt eine Suppe und ein Stück herzhaften Kuchen, sowie ein peruanisches Maisgetränk serviert. Offenbar haben wir mit Eintritt zugestimmt ein bestimmtes Menü zu essen. Aber umso besser. So hatten wir weniger Probleme in der Karte zu entziffern was es alles so gibt. Nach der Suppe hatten wir für die Hauptspeise die Auswahl ob sin oder con carne (ohne oder mit Fleisch). Was will man mehr. Für je 2,50€ vollkommen gesättigt konnte die Tour weiter gehen. Neben der Rumspaziererei gingen wir noch ins Schokoladen-Museum und lernten eine Menge über die Wunderbohne. Offenbar isst ein Deutscher im Schnitt im Jahr 82 Tafeln Schokolade...
    Um 15Uhr beginnt erneut der Festumzug und ab 18Uhr gehen die Peruaner in die Disko (unser Hostel ist auf einer sehr angesagten Party-Meile).
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