Nach unserem spannenden Aufenthalt in Oudtshoorn setzten wir unsere Reise fort und machten uns auf den Weg in Richtung Johannesburg, von wo aus unser Rückflug nach Hause geplant war. Die lange Fahrt bot uns noch einmal die Gelegenheit, die abwechslungsreiche Landschaft Südafrikas zu genießen und die letzten Tage unseres Abenteuers in diesem faszinierenden Land Revue passieren zu lassen.
Auf dem Weg nach Johannesburg machten wir einen Zwischenstopp in Kimberley, einer Stadt mit einer reichen Geschichte, die eng mit dem Diamantenabbau verbunden ist. Kimberley ist vor allem bekannt für das "Big Hole", das größte von Menschenhand gegrabene Loch der Welt, das einst eine bedeutende Diamantenmine war.
Der Besuch des Big Hole und des dazugehörigen Museums war ein faszinierender Einblick in die Geschichte des Diamantenrauschs, der Ende des 19. Jahrhunderts viele Abenteurer und Glückssucher nach Südafrika lockte. Wir standen am Rand des gigantischen Kraters und konnten kaum glauben, dass dieses beeindruckende Loch, das heute mit Wasser gefüllt ist, von Hand gegraben wurde. Die Ausstellungen im Museum gaben uns einen umfassenden Einblick in das harte Leben der Minenarbeiter und die Bedeutung der Diamantenindustrie für die Entwicklung der Region.
Nach unserem Besuch in Kimberley machten wir uns auf die letzte Etappe unserer Reise nach Johannesburg. Die Stadt, das wirtschaftliche Herz Südafrikas, war unser Endpunkt, bevor wir uns auf den Heimweg machten. In Johannesburg angekommen, bereiteten wir uns auf unseren Rückflug vor und reflektierten über die vielen Erlebnisse und Eindrücke, die wir auf dieser Reise gesammelt hatten.
Die Fahrt von Kapstadt über Oudtshoorn, Kimberley und schließlich nach Johannesburg war ein wahres Abenteuer, das uns die unglaubliche Vielfalt Südafrikas gezeigt hat – von der wilden Natur und den faszinierenden Tieren bis hin zu den historischen Stätten und kulturellen Schätzen. Auch wenn es Zeit war, Abschied zu nehmen, wussten wir, dass die Erinnerungen an diese Reise noch lange in unseren Herzen bleiben würden.Read more