South Korea
Jogyesa

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Travelers at this place
    • Day 7

      Seoul

      October 27, 2019 in South Korea ⋅ ☀️ 15 °C

      Ich dachte, Seoul wäre eine typische asiatische Großstadt. Laut, verbaut und voller Autos.
      Das Besondere ist die Kombination aus Alt und Neu, aus Tradition und Moderne. Eben noch stehen wir vor riesigen, gläsernen Wolkenkratzern auf der Kreuzung einer zehnspurigen Straße und im nächsten Augenblick quetschen wir uns durch winzige Straßen und bestaunen alte Paläste welche einen irrwitzigen Kontrast zu den Hochhäusern bieten. Jedes Viertel hat seine Eigenheiten. Seoul ist ein toller Abschluss unserer recht kurzen Zeit in Südkorea.Read more

    • Day 7

      Jogyesa Tempel

      October 27, 2019 in South Korea ⋅ ☀️ 15 °C

      Wer zwischendurch etwas Luft holen möchte, findet die nötige Ruhe im Jogyesa Tempel.
      Im Inneren erwarten einen unzählige bunte Lampions und viele kleine Figuren, welche alle aus Blumen aufgebaut sind. Der Tempel ist das Zentrum des Zen-Buddhismus in Korea. Wirklich wunderschön und sehr sehenswert.Read more

    • Day 27

      Seoul, im Herzen Südkoreas

      May 20, 2023 in South Korea ⋅ ⛅ 25 °C

      Nächstes Reiseziel war Seoul. Schon der Flug dorthin wurde mit seiner Sicherheitsinstruktion zur Party. Sharleen und ich amüsierten uns prächtig. Dort angekommen nahmen wir die sehr einfach zu findende Metro zum Hauptbahnhof und ab dort dann das Taxi. Eigentlich waren wir motiviert mit dem ÖV bis vor das Hotel zu fahren. Leider stellten wir jedoch mit grossem Erstaunen fest, dass in Südkorea Apple Maps und Google Maps nicht funktionieren. Stattdessen wird hier auf die Anbieter "Kakao" oder "Naver" zurückgegriffen. Mit Händen und Füssen konnten wir dem Taxifahrer, der kein einziges Wort Englisch konnte, erklären wo wir hinwollten. Die Fahrt war doch eher zäh, denn es hatte wesentlich mehr Verkehr als noch in Japan. Im Hotel angekommen freuten wir uns jedenfalls über ein kostenloses Upgrade, welches uns angeboten wurde. Und so fanden wir uns schlussendlich im Skyroom im 11. Stock eines sehr zentral gelegenen Hotels wieder und waren hoch motiviert diese Stadt zu erkunden.

      Es folgte nun ein Orientierungsspaziergang. Der erste Eindruck von Seoul war jedoch ganz anders als das, was wir in Japan erlebt hatten. Hier spürten wir eher den Einfluss von Südostasien, mit lebendigen Straßenmärkten und einer leider etwas größeren Präsenz von Müll. Die Stadt war dennoch gesäumt von Wolkenkratzern jeglicher Art. Unsere ersten Schritte führten uns aber auch über den Cheonggyecheon-Fluss, der uns mit seiner parkähnlichen Flussufern verzauberte. Zum Abendessen, es war schon spät, fanden wir ein erstklassiges veganes Restaurant namens Vegan Insa. Dort genossen wir köstliches Sushi mit scharfen „Shrimps“ und frischem Gemüse. Das Essen war ein Fest für unsere Geschmacksknospen und ließ uns die Vielfalt der koreanischen Küche entdecken, mit ihrer typischen süss-scharf-sauren Art. Matthias konnte sich sofort in sie verlieben.

      Am nächsten Tag besuchten wir den Changdeokgung-Palast und nahmen an einer Tour durch dessen geheimen Garten teil. Dieses Erlebnis war absolut empfehlenswert und ermöglichte uns einen Einblick in die reiche Geschichte und die beeindruckende Natur der Palastanlage. Die Paläste waren zwar ähnlich wie in Japan, die Farben prächtiger und allgemein verzierter. Während unserer Erkundungstour bekam Sharleen jedoch plötzlich eine Hungerattacke, da das Frühstück im Hotel leider keine wirklich veganen Optionen bot. Matthias überredete sie jedoch noch zu einem Abstecher zu einem weiteren Palast, in dem wir ein wunderschönes Gewächshaus bewundern konnten.

      Um Sharleens Heißhunger zu stillen, besuchten wir ein charmantes Café und probierten köstliche selbstgemachte Kuchen. Die freundliche Dame am Tresen verwöhnte uns mit einer Blueberry-Torte und einer Pistazientorte. Als besonderen Genuss wagten wir uns an ein selbstgemachtes "Ade", anscheinend eine Spezialität in Südkorea, die aus Fruchtsaft und Sprudel besteht. Wir waren entzückt, aber eigentlich schon so satt, als die freundliche Dame uns noch ein Stück ihres Zitronenkuchens zum Probieren gab. Hatten wir doch schon genug Süsses zu uns genommen. Tapfer assen wir aber auch dieses Stück auf und machten uns mit vollem Bauch auf zum Hotel.

      Auf dem Heimweg stolperten wir jedoch zufällig über das Lotus Lantern Festival, bei dem die Straßen festlich geschmückt waren. Wir mischten uns unter die Menge und wurden kurz darauf Zeugen einer farbenfrohen Parade, die uns an die Fasnacht erinnerte, jedoch mit einem südostasiatischen Flair. Es gab verschiedene Vereine, die zusammen durch die Strassen liefen. Immer mit anderer Trommelmusik, Verkleidung und Wägen. Sogar feuerspeiende Drachen konnten wir dort entdecken. Wir waren begeistert und strahlten von unserem unverhofften Glück.

      Nach der Parade suchten wir etwas veganes zu Essen. Leider gestaltete sich das doch etwas mühsam in einer so fleischlastigen Stadt wie Seoul und ohne brauchbares Google Maps. Fündig wurden wir Schlussendlich in einer Pizzaria, die zumindest eine vegetarische Pizza Margherita angeboten hat. Unseren veganen Lesern empfehlen wir an dieser Stelle, sich auf diese Umstände entsprechend einzustellen. Spontan veganes Essen zu finden ist in dieser Stadt sehr schwierig.

      Nach der Pizza folgten wir den Menschenmengen und fanden uns auf einer Strassenkreuzung wieder, auf der Menschen ausgelassen vor einer grossen Bühne tanzten. Natürlich konnten wir uns das nicht entgehen lassen und mischten uns unter die Leute. Eine Tanzgruppe tanzte dort zu koreanischer Musik und lud alle ein mitzumachen. Sharleen war begeistert und wir tanzten fröhlich auf der Kreuzung, bis die Show zuende war. Was für ein Tag!

      Am nächsten Tag startete Sharleen ihren Tag mit einem Besuch im Fitnessstudio, während Matthias sich noch ein wenig Schlaf gönnte. Doch er revanchierte sich, indem er ihr einen köstlichen Kaffee besorgte. Der Tag verlief entspannt und wir nutzten die Zeit, um Wäsche zu waschen und uns ein wenig auszuruhen. Anschließend begaben wir uns zu einem koreanischen veganen Brunch im Restaurant "Osegye Hyang" wieder. Das Ambiente war etwas gewöhnungsbedürftig. Die alte Dame an der Bedienung dort sprach keinerlei Englisch, es gab keine Fenster und der Fernseher im Hintergrund sendete eine Doku über Pferde-Menschen die telepathisch mit Tieren kommunizieren können. Doch das Essen entschädigte für alles, und wir genossen die vielfältigen Geschmacksrichtungen der koreanischen Küche. Wir assen uns voll mit veganem Cäsar-Salat und Bibimbap, einem Reisgericht mit verschiedenen kleinen Leckereien, die auf separaten Tellern angeboten wurden. Wir waren begeistert.

      Nach dem Brunch machten wir einen kurzen Abstecher zum veganen Teehaus nebenan, wo wir uns mit allerlei Desserts verwöhnten. Uns traf leider das gleiche Schicksal wie am Tag zuvor im Kuchenladen. Wir aßen viel mehr als geplant, denn die sehr freundliche Dame an der Theke schenkte uns großzügig weitere Leckereien. Wir erlitten einen erneuten Zuckerschock, durch gesüssten Zimttee, gesüsste Reisbällchen und Eiscreme, denn alles schmeckte viel zu gut um es liegen zu lassen.

      Danach machten wir uns auf den Weg zum zweiten Teil des Lotus Lantern Festival. Überall entlang einer Straße gab es kleine Stände, die Buddhismus bezogene Artikel anboten. Wir bewunderten einen prächtig geschmückten Tempel mit kunstvoll gefertigten Papierfiguren und Wandmalereien, die die Geschichte Buddhas illustrierten. Als Nächstes sahen wir uns die faszinierende SanMeon (?) Show an und setzten dann unseren Spaziergang am Fluss fort, der uns zum Myeongdong Shopping Center führte. Dort konnte sich Sharleen im Nike-Store austoben, während Matthias eine schicke Jeansjacke fand. Die Geschäfte waren sehr modisch und die Preise angenehm günstig, wenn auch nicht ganz so wie in Japan. Falls unsere Leser gerne die neusten Trends an Kleidung sehen und kaufen möchten, so können wir Seoul an dieser Stelle wärmstens empfehlen.

      Anschliessend stillten wir unseren Hunger auf einem nahegelgenen Streetfood-Markt. Hier konnte Matthias sich richtig austoben. Er labte sich sichtlich glücklich an flambiertem Hummer, Oktopus-Spießen und Bubble Tea. Hatte er doch bisher kein authentisches (=nicht veganisiertes) koreanisches Essen finden dürfen. Sharleen musste sich jedoch mit Erdbeeren zufrieden geben. Wir gingen im Anschluss noch einmal shoppen und genossen das einzigartige Gefühl, um 22 Uhr an einem Sonntagabend immer noch durch offene Geschäfte zu bummeln. Etwas, was in Zentraleuropa undenkbar wäre.

      Schweren Herzens machten wir uns dann auf den Heimweg, da wir am nächsten Morgen um 4 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen fahren mussten. Matthias war äußerst schlecht gelaunt - wieso wohl? - aber wir waren froh, dass wir uns drei Stunden mehr Zeit genommen hatten, um das Gate zu erreichen. Der Flughafen war gross und etwas unübersichtlich. Matthias genoss hier sogar Sushi zum Frühstück, während Sharleen leider leer ausging.

      Obwohl unsere Zeit in Seoul viel zu kurz war, freuten wir uns nun auf Siargao, wo wir endlich am Strand entspannen konnten. Wir hatten genug von Städten und Tempeln und waren bereit, die Ruhe und Schönheit des Strandlebens zu genießen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten wir uns von Seoul und machten uns bereit für das nächste Abenteuer.
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    • Day 68

      Love it 🫶🏼

      January 3 in South Korea ⋅ 🌙 -1 °C

      Hatte heute die beste Tour überhaupt.
      Vom Palast in Seoul ging es zum Streetfood Market. Dort haben wir herzhaften Pfannkuchen, verschiedene, frittierte Gerichte und lebendigen Oktopus gegessen (war ein bisschen wierd, aber mit viel kauen ging es) 🐙 .
      Danach sind wir noch zu einem Tempel in Seoul, der große Bedeutung für Buddhisten hat.
      Zu guter letzt sind alle, die alleine reisen, noch weiter gezogen und es war einfach so witzig 🫶🏼 Liebe diese Touren so sehr. Mal lernt man neue Leute kennen, mal nicht. Heute sind wir noch in eine Bar weiter gezogen und haben Somaek (Soju mit Bier getrunken). Zwei Leute aus Australien, eine aus den USA (die momentan in Tokyo lebt) und eine aus Berlin. Verschiedene Hintergründe, verschiedene Lebensgeschichten und alle treffen wir uns heute in Seoul. 😌
      Wer weiß was in den letzten drei Wochen noch so kommen mag.
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    • Day 7

      Visite d'un temple et déjeuné

      October 25, 2023 in South Korea ⋅ ☀️ 18 °C

      Réservation de notre retraite de 2 jours dans un temple pour ce weekend.

    You might also know this place by the following names:

    Jogyesa, 조계사

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