Hiszpania
Basilika San Francisco

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    • Dzień 26

      Palma de Mallorca Tag 1+2+3

      26 sierpnia 2022, Hiszpania ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Dienstagabend ging es um 21 Uhr an den Hafen für die Überfahrt nach Palma de Mallorca. Wir wurden mit dem Bus zur Fähre gefahren, wobei mein Kristall einfach in die Gepäckablage zu den Koffern gesteckt wurde. Bei jeder Kurve erwartete ich ein lautes Poltern unter mir, da es überhaupt nicht stabil oder fixiert aussah. Vor der Fähre durften wir dann sicher 10min warten, währenddessen unzählige Lastwagen den Frachtraum nach und nach auffüllten. Irgendwann war es dann jedoch soweit und der Bus fuhr ebenfalls direkt in den Frachtraum, wo wir aussteigen konnten. Ich entlud mein Fahrrad und die Gepäcktaschen und als ich alles montieren wollte, kam direkt ein Mitarbeiter der Balearia auf mich zu, schnappte mir das Fahrrad weg und ging mit ihm davon. Ich wurde dazu aufgewiesen mit den anderen Passagieren an Deck zu gehen. Ob ich mein Fahrrad wieder finden werde? Am Deck wurde nochmals Billettkontrolle durchgeführt und ich erhielt eine Quittung mit QR-Code, um in die 1. Klasse zu gelangen, wo mein Sitz war. Ich freute mich sehr über meine Entscheidung, da die Beinfreiheit und Sitze wirklich gross und komfortabel waren. An Schlaf war jedoch vorerst nicht zu denken, obwohl bereits 22:30 Uhr war. Losgelegt hatten wie noch nicht und so erkundigte ich zuerst die einzelnen Decks. Kabinen, Terrasse, Cafeteria, Bar, Massagelounge, Whirlpool, Souvenirshop, Kinderspielzimmer - alles war vorhanden. Nachdem wir aufs offene Meer fuhren, begab ich mich zurück in meine Lounge, schlief und döste abwechselnd vor mich hin. Gegen 4:30 Uhr war dann die Nacht auch wieder vorbei, da bereits Mallorca und der Hafen von Palma sichtbar wurden. Bis wir dann jedoch die Fähre verlassen konnten, wurde es fast 7:00 Uhr. Es wurden alle Autofahrer und Reisende mit einem Fahrzeug dazu aufgerufen zur Réception zu gehen. Da ich beim Boarding nicht zu dieser Gruppe gehörte, fühlte ich mich nicht angesprochen. Nach weiteren müden Minuten Wartezeit kam erneut der Aufruf und letzte Aufforderung für Reisende mit Fahrzeug. Ich entschloss mich, einmal nachzufragen wie es mit Fahrradreisenden aussieht und der nette Herr meinte, ja ich gehöre auch in diese Kategorie. Danach wurde die Durchsage angepasst und neben Fahrzeug und Auto wurde auch noch Fahrrad gesagt. Im Frachtraum erkundigte ich mich nach meinem Kristall und wurde in eine Richtung geschickt, keine 3m stand es in einem Veloständer. Ich montierte alles Gepäck und fragte erneut, wo ich hingehen muss. Sie wiesen mich an, einfach den Autos zu folgen. Ich sah dann, dass ein Bus die restlichen Passagiere in den Hafen bringt und so suchte ich mir einen Weg zwischen Autos und Lastwagen Richtung Palma. Die Luft war bereits jetzt drückend warm und klebrig und ich benötige dringend eine Dusche. So fuhr ich auf direktem Weg in die Jugendherberge, wo ich vor verschlossenen Türen stand, so früh morgens (kurz vor halb 8 Uhr). Ich betätigte den Türklopfer und erhielt ein sehr unfreundliches ¿quién está?, worauf ich nach kurzem Zögern mit Touristin antwortete. Die Türen wurden geöffnet und als nächstes hörte ich, dass sie keinen Platz für Fahrräder hätten, ich aber mein Gepäck zwischenlagern kann bis zum Check-in. Ebenso könne ich die Gemeinschaftsduschen nutzen. Letzteres erfreute mich, ersteres brachte mich zum Nachdenken. Ich ging jedoch erstmal Gepäck verstauen und duschen. Vor dem Duschen verbarrikadierte ich mich jedoch noch auf der Toilette. Es gab 3 Toiletten über eine Ecke, wobei ich in der Mittleren in der Ecke war und die Toilette links von mir besetzt war, als ich ankam. Nachdem ich fertig war, wollte ich die Türe öffnen, doch durch die Ecke verhakten sich die Türfallen ineinander und ich konnte die Türe lediglich 3-4cm öffnen. Ich konnte auch nicht die andere Türe durch den Spalt schliessen, da die Türfalle im Weg war. Nun stand ich da, müde, verschwitzt und in einer winzigen Toilette eingesperrt. Kurze Zeit später hörte ich jedoch Schritte und bat um Hilfe und wurde dadurch befreit. Soweit gut, erstmal duschen.
      Ich merkte mir das wlan Passwort von der Réception und schrieb nach dem Duschen meiner Freundin, ob ich mein Fahrrad bei ihr abstellen kann. Sie antwortete fast umgehend, dass dies kein Problem sei. So ging es auf direktem Weg zu meiner Kollegin, wo ich mich erstmals nochmals hinlegte und etwas Schlaf nachholte. Ich verbrachte den ganzen Tag bei ihr zu Hause, backte Butterzopf für sie als Dankeschön und war weiterhin einfach nur müde. Das Hostel in Barcelona war so einzigartig, dass die Jugendherberge nun nicht viel Glücksgefühle bei mir auslösten und ich war froh, konnte ich den Tag bei Eva verbringen. Am Abend gingen wir dann zurück, ich checkte ein und brachte mein Gepäck aufs Zimmer und wurde dann doch positiv überrascht. Meine Mitbewohnerin erzählte mir, dass die Duschen und Toiletten auf diesem Stockwerk ebenfalls besser und sauberer sind und so war meine Welt wieder etwas gerettet. Danach führte Eva mich aus, wir assen die besten Nachos mit Jalapeños, Käse und Guacamole.
      Am nächsten Morgen waren wir erneut verabredet, um am Strand Yoga zu machen. Sie geht regelmässig in diesen Yogakurs und erzählte oft von Rebecca und ihrem Unterricht. Es war wundervoll, Meeresrauschen, spanisch und Yoga! Nach der langen Pause aufgrund des Reisens tat dies unheimlich gut, doch der Muskelkater im Oberkörper ist heute enorm. Nach dem Yogakurs sprangen wir kurz ins Meer und gingen zurück zu ihr nach Hause, ich konnte meine Wäsche waschen und auf ihrem Balkon trocknen und von der Bernerzüpfe probieren. Nachmittags schlenderte ich durch Palma, noch mehr Shopping und kümmerte mich um meinen Hotelwechsel am Wochenende und den Ausflug nach Manacor. Abends trafen Eva und ich uns wieder und wir gingen an die Küste essen.
      Heute Morgen gingen wir zusammen SUPen auf dem Meer, obwohl in der Ferne ein Sturm wütet. Das Meer war sehr ruhig und der bewölkte Himmel war angenehm, so dass wir nicht allzu heiss hatten. Im Wasser sahen wir einen ertrunkenen Hund. Tote Tiere kann ich langsam an beiden Händen abzählen, die ich unterwegs gesehen habe.
      Nun befinde ich mich im Zug nach Manacor, um ins Rafael-Nadal-Museum zu gehen und die Stadt anzuschauen.
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