Spain
Casa-Museo Antonio Padrón

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Travelers at this place
    • Day 17

      Hola Teide: Gáldar-Santa Cruz (Tenerife)

      April 23, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Ein Wort zu unserer Nachtruhe: schlecht. Warum auch immer konnten wir letzte Nacht nicht gut schlafen. Es war ruhig und auch luftig. Jedoch war uns auch warm. Vielleicht lag es auch daran, dass es ein recht schmales Doppelbett war.

      Nach dem Aufstehen ging ich zum Supermarkt, wo ich auch gestern Abend war und kaufte etwas Baguette, Saft und Äpfel. Schon auf dem Weg dorthin merkte ich, dass es recht schwül draußen war. Zurück bereiteten wir das Frühstück vor. Kaffee, Saft, Baguette mit Olivenöl und Tomaten. Dazu eine frisch aufgeschnittene Paprika.

      Danach verabredeten wir uns vor der Haustür. Unseren Schlüssel vom Appartement, sollten wir bei Edith nebenan mit ins Zimmer legen. Gesagt getan und wir gingen dann los.

      Zuerst quer durch die Stadt in Richtung Kirche. Es handelt sich dabei um die "Jacubus-Kirche" und ist somit Ausgangspunkt für den Jakobsweg auf Gran Canaria. Dieser verläuft quer durch die Insel und endet am Leuchtturm von "Maspalomas". Aber das war nicht unser heutiger Weg. Wir besuchten das Rathaus am Platz, da sich dort in dem kleinen Innenhof ein Drachenbaum befindet. Hierbei handelt es sich um den ältesten Drachenbaum auf Gran Canaria und wurde 1718 gepflanzt. Dann vorbei am Museum "Cueva Pintada" und wir verließen "Gáldar" über diverse, zum Teil stark befahrene Straßen. Es ging leicht bergauf und durch einige kleine Orte. In einem kleinen Fußballstadion wurde trainiert und eine Großbaustelle qualmte vor Staub.

      Nachdem wir drei große Einkaufscenter hinter uns gelassen und erneut einen kleinen Hügel erklommen haben, öffnete sich uns das Panorama zur Küste. Es war schon ein beeindruckender Moment. Links das imposante Bergmassiv und dann die Küste mit Blick auf den Teide von Teneriffa. Das war das erste Mal, dass wir in diesem Urlaub den höchsten Berg Spaniens erblickten. Das Meer und der Himmel waren so blau.

      Aber wir mussten, um vollends an die Küste zu kommen, zuerst durch eine große Tomatenplantage gehen. Das hat uns ebenfalls keinen Spaß gemacht. Denn es war nicht nur staubig und trocken, sondern auch öde entlang riesiger Plastikplanen zu gehen. Aber auch das ging vorbei und wir gingen dann auf einer Schotterpiste an der Küste entlang.

      Weiter in Richtung eines kleinen Kiesstrandes, ging es immer mehr runter. Dort machten wir eine Pause, um uns für den "Aufstieg" zu stärken. Unsere Befürchtungen bestätigten sich nicht und der "Aufstieg" war schnell und gut geschafft. Wieder ein herrliches Panorama im Sonnenlicht auf das Meer und die Küste.

      So erreichten wir den Hafenort "Puerto de Las Nieves" von "Agaete". Unser Plan war zunächst am Hafen eine Sangria zu trinken und die Fähre dann um 16:00 Uhr nach Teneriffa zu nehmen. Allerdings kamen wir doch schneller voran als wir dachten und das Wetter zog sich auch langsam zu. So entschieden wir uns dann für die Fähre um 14:00 Uhr.

      Entspannt gingen wir auf die Fähre und sie war kaum gefüllt. Da sich das Wetter mehr und mehr verschlechterte war anzunehmen, dass die Überfahrt nach Teneriffa nicht ohne schaukeln abgehen wird. Und so war es auch. Anfänglich machte es sogar Spaß. Aber je mehr wir auf das Meer hinaus fuhren, um so mehr schaukelte die Fähre. Hoch und runter, rechts und links. Immer wieder gab ein Auto im "Bauch" der Fähre Alarm. Zum Teil kräftige Schläge der Wellen an die Außenwand der Fähre, beunruhigten zusätzlich. Und dann passierte es. Die Hände von Edith begannen zu kribbeln und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Sie sagte, dass sie sich wahrscheinlich übergeben müsse und hat es kaum ausgesprochen, da zupft sie ihre Tüte vor das Gesicht und füllte diese. Es dauerte einen Moment, bis sie wieder sprechen konnte und auch das Kribbeln ließ etwas nach. Zusehends ging es ihr besser und sie ruhte noch etwas.

      Nach 20 weiteren Minuten kamen wir im Hafen von "Santa Cruz de Tenerife" an und verließen die Fähre. Edith fühlte sich noch etwas wackelig, insgesamt aber viel besser. So gingen wir dann zuerst zum Hotel, checkten ein. Olaf und ich hatten Glück und bekamen ein Zimmer in der obersten Etage mit einer eigenen Terrasse und tollem Blick über die Stadt. Edith wollte sich etwas ausruhen und wir sprachen ab, wann wir uns wieder treffen werden - per SMS würde Edith sich dann melden.

      Olaf und ich gingen in die City und sahen uns ein paar Sehenswürdigkeiten an z.B. den imposanten "Plaza de España". Zwischendurch gingen wir in einem veganen Burgerladen etwas essen. Das war verdammt lecker dort und werden heute Abend bestimmt noch einmal mit Edith dorthin gehen.

      Schon meldete sich Edith und wir trafen uns vor dem Hotel wieder. Sie hat etwas geschlafen und es ging ihr wieder gut. Das freute uns sehr. Wir gingen dann zusammen ebenfalls durch die City, sahen uns eine Kirche von innen an und erreichten den Busbahnhof. Eventuell werden wir morgen ein paar Kilometer mit dem Bus aus der Stadt raus fahren, da die industriellen Vororte extrem hässlich sind. Außerdem hätten wir dann am Ende unserer Etappe genügend Zeit, uns dort etwas interessantes anzusehen.

      Das Auditorium in "Santa Cruz" sah wirklich sehr gut aus. Dem Konzerthaus in Sidney nachempfunden mit einer Art "Segel" als Dach. Sehr gelungen.

      Edith blieb in einem Café um Postkarten zu schreiben und wir gingen zurück ins Hotel. Nach dem Duschen trafen wir uns erneut mit Edith und gingen zu dem veganen Burgerladen zum Abendessen.
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    • Day 6

      Roadtrip - Gáldar

      July 11, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Second stop of the day! parking here was an issue and a struggle. It was nice to visit this little town, but since it was around lunch time almost everything was closed, wouldn't go here a second time

    You might also know this place by the following names:

    Casa-Museo Antonio Padrón, Casa-Museo Antonio Padron, Q5481014

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