España
Río Llémana

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Viajeros en este lugar
    • Día 31

      Tag 32: Richtung Norden

      5 de abril de 2023, España ⋅ ☀️ 19 °C

      Morgens spazieren wir noch einmal im Vogelparadies des Ebro Deltas und ich genieße die Weite der Landschaft. Letzte Nacht war es merklich kühl und ich habe meine Winterdecke gebraucht. Aber die Sonne ist da und der Wind hat abgeflaut. All diese geflügelten Wesen um mich herum, lassen mich leichtfüssig werden, wie wunderbar muss es sein, sich einfach in den Winden gleiten zu lassen...
      Ich fliege ein Stück mit in die Wasserwelten der Lagunen und dahinter des Meeres. Ich werde wieder kommen mit mehr Zeit, denn hier gibt es noch viel zu erkunden.
      Dann geht's weiter Richtung Norden, wir wollen heute bis in die Nähe von Girona. Etwas wehmütig fahre ich an Barcelona vorbei, ich hätte große Lust, mir die Stadt anzuschauen und zögere bis zur letzten Abfahrt, ob ich doch rein fahren soll. Mir wurde ein günstiger Stellplatz 30 Minuten hinter Barcelona empfohlen, von dem aus eine mit dem Zug in die Stadt fahren kann. Aber ich habe ein blödes Gefühl, Nalani für Stunden alleine im Auto auf einem unbewachten Parkplatz zu lassen. Die Plätze in der Stadt haben Wucherpreise zudem ich dann nicht weiß, ob es eine Parkmöglichkeit im Schatten gibt. Barcelona muss also warten, irgendwann wird der richtige Moment sein, Inshallah ✨.
      Der Platz in Sant Gregori, in der Nähe von Girona, entspannt mich sofort, wir stehen auf Gras und Nalani kann draußen liegen. Jede kann hier parken wie sie möchte und es ist genug Platz. Wir laufen los und es fühlt sich so vertraut an. Alles grün und so viele vertraute Pflanzenwesen. Knoblauchrauke, Hirtentäschel, Taubnessel, Schöllkraut, Vogelmiere, wie ich euch liebe 🫶. Es fühlt sich an wie im Mai in Norddeutschland. Lustig zu merken, wie mich vertraute Wesen und Landschaften entspannen, ohne dass ich sie vorher vermisst hätte. Wir sind einfach Teil der Landschaft in der wir viel Zeit in unserem Leben verbracht haben und sie gibt mir ein Zuhause Gefühl.
      Unterwegs treffe ich zwei Spanier, die grünen wilden Spargel gesammelt haben. Zuerst dachte ich, es wäre Hopfenspargel, wie ich ihn auch immer sammele und wir kommen ins Gespräch mit Händen und Füßen, denn ich kann nur ein paar Worte Spanisch. Sie müssen meine pure Begeisterung gespürt haben, denn sie schenken mir eine große Portion ihres Schatzes. Ich freue mich riesig und merke dann, dass es "echter" wilder Spargel ist. Wie so oft bin ich zutiefst berührt von der Freundlichkeit und Offenheit der meisten Menschen, denen wir beim Reisen begegnen. Durch das Reisen habe ich uns Menschenwesen auf jeden Fall noch viel mehr ins Herz geschlossen. Und ich gebe meinen Teil dazu, diese unsere Menschenfamilie mit Offenheit und Freundlichkeit zu bereichern.
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    • Día 11

      Auf nach Barcelona

      6 de noviembre de 2021, España ⋅ ☀️ 16 °C

      Strahlend blauer Himmel, aber noch recht kühl, und wir fahren weiter Richtung Mallorca.
      Unsere Fähre geht heute Abend um 23.30 Uhr. Noch gestern hat es im Norden und Nordosten der Inseln heftigst gehagelt, geregnet und gestürmt.
      In Cala Rajada war die Hagelschicht 30 cm hoch. Ich hoffe sehr, dass das Wetter sich heute Nacht und zumindest bis wir morgen auf der Finca sind halbwegs von seiner guten Seite zeigt.

      Kurz vor 11.00 Uhr sind wir mit VE und Verladen des Smarts fertig, und es kann losgehen. Die Autobahn ist gut voll, und wir werden vom Wind ordentlich geschüttelt.

      Kurz hinter der spanischen Grenze bekommen wir die Nachricht, dass unsere Fähre wegen schlechten Wetters für heute gecancelt ist. Wir werden auf morgen umgebucht.
      Mit dem aktuellen Wetter kann das nichts zu tun haben, es sind keine Stürme auf der Strecke Barcelona - Palma gemeldet. Vielleicht hat das Chaoswetter von gestern und vorgestern den Fahrplan durcheinander gebracht.

      Ok, wir fahren von Girona Richtung Platja d'Aro und wollen dort auf einen der Stellplätze. ABER alles voll. Also zurück nach Girona. Dort gibt nahe der Autobahn einen SP, auf dem wir angekoppelt stehen können. Vor ein paar Jahren waren wir mal dort. Aber der Platz ist voll mit Sintis und Romas. Das ist nicht das, was uns behagt. Also weiter. 5 km entfernt finden wir einen ruhigen abgelegenen Platz in einen Naturgebiet. Einige Womos stehen bereits hier und auch wir werden unsere Nacht hier verbringen.
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    Río Llémana, Rio Llemana

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