• Sprinterwegs
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Südamerika

Ein Jahr unterwegs in Südamerika mit unserem Sprinter. Grobe Planung: Montevideo - Ushuaia - Cartagena. Alles Weitere ergibt sich.... もっと詳しく
  • Punta Arenas

    2024年1月2日, チリ ⋅ ☁️ 11 °C

    In Punta Arenas genießen wir wieder die Zivilisation und machen Besorgungen: Frühstücken in einem netten Café, SIM Karten für Chile besorgen, Vorräte auffüllen etc. Beim Einkaufen fallen wir fast in Ohnmacht. Preise wie in Europa, daran müssen wir uns erst mal wieder gewöhnen.
    Nördlich von Punta Arenas stehen 1:1 Nachbauten der Nao Victoria, mit der Magellan um die Welt gesegelt ist, sowie der Beagle der Weltumseglung Darwins. Vor allem die Nao Victoria beeindruckt: eine 28m lange Nussschale, mit der über 40 Mann drei Jahre unterwegs waren. Dagegen ist die Beagle richtig solide und komfortabel.
    Abends gönnen wir uns noch ein leckeres Neujahrs-Essen mit Seespinne (Sibylle), einem Mega Filetsteak (Eric) und einer Flasche Carmenère (beide).
    Tags drauf geht’s nach Puerto Natales, wo wir mit Alex und Esther einen netten Abend am Meer verbringen.
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  • Vor dem PN Torres del Paine

    2024年1月4日, チリ ⋅ ☁️ 12 °C

    Wir stehen auf einem Logenplatz vor dem NP. Nach dem Regen ein Wahnsinnshimmel. Ich kann mich nicht sattsehen.

  • PN Torres del Paine

    2024年1月6日, チリ ⋅ ☁️ 5 °C

    Entgegen unseren Befürchtungen nach den Erfahrungen vom Fitz Roy haben wir es geschafft, zwei größere Wanderungen mit erträglichen Menschenmassen anzugehen. Das Geheimnis heißt antizyklisch: Auf den Mirador Grey machen wir uns nachmittags auf, wenn die meisten Besucher schon zurückkommen. Super Aussichten auf die türkisblauen Seen und mehrere Gletscher, die vom südlichen Eisfeld nach Osten fließen. Der Wind ist auf dem Gipfel allerdings so stark, dass man sich kaum auf den Beinen halten kann.
    Heute brechen wir schon um sieben Uhr zum Mirador Torre auf. Eine 8 Stunden Wanderung, die zum „Muss“ eines jeden Patagonientouristen gehört. Aber wir haben einen Vorteil, da wir am Trailhead übernachten während die meisten Touristen aus Puerto Natales anfahren müssen. Und so haben wir den Trail auf dem Hinweg fast für uns. Und auch am Mirador ist die Menschenmenge noch erträglich. Das frühe Aufstehen hat sich also gelohnt. Auf dem Rückweg kommen uns dann allerdings Hundertschaften von Wanderern entgegen. Bei manchen fragen wir uns, ob sie oben ankommen geschweige denn wieder runterkommen. Immerhin sind es hin und zurück über 1200 Höhenmeter und mehr als 23 km.
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  • An einer verlassenen Polizeistation

    2024年1月7日, アルゼンチン ⋅ 🌬 13 °C

    Wir fahren wieder über die Grenze nach Argentinien. Auf der Ruta 40 geht’s gen Norden. Es geht durch einsame, fast wüstenhafte Landschaft. Jetzt haben wir Rückenwind, was sich deutlich im Spritverbrauch bemerkbar macht.
    Eine alte, verlassene Polizeistation bietet etwas Windschatten und wir nutzen das gerne als Übernachtungsplatz.
    In einem Supermarkt in Puerto Natales haben wir Sauerkraut entdeckt. Und so gibt’s mitten in der patagonischen Steppe Sauerkraut mit Kartoffelpüree zum Abendessen. Statt Kassler gibt es Chorizos dazu - eine perfekte Alternative.
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  • Auf dem Mars

    2024年1月9日, アルゼンチン ⋅ 🌬 5 °C

    Heute ging’s vom PN Perito Moreno nach Norden über die ehemalige RP 41. Lt. Ranger wurde die Strecke vor mehreren Jahren dekommisioniert und ist offiziell gesperrt. Mit 4x4 kann sie allerdings auf eigenes Risiko noch befahren werden. Und es hat sich gelohnt. Es geht zum Teil recht steil über einen vulkanischen Gebirgszug. Eine Steinwüste, in der vereinzelt große Boulder rumliegen. Solche Bilder gibt’s auch von der Marsoberfläche. Dazwischen dann kleine, blau leuchtende Seen und grüne Bachläufe.
    Nach 4 Stunden kommen wir wieder ins Tal und werden übermütig. Statt 20km um einen See herum zu unserem Übernachtungsplatz zu fahren, nehmen wir die Abkürzung durch ein breites, weitgehend trockenes Kiesbett. Die Furt ist auch nicht allzu tief, aber der Uferbereich bei der Ausfahrt weich und steil. Und prompt bleiben wir stecken, das linke Hinterrad gräbt sich ein und wir liegen fast auf. Da hilft nur Räder freischaufeln, Rampen graben und das Auto hinten mit dem Wagenheber anheben. So bekommen wir ein Sandblech unter das eingesunkene Rad und kommen zum Glück recht easy die Böschung hoch. Außen rum wäre wohl doch schneller gewesen. Aber jetzt wissen wir, wie’s geht.
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  • Lago Pueyrredón

    2024年1月10日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 20 °C

    Unser Stellplatz am See ist so sensationell schön, dass wir 3 Nächte hier bleiben.
    Einen Tag ist es sogar fast windstill und so wagen wir uns in den See zum Baden. Laut Thermometer hat das Wasser 12 Grad. Immerhin.
    Wir lesen viel, nutzen die Gelegenheit, mal wieder zu waschen, backen Brot und mit Pablo aus Argentinien sowie Lorena und Sandro aus Konstanz haben wir auch nette Gesellschaft.
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  • Paso Roballos

    2024年1月12日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute sind wir eine der bisher schönsten Strecken unserer Reise gefahren: Vom Lago Posadas über den Paso Roballos in den PN Patagonia und weiter auf die Carretera Austral.
    Der Paso Roballos ist der südlichste, mit dem Auto befahrbare Grenzübergang über die Anden zwischen Argentinien und Chile. Um 15 Uhr waren wir das 5. Auto heute. Alle Formalitäten werden noch von Hand und ohne Computer ausgeführt und anschließend öffnet einem der Zöllner persönlich die Schranke.
    Gleich nach der Grenze beginnt der Nationalpark Patagonia, ein weiterer von der Tompkins-Stiftung initiierter Park. Ein traumhaftes Hochtal mit Blick auf das nördliche Eisfeld. Im Park liegt auch das liebevoll restaurierte Homestead von Lucas Bridges, des Sohnes von Thomas Bridges, dem Gründer der Harberton Estancia auf Feuerland. Für die, die unsere Posts im Dezember aufmerksam gelesen haben 😉.
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  • Villa O‘Higgins

    2024年1月15日, チリ ⋅ ⛅ 13 °C

    Schon wieder nach Süden: Seit 3 Tagen sind wir auf der Carretera Austral unterwegs, der Nord-Süd-Verbindung durch das chilenische Fjordland. Nach einem Abstecher nach Tortel sind wir gestern Abend in Villa O‘Higgins, dem südlichen Ende der Straße angekommen. Wir stehen idyllisch am Rio Mayer und haben heute eine nette Wanderung zu diversen Miradores unternommen. Im Gegensatz zu den populären Nationalparks sind wir hier wieder fast alleine.
    Die Landschaft ist geprägt durch abwechselnd tiefe Fjorde, Regenwald, klare Seen und wilde Flüsse. Immer wieder kann man einen Blick auf diverse Gletscher erhaschen und von den Bergen stüzt das Wasser in unzähligen Wasserfällen ins Tal.
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  • Carretera Austral

    2024年1月16日, チリ ⋅ ⛅ 12 °C

    Seit gestern sind wir zu dritt unterwegs. In Villa O‘Higgins ist Konstantin zu uns gestoßen, der mit uns in der Antarktis war. Die nächsten Tage wollen wir zusammen die Carretera Austral hochfahren. Für uns super, wir haben nicht nur einen supernetten Begleiter, sondern auch einen exzellenten Fotografen dabei.
    Gestern mussten wir erst mal einem Motorradfahrer zur Hilfe kommen, der kurz vor uns etwas von der Straße abgekommen war. Zum Glück ohne Schaden an Mensch und Maschine. Mit vereinten Kräften (vor allem des Sprinters) konnten wir das Motorrad wieder auf die Straße ziehen.
    Ansonsten begeistert uns wieder die Vielfältigkeit der Carretera. Gestern noch Regenwald sind wir heute großteils entlang des türkisblauen Rio Baker gefahren.
    Gestern übernachteten wir am Ufer des Rio Baker, heute stehen wir in Puerto Rio Tranquilo. Und treffen dort tatsächlich nochmal Iñaki, den Motorradfahrer aus Buenos Aires, den wir am Vortag aus den Büschen gezogen hatten. Wir gehen zusammen Essen und verbringen einen vergnüglichen Abend zusammen.
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  • Carvernas de Mármol y Valle Exploradores

    2024年1月18日, チリ ⋅ ⛅ 7 °C

    Bootstour zu den Marmorhöhlen. Das Gestein kommt in tollen Farben und Formen daher. Im Zusammenspiel mit dem türkisblauen Wasser ein irrer Kontrast.
    Danach fahren wir ins Valle Exploradores, ein Tal entlang der Nordflanke des nördlichen Eisfeldes. Wir nehmen einen Tramper mit und es stellt sich heraus, das er Ranger des Nationalparks ist. So kommen wir in den Genuss eines kostenlosen Eintritts in den Park sowie einer Privatführung.
    Abends stehen wir am Rio sin Nombre (!) und treffen dort mitten im Nowhere auf Craig, einen Kanadier der mit dem Rad die Carretera hochfährt und auch hier zeltet. Wir rücken zusammen und kochen bei uns im Bus.
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  • Cerro Castillo

    2024年1月19日, チリ ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach einer ruhigen Nacht am Rio sin Nombre ging’s heute mit Konstantin und Craig zur Laguna Cerro Castillo. Eine weitere 1100+ Höhenmeter Wanderung. Türkise Lagune vor traumhafter Bergkulisse.

  • PN Queulat

    2024年1月21日, チリ ⋅ ☀️ 18 °C

    Und weiter auf der Carretera Austral nach Norden. Die Landschaft wechselt von Allgäu zu Regenwald und zurück. Die Straße wechselt auf einem Pass von bestem Asphalt auf eine schmale Schotterpiste zurück zum Meer. Die Vegetation ist wie bei Jurassic Park, man erwartet ständig einen Brontosaurus hinter der nächsten Kurve. Wir machen einen Abstecher zum Park Nacional Queulat und wandern durch den Regenwald zu einem Mirador mit fantastischem Blick auf einen hängenden Gletscher. Da Wochenende ist, ist es leider entsprechend voll. Danach geht’s wieder Richtung Argentinien. Am 24. ist dort ein Generalstreik angekündigt und wir wollen noch vorher über die Grenze und uns ein ruhiges Plätzchen suchen.もっと詳しく

  • Rafting auf dem Rio Futaleufú

    2024年1月22日, チリ ⋅ ☀️ 28 °C

    Angeblich ist der Rio Futaleufú einer der besten Kayak- und Rafting-Flüsse der Welt. Der Ort Futaleufú hat das entsprechende Outdoor-Flair: Campingplätze voller Kayakfahrer, Moutainbiker, Agenturen für Rafting und Canyoneering, generell eine nette Atmosphäre.
    Heute ist es über 30 Grad warm und wir machen einen Rafting-Trip. Die Rapids sind bis Klasse 4+/5- und haben es in sich. Da der Fluss aber viel Wasser hat, ist es sehr sicher, ohne großes Risiko, sich an Felsen zu verletzen. Zudem begleiten uns zwei weitere Rafts als Sicherheit. Und einmal müssen sie uns auch prompt aus dem Wasser fischen. Ein absolut geiler Trip.
    Falls jemand in der Nähe ist: #PatagoniaElements können wir nur empfehlen!
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  • Lago Futalaufquen

    2024年1月24日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir sind zurück in Argentinien und lassen es ruhig angehen. Wir stehen erst mal zwei Tage am Lago Futalaufquen. Mal ein Kurzurlaub vom Reisen. Es ist sonnig und richtig warm und die Tage vergehen wie im Flug mit Baden, Kochen, Grooming und einfach nichts tun: Wir machen einen schwäbischen Abend mit selbstgeschabten Kässpätzle (Dank nochmal an Heike & Hubert für den Hobel!) und Sibylle schwingt den Scherer.もっと詳しく

  • Nochmal Gletscher und Wasserfälle

    2024年1月28日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach zwei weiteren Tagen Badeurlaub haben wir gestern mal wieder Strecke gemacht. Über El Bolson sind wir in den südlichen Zipfel des Nahuel-Huapi Nationalparks gefahren. Wir dachten eigentlich, mittlerweile von Wasserfällen und Gletschern gesättigt zu sein. Aber was wir heute gesehen haben, war definitiv nochmal ein absolutes Highlight. Der Vulkan Tronador ist auf seiner Ostseite komplett vergletschert und der Gletscher ergießt sich auf der einen Seite in einen zweiten, schwarzen Gletscher, der wiederum in einen See kalbt, auf der anderen Seite über mehrere, mehrere hundert Meter hohe Wasserfälle ins Tal. Wir wandern auf einen Mirador und wundern uns mal wieder, dass das Konzept der Serpentinen sich in Argentinien noch nicht durchgesetzt hat: Es geht 500 Höhenmeter auf knapp 2 km bergauf, quasi immer in Falllinie. Aber die Aussicht oben ist es Wert. Wir haben einen gigantischen Ausblick auf die Gletscher und Wasserfälle und über uns kreisen mehrere Andenkondore.もっと詳しく

  • Auf der RP65 und RP63 nach San Martin

    2024年1月30日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 24 °C

    Gestern haben wir uns in Bariloche von Konstantin verabschiedet. Nach fast 2 Wochen zu dritt sind wir jetzt wieder zu zweit unterwegs. Von Villa O’Higgins haben wir über 1400 km zusammen die Carretera Austral und das nördliche Patagonien erkundet und erwandert. Konsti ist nicht nur ein super Scout und Fotograf, sondern auch ein top Reisepartner. Wir haben die gemeinsamen Wanderungen, das gemeinsame Kochen und einfach das gemeinsame Reisen genossen. Danke nochmal, auch für das Video! Wir hoffen auf ein Wiedersehen in Salta oder Corumbá.
    Heute ging’s dann auf Nebenstraßen weiter nach Norden. Erst auf der RP65 entlang von tiefblauen Seen und türkisfarbenen Flüssen, die typische, liebliche Landschaft der „Schweizer Anden”. Auf der RP63 dann ein komplett anderes Bild: Durch ein enger werdendes Tal mit wilden Felsformationen windet sich die Schotterstraße in engen Serpentinen auf den Paso del Córdoba und auf der anderen Seite wieder hinab.
    Wir übernachten auf einem Parkplatz am Strand von San Martin de los Andes. Dort gibt’s schnelles 4G, das brauchen wir um zu recherchieren wie es die nächsten Wochen weitergeht.
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  • Volcán Lanín

    2024年2月1日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach zwei Tagen in San Martin de los Andes sind wir zum PN Volcán Lanín an der chilenischen Grenze weitergefahren. Wie eine schneebedeckte Pyramide steht der Vulkan 1500 m aus der Ebene heraus. Angeblich der schönste Vulkan der Welt. Wir werden es die nächsten Wochen beurteilen können. Nach Monaten mit Gletschern, Wasserfällen und Seen stehen die nächsten Wochen Vulkane im Fokus.
    Unterhalb des Lanín übernachten wir auf einem schattigen Campingplatz des Nationalparks. Die Bäume haben den idealen Abstand für unsere Hängematten.
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  • Volcán Villarrica

    2024年2月3日, チリ ⋅ ⛅ 10 °C

    Weiter ging’s zum nächsten Vulkan. Im Gegensatz zum Lanín ist der Villarrica noch aktiv. Es herrscht Warnstufe Gelb, man darf nicht mehr an den Kraterrand und auch Wanderungen in die Nähe sind nur noch mit Guide und Schutzausrüstung erlaubt.
    Wir fahren am späten Nachmittag an den Vulkan und finden einen Stellplatz in ca 1200 m gerade außerhalb des Nationalparks. Doch die Enttäuschung ist erst mal groß: Überall Sonne, aber der Gipfel des Vulkan liegt komplett in Wolken. Zum Glück wacht Sibylle um 3 Uhr nachts auf und es ist sternenklar. Die Lava im Krater erleuchtet den Rauch tiefrot, darüber der Sternenhimmel. Wir können uns trotz Müdigkeit am Anblick kaum satt sehen. Und selbst mit dem iPhone lassen sich nette Bilder schließen.
    Nach dem Frühstück wandern wir noch zu 2 Miradores entlang der Flanke des Vulkans.
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  • Araukarien

    2024年2月4日, チリ ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir fahren durch die Berge durch Araukariewälder und Lavafelder. In der Ferne sehen wir den Rauch von Waldbränden und beschließen kurzfristig, wieder zurück nach Argentinien zu fahren. Wir übernachten in Las Lajas, einem kleinen Ort im Nirgendwo der nordargentinischen Pampa. Die Rauchwolken bescheren uns einen surrealen Sonnenuntergang.もっと詳しく

  • Copahue und Salto del Agrio

    2024年2月6日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 9 °C

    Erster Stopp heute ist die Thermalquelle Copahue, in 2000m am Fuß des gleichnamigen Vulkans gelegen. Ein 500 Seelendorf in einem Sacktal mitten in der Steinwüste. Die Heiltherme versprüht sozialistischen Sechzigerjahrecharme. Hört sich erst mal nicht so prickelnd an, die Anfahrt und auch der Ort in dieser unwirklichen Umgebung lohnen jedoch den Abstecher.
    Anschließend fahren wir zu den Salto del Agrio, einem wunderschönen Wasserfall in den Bergen. Hier übernachten wir auch. Vor allem am frühen Morgen kurz nach Sonnenaufgang versprüht (!) der Ort eine magische Atmosphäre. Mit uns übernachten auch zwei argentinische Busse und ein Overlander aus Kanada. Ein unterhaltsamer Abend. Wir lernen wieder viel über Argentinien und bekommen viele Tipps für Kolumbien und Ecuador.
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  • Weites Land entlang der Ruta 40

    2024年2月6日, アルゼンチン ⋅ 🌙 29 °C

    Zum kommenden Wochenende wollen wir in Mendoza sein. Das heißt mehrere hundert Kilometer nach Norden. Zum Teil parallel zur Ruta Cuarenta, zum Teil auf der RN 40. Fast ausschließlich auf Schotter- und Wellblechpisten. Selbst die RN 40, die Hauptverbindungsstraße östlich entlang der Anden, ist hier noch nicht asphaltiert. Die Landschaft ist geprägt durch Vulkane, Lavabeds, eine Lagune mit Flamingos, vereinzelte Flusstäler und sehr, sehr viel Nichts. Aber die Weite übt eine wahnsinnige Faszination aus. Vor allem der mit Lentikularis-Wolken gespickte Himmel ist unbeschreiblich.
    Wir brauchen mehrere Anläufe, finden dann aber doch noch einen tollen Übernachtungsplatz etwas abseits der Straße am Fluss.
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  • Argentinische Gastfreundschaft

    2024年2月10日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 24 °C

    Gestern und heute sind wir zu Gast bei Anita und Daniel. Wir haben die beiden letzten Oktober auf dem Campingplatz in Iguazú kennengelernt und sie hatten uns eingeladen, sie zu besuchen wenn wir in Mendoza sind. Später stoßen auch noch Alejandra und Robert dazu, die auch in Iguazú waren. Zusammen erkunden wir die Weingegend des Uco-Tals südlich von Mendoza. Wir besuchen auch das Denkmal von San Martín, des Befreiers von Argentinien, Chile und Peru aus spanischer Kolonialherrschaft. Wieder was gelernt...
    Zwei supernette Tage und ein intensives spanisches Sprachbad.
    Gracias de nuevo a todos y hasta la próxima en Alemania. ¡Les esperamos!
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  • Bodega Margot

    2024年2月12日, アルゼンチン ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir stehen auf dem Camping Municipal von Tupungato, einem Weinort südlich Mendoza. An unserem Platz gibt’s 4G und wir können den Super Bowl streamen. Leider ohne Chicken Wings, aber zum Glück auch ohne Coors oder Bud Light, dafür einem leckeren Patagonia Pilsener.
    Heute lassen wir’s gemütlich angehen und nutzen den schönen Platz, um die nächsten 2 bis 3 Wochen mal grob zu planen. Es gibt einfach zu viel zu sehen hier, man muss eher entscheiden, was man weglässt.
    Abends sind wir dann zu einer Weindegustation zu einem kleinen Weingut gefahren. Malbec, Cabernet Sauvignon und Cabernet France, dazu selbstgemachte Empanadas und Tapas. Wir bekommen zu zweit eine Führung von Orlando, dem Besitzer und sitzen noch lange und genießen den Wein und den Sternenhimmel. Zum Übernachten können wir auf der Bodega stehen bleiben und müssen zum Glück nicht mehr fahren .
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  • Paso Cristo Redentor

    2024年2月13日, アルゼンチン ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute geht’s über den Paso Cristo Redentor wieder rüber nach Chile. Von Mendoza geht es auf über 3000m ohne eine Serpentine, immer das Flusstal hoch. In 3100m führt ein Tunnel unter der Passhöhe durch. Aber wir entscheiden uns, über den Pass zu fahren. Das sind noch nochmal je knapp 800m hoch und wieder runter in engen Serpentinen auf einer recht guten Schotterpiste. Passhöhe: 3853m. Ein Test für die Pässe weiter im Norden, die bis zu fast 5000m hoch sind.
    Eigentlich hat man von der Passhöhe einen guten Blick auf den Aconcagua, mit 6960m der höchste Berg sowohl Amerikas als auch der südlichen Hemisphäre. Leider ist es komplett in Wolken und es beginnt sogar leicht zu schneien. Aber auch alle Berge rundum sind über 5000m - höher als der Mt Blanc. Zurück auf der asphaltierten Passstraße geht es auf chilenischer Seite weiter hinab in unzähligen Serpentinen. Wir biegen in ein einsames Seitental ab, von wo aus wir morgen zu einem Gletscher wandern wollen.
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