Sri Lanka
Gravet Point

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Travelers at this place
    • Day 146

      Ankommen in Galle - Part I

      January 26, 2020 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

      Bis 8.30 Uhr gibt's Frühstück (😴), deshalb blieb uns nichts anderes übrig, als einen Wecker zu stellen und beizeiten aufzustehen 😜✌️

      Unsere Bettnachbarin Lital war supermotiviert und animierte unser gesamtes Zimmer und noch ein paar andere Leute (zb. Maike aus den Niederlanden und ein paar Deutsche, deren Namen ich sicher noch lerne.. 😅) direkt danach mal runter zum Strand zu gehen - der tatsächlich nur ca 5 Gehminuten entfernt ist 🤩👏

      Der "Sahana Beach" ist richtig richtig schön, das hatte ich gar nicht so erwartet. Sri Lanka ist generell einfach noch nicht so touristisch wie zb. Bali und dadurch einfach viel lokaler, grüner, entspannter... Mir gefällt es hier echt mega gut 😍🙏 Wie in Südostasien auch ist hier schwül-warmes Klima mit durchschnittlich 30 Grad. Es ist gerade Trockenzeit.

      Wir verbrachten den Vormittag am Meer (übrigens der Indische Ozean ^^), hüpften ein paar Mal ins Wasser (ist sogar etwas erfrischend... zu Beginn xD), entspannten auf den Liegen (für Gäste der Gray Villa coolerweise kostenlos), ein paar von uns gingen surfen und Lital, Lucie und ich erkundeten etwas den Strand 😊💚

      Zum Mittag gings zurück zum Hostel, dann bekamen wir erstmal unsere richtige Begrüßung und eine lange Präsentation und Einleitung von Rishad. Die lokale Organisation AASHA besteht seit 2014 und hat folgende Mission:

      "To provide sustainable, impactful, high quality volunteering programs that improve the lifes of the communities we serve and the environment we live in, while simultaneously providing memorable and gratifying experiences to our volunteers from across the world."

      Eine Kombi also aus Unterstützung der lokalen Bevölkerung (aber nicht so "Hier kommen die Weißen und retten euch", sondern das Projekt wird geführt von Locals, die in Galle geboren sind und wissen, wie und wo Hilfe benötigt wird 💚), Umweltschutz und internationaler Zusammenarbeit. Das feiere ich grad richtig dolle 😊🙏 Ich hatte ja erst noch etwas Zweifel, an was für ein Projekt wir da nun wirklich geraten waren (kann man ja vorher nie ganz wissen 😅), aber jetzt habe ich ein richtig gutes Gefühl dabei 🥰

      AASHA konzentriert sich auf 3 Schwerpunkte:
      👉Bildung (v.a. Englischunterricht für Kinder, buddh. Mönche, Frauen, aber auch Women Empowerment)
      👉Gesundheitswesen (Hilfe in Krankenhäusern, Psychiatrien)
      👉Tierschutz (Elefanten, Schildkröten, Straßenhunde)

      Im Laufe des Tages hörten wir schon einige sehr sehr spannende Geschichten von den anderen Volunteers aus deren Projekten. Zb. Wie es so in einem srilankischen Krankenhaus zugeht 😱😱 (da will man echt in keinen Unfall geraten) oder das in der Psychiatrie noch Elektroschocks gegen Depression verteilt werden #what 😬 Aber auch, wie sie vom Schildkrötenprojekt aus die Strände regelmäßig säubern, Schildkröteneier vor den Locals retten (die diese sonst verkaufen würden), wie viele verletzte und mit Plastik gefüllte Schildkröten sie finden... 😢😞 uvm.

      [Fortsetzung folgt...]
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    • Day 165

      Abschied von Galle

      February 14, 2020 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

      Wow, dass war nochmal ein krass vollgestopfter und intensiver letzter Tag... Voller Pannen 🤯😅 Ein Ereignis jagte das nächste und es gab nicht wirklich Zeit, mal durchzuatmen. Dabei war das natürlich gar nicht so geplant gewesen...

      Lucie und ich standen wie gewohnt zum Frühstück um 8 Uhr auf der Matte und wollten danach zum Bahnhof Galle, um Zugtickets für unsere Tour nach Kandy in der nächste Woche zu kaufen (online is hier noch nich & da gerade Hauptsaison ist, sind die Züge sehr sehr voll). Wir schnappten uns also ein TukTuk und fuhren hin. Dort angekommen, erfuhren wir, dass leiiider grad der einzige Rechner ausgefallen ist, wir aber alternativ ins 30min entfernte Hikkaduwa fahren könnten 😬🙄😅 Naja gut, bis zum Beginn unseres HundeProjektes 12.15 Uhr waren es noch einige Stunden - schaffen wir locker 😎🤘 #haha^^`

      Gesagt getan, wir suchten uns einen Bus in die Richtung und fuhren los. Der Busfahrer war sogar ganz entspannt (bisher hatte ich da echt Glück) und wir kamen gut durch. In Hikkaduwa angekommen, schauten wir uns etwas um (schöner Strand, kleiner Hafen, viele viele bunte Straßenshops mit Klamotten) und suchten dann den Bahnhof. Wir warteten artig in der Reihe, wechselten 2 Mal den Schalter und waren dann endlich am richtigen - "Passports, please!"... 😬... 🙄... 🤪... Die hatten wir natürlich nicht mit, das hatte uns niemand gesagt 🤦‍♀️🙈

      Oookay, half alles nichts - wir mussten wieder zurück. Wir schnappten uns den nächsten Bus und hatten diesmal nicht so viel Glück mit dem Fahrer - er fuhr wie wildgeworden, überholte und hupte wie bekloppt. Ende vom Lied: Lucie war so kotzübel, dass wir aussteigen mussten 🙈 Wir erholten uns etwas und hörten dann laute Rufe und Warnschüsse an der nahegelegenen Kreuzung... Etwas unheimlich... Wie schauten nach und dort war eine große Demonstration im Gange, am nahegelegenen Tempel war das Gesicht einer riesigen Buddha-Statue mit einem Sack überdeckt. Was war hier los?? Der Drang hier wegzukommen überwog dem Drang der Neugier und wir stiegen schnell in den nächsten vorbeikommenden Bus - durch den durch die Demo verursachten Stau standen ja eh alle fast still. Dieser Stau verlängerte dann die Busfahrt zurück nach Galle auch von 30 auf 60 Minuten - und jetzt wurde die Zeit bis zum Projektstart langsam echt knapp 😱 Und das zu unserem letzten Tag, wo wir uns unbedingt noch von allen (Tieren und Menschen) ausgiebig verabschieden wollten 🥺

      Wir kamen dann leider tatsächlich zu spät, unsere Mit-Volunteers Verena und Maiken saßen schon im Shuttle Bus, als wir in der Gray Villa ankamen. Mittag hatten wir auch noch nicht gegessen und es fand gerade ein ernstes Teammeeting mit allen restlichen Volunteers statt. Aahh... Naja, wir stopften uns schnell im Stehen etwas Essen rein, dann wollten wir uns ein TukTuk zur Dog Care Clinic suchen. Problem: Es war gerade Gebetszeit und kein TukTuk fuhr 🙈 Also warteten wir darauf, dass unser DCC-Fahrer zurück war und dieser fuhr uns nochmal zu zweit hin 🙈🙏

      In der Klinik angekommen, begann ein Marathon durch alle Gehege - wir wollten alle nochmal sehen und alle nochmal knuddeln ❤️ Was für ein trauriger Abschied 😫 Aber auch etwas crazy, da alle Hunde durch das laute Freitagsgebet wuschig gemacht wurden und selbst anfingen zu jaulen und zu heulen 😅🤪🐶⁉️ Am Ende verabschiedeten wir uns auch noch bei all den lieben Mitarbeiter/innen, machten ein paar Fotos und dann ging es zurück zum Hostel... 😔🐶🚫

      Wir aßen Abendbrot und ich sprach noch kurz ein Video für die AASHA-Website ein, wie mir das Projekt gefallen hat. Dann ging es schon ans Sachen packen, denn morgen früh um 5 Uhr ziehen Lucie und ich dann schon weiter ... 😔

      Bevor es aber an den finalen Abschied ging, erwartete uns noch alle eine Abschieds-Valentins-Pool-Party im 15min entfernten Hilltop Hotel 🤩 Auf Anfrage eigens für uns Volunteers organisiert 👌 Alle anderen waren bereits weg, also gingen Lucie und ich vor zur Straße und riefen uns ein TukTuk ran... .

      Auch wenn der Strom nicht immer ganz durchgängig lief und dadurch alle paar Minuten die Musik ausging 😅, wurde es eine wundervolle Abschiedsfeier 🥰 - Vollgestopft mit Liebe, tollen Menschen, Hüpfern in den Pool, Tanzeinlagen, und vielen emotionalen Gesprächen. Einen Moment werde ich niemals vergessen, wir hatten gerade ein intensives Gespräch über Rassismus mit den 2 srilankischen Mädels von AASHA, Caelan wurde sehr emotional, traurig und wütend über den Fakt, dass so etwas wie Hass auf Grund von Hautfarbe überhaupt möglich ist und wir lagen uns plötzlich alle in der Gruppe in den Armen und waren uns einig, daß wir diese Gedankenwelt nicht zulassen und unser ganzes Leben dagegen ankämpfen werden 💪 Weil es einfach nur unfair und sinnlos ist - egal ob nun aufgrund von Hautfarbe, Kultur, Geschlecht, Gewicht oder sonst irgendetwas #word #overandout
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    • Day 9

      Dewata Surf

      January 15, 2020 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 29 °C

      Dernière journée à Unawatuna, on profite des jolies plages de la région ainsi que des vagues pour faire semblant de savoir surfer !!! 🏄☀️

    You might also know this place by the following names:

    Gravet Point

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