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  • Day 24

    Der Abschied

    October 24, 2014 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    Da war er nun gekommen: unser letzter vollständiger Tag in den USA… Da jedoch der letzte unvollständige Tag nicht mehr sehr viel zu bieten hatte, fasse ich gleich beide Tage zu einem Reisebericht zusammen. Aber der Reihe nach:

    23.10.2014

    Eigentlich hatten wir uns überlegt, die die Universal Studios zu besuchen und dort unseren letzten Tag zu verbringen. Wir hatten jedoch total unterschätzt, dass so eine Mietwagenreise mit den vielen gefahrenen Kilometern, Hotelwechseln und oft sehr vollem Tagesprogramm doch sehr anstrengend sein kann.

    So kam es, dass wir uns gegen die „Universal Studios“ und für den Pazifikstrand am entschieden. Wir ließen es am Morgen aber erstmal ruhig angehen und machten uns nach einem ausgiebigen Schönheitsschlaf erst gegen 11:00 Uhr auf den Weg.
    Es liegen eigentlich nur wenige Meilen zwischen Hollywood und Santa Monica, aber der Verkehr in LA macht es möglich, dass man hierfür über eine Stunde benötigt. Komische Stadt…

    Nach einem ausgiebigen Sonnenbad und Bummel in Venice Beach ging es dann zurück nach Hollywood. Wir packten schon mal unsere Koffer. Am Nachmittag hatte wohl „Taylor Swift“ auf dem Hollywood Boulevard ihr neues Album vorgestellt. Das hatten wir zwar verpasst, aber das Verkehrschaos wegen dem gesperrten Hollywood Boulevard haben wir noch voll mitbekommen.

    Zum letzten Essen ging es zum Mexikaner. Eine Kette und nicht unbedingt zu empfehlen. Mir hat es nicht wirklich geschmeckt.

    Den Abend ließen wir dann am Pool ausklingen. Wir mussten ja noch unsere restlichen Vorräte (vor allem die Getränke aus Las Vegas) aufbrauchen. Ich ging dann gegen Mitternacht ins Bett, die anderen kamen dann nach und nach hinzu.

    24.10.2014

    Die Zeit bis zum Flug verlief eigentlich ziemlich unspektakulär:
    Noch kurz zum Walk of Fame: Souvenirs shoppen; Gepäck ins Auto räumen; auschecken; zum Flughafen fahren; Mietwagen abgeben…

    Das Übliche halt.
    Wir wollten allerdings noch für unseren „Flughafenfahrer“ in Deutschland, als Dank für seine Mühen, ein Footballtrikot der Green Bay Packers kaufen. Deshalb steuerten wir noch zwischendurch einen Sportladen an, bei dem wir vermuteten, dass er solche Trikots verkaufen würde. Allerdings erklärte uns der Verkäufer, dass es bei den meisten dieser Läden nur eher regionale Trikots und Teamausrüstungen gibt. Somit übergaben wir unserem Fahrer halt das gesammelte Geld. Der Wille war zumindest da.

    Am Flughafen angekommen begann dann wieder die übliche Warterei. Aber unser Flug ging pünktlich und so konnten wir schon bald in den A380 der AirFrance einsteigen.

    Der Flug verlief relativ ruhig. Das essen war, soweit ich mich erinnern kann, das Beste Flugzeugessen bisher. Der Service war auch vollkommen in Ordnung.
    In Paris mussten wir dann noch umsteigen und so landeten wir dann nachmittags gegen 15:00 Uhr in München, wo unser Fahrer dann schon wartete.

    Nach eineinhalb Stunden waren wir dann schließlich in unserem Heimatort angekommen, wo wir uns dann erstmal bei unserer regionalen Lokalität mit bayrisch-schwäbischen Schmankerln stärkten um danach dann todmüde ins Bett zu fallen…

    ENDE
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