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  • Death Valley

    May 18, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 15 °C

    Als der Wecker klingelte konnte ich es nicht glauben: „Was? Die Nacht ist schon vorbei?!Ich bin doch noch gar nicht fertig mit schlafen!“ - eineinhalb Stunden später bequemte ich mich dann doch aufzustehen. Die allgemeine körperliche Erschöpfung war heute schon deutlich zu spüren. Zum Glück gab es heute nur eine kurze Etappe nach Behringen zu Begehen. Doch zunächst gab es noch ein eher rustikales Frühstück.

    Ich schlenderte noch kurz durch das verlassene Wilsede und machte einen Abstecher zum ‚Totengrund‘: der malerisch mit Wacholder und Weidekraut bewachsene Talkessel war wohl eines der ersten Schutzgebiete in der Region und die Basis für das NSG Lüneburger Heide.
    Nächste Station war die höchste Erhebung der Norddeutschen Tiefebene: der ‚Wilseder Berg‘. Hier war schon ein deutlicher Feiertagsverkehr zu spüren und ich hielt mich nicht lange auf.
    Der Weg durch die Heide bis Niederhaverbeck wurde richtig schön und abwechslungsreich. Doch ich wollte heute langsamer gehen und so gab es dort erstmal K&K + aW.

    Gut hydriert durchquerte ich dann mein sogenanntes ‚Death Valley‘: eine kilometerlange gerade und staubtrockene Schotterstrecke ohne Schatten - nicht auszudenken, was hier an einem windstillen Tag bei 30 Grad los sein muss…

    Nach Durchquerung der ‚Behringer Heide‘ erreichte ich schließlich den Campingplatz Brunautal, wo ich mein Rainbow One aufstellen durfte und mir bei einer Dusche den Staub vom Körper gewaschen habe.

    Distanz: 20,6 km
    Rauf: 168 Hm
    Runter: 202 Hm
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