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- Dia 19
- terça-feira, 29 de abril de 2025 16:20
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 279 m
RomêniaBaia de Aramă45°0’39” N 22°48’50” E
Wandern im Domogled Nationalpark

Die Nacht quasi am Straßenrand war angenehm und ruhig. Kein einziges Auto haben wir gehört.
Brrr, aber am Morgen war es saukalt. 4 Grad, obwohl wir nur auf ca. 360 m Meereshöhe sind. Aber halt in den Bergen. Heizung im Wohnmobil hat schon was. 😃
Nachdem wir auf unserem Übernachtungsplatz auch kein Internet hatten, haben wir nicht, wie sonst üblich, beim Kaffee am Morgen alle Neuigkeiten und Skurrilitäten aus aller Welt besprochen, sondern sind relativ früh zu einer wirklich genialen, wunderschönen Wanderung im Domogled Nationalpark aufgebrochen. Der Tag entpuppte sich als wolkenlos und bei 20 Grad ideal zum Wandern.
Obwohl es in Rumänien ja nur so von Bären wimmeln soll, lassen wir uns nicht beirren und wandern mutig, ausgestattet mit Bärenglocke und Bärenabwehrspray, drauflos. Und was soll ich sagen? Das Zeug wirkt. Keinen einzigen Bären haben wir gesehen. 😂
Der Domogled Nationalpark ist ein beeindruckendes Schutzgebiet, das für seine vielfältige Flora und Fauna bekannt ist. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6.300 Hektar und umfasst Teile des Anina-Gebirges
Der Domogled Nationalpark beherbergt eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, darunter viele endemische und geschützte Arten. Besonders erwähnenswert sind die alten Buchenwälder, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Außerdem bietet der Park eindrucksvolle Landschaften mit hohen Bergen, tiefen Schluchten und malerischen Wasserfällen. Die Höhepunkte sind der Domogled-Gipfel und die Schlucht von Bistra, die atemberaubende Ausblicke bieten.
Eine Vielzahl wirklich gut markierter Wanderwege für alle Schwierigkeitslevels führen durch den Nationalpark.
Unsere Wanderung erstreckte sich über 15 km, allerdings mit erheblicher Steigung. Wir hatten ausreichend Wasser und Energiefutter dabei. Wasser ist nicht so wichtig, weil überall Quellen mit Trinkwasser sprudeln, Energieriegel, Bananen oder anderes Essbares sollte man nach Möglichkeit schon dabei haben.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder zurück von der Wanderung und fuhren noch ca. 30 km weiter bis in die Nähe von Baia de Aramà, wo wir heute auch übernachten.Leia mais
ViajanteSuper