• So viele Eindrücke

    10 maggio, Romania ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute gab es soviel zu sehen und zu tun, das ich versuchen werde, nur die Highlights zu erzählen und mich kurz zu halten.
    Wir sind zeitig in der Früh weitergefahren nach Ocna Sibului. Der auch „Siebenbürgische Küste“ genannte Touristenort Ocna Sibiului liegt 17 km von Sibiu entfernt und verfügt über zahlreiche Salzseen, von denen einige zu Naturdenkmälern erklärt wurden. Ocna Sibiului liegt im nördlichen Teil der Sibiu-Senke auf einer Höhe von 408 Metern, in einer Region, die von mit Eichenwäldern bedeckten Hügeln umgeben ist. Die Salzseen haben einen Salzgehalt von 40 bis zu 400 Gramm pro Liter, was schon dem Salzgehalt des Toten Meeres entspricht. Der Ort Ocna Sibului ist eine touristisch stark entwickelte Kleinstadt, derzeit allerdings ist alles zu und es wird überall gebaut und renoviert. Schade, wäre schön gewesen so ein Bad in einem Salzsee.
    Wir fuhren dann weiter nach Medias, eine wirklich malerische Stadt in Siebenbürgen, die für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur bekannt ist. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht, als sie von deutschen Siedlern gegründet wurde. Besonders bemerkenswert sind die Stadtmauern und der beeindruckende Kirchturm der evangelischen Kirche, der das Stadtbild prägt. Mediaș ist auch für seine Weinanbaugebiete berühmt, die einige der besten Weine Rumäniens produzieren.
    Heute war die Stadt gerade Zielort für einen Radmarathon. Entsprechend viel Betrieb war in den Straßen und auf den Plätzen der Stadt.
    Unser nächster Stopp an diesem Tag war Biertan, wo wir eine wunderschöne Kirchenburg besichtigten.
    Die Kirchenburgen in Siebenbürgen sind beeindruckende mittelalterliche Verteidigungsanlagen, die hauptsächlich von den Sachsen erbaut wurden, um sich vor Überfällen zu schützen. Diese einzigartigen Bauwerke kombinieren Kirchen und Wohnräume und sind oft von hohen Mauern umgeben, die im Notfall Schutz boten. Die Kirchenburgen sind heute ein bedeutendes Kulturerbe und stehen auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste, was ihre historische und kulturelle Bedeutung unterstreicht.
    Hier in Biertan haben wir dann auch übernachtet, direkt an der Festungsmauer, fast mitten im Dorf.
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