Sudan
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Travelers at this place
    • Ankunft in Khartoum

      November 21, 2020 in Sudan ⋅ 🌙 24 °C

      Nach einer sehr bereichernden Reise mit unendlich vielen tiefen und neuen Eindrücken und Erlebnissen bin ich wieder zurück in Deutschland. Zwei Wochen waren wir ohne Internetempfang in der Wüste und nubischen Dörfern und Städten unterwegs. Es gibt unendlich viel zu erzählen! Ich habe während der Reise meine Erfahrungen und Erlebnisse „offline“ notiert. So habe ich mich entschlossen, die Reise nochmal vom Beginn an aufzuschreiben. Dabei kann ich alles nochmal erleben - wie schön!

      Es geht also los mit dem Flug von Frankfurt über Istanbul nach Khartoum am 20.11....

      Es ist mein erster Flug in diesem Jahr und damit auch der erste seit Ausbruch der Corona-Krise. Daher bin ich gespannter und aufgeregter als bei früheren Flugreisen. Wie wird das Erleben sein, unter den geänderten Bedingungen mal wieder am Flughafen zu sein und mit dem Flieger abzuheben?

      Ich stelle im Flughafen fest, dass die Atmosphäre teilweise etwas gespenstisch ist, da ja sämtliche Cafés und Restaurants geschlossen sind. Im Vergleich zur Situation vor Corona ist der Flughafen deutlich leerer, viel weniger Menschen sind unterwegs. Die Statue von Goethe in einem geschlossenen Café trägt eine Gesichtsmaske - das finde ich amüsant! Bei der automatischen Passkontrolle steht ein Hinweis, man möge doch zur Gesichtserkennung bitte den Mundschutz abnehmen - haha, hier lache ich ebenfalls laut auf 😂. Im Flugzeug geht es weiter: Bevor bei einem Druckabfall die Sauerstoffmaske aufgesetzt wird, bitte vorher Mundschutz abnehmen !😆😷

      Dann heben wir um 11.40 Uhr ab - ich freue mich riesig, mal wieder zu fliegen! Ich schaue um mich herum - die meisten Passagiere sind dunkelhäutig oder zumindest mit fremdländischen Gesichtszügen. Nach meinem Eindruck gibt es nur wenige andere Deutsche im Flieger von Turkish Airlines. Ich fühle mich als Exotin und freue mich darüber. Das Abenteuer kann beginnen!

      Der Anflug auf Istanbul ist toll - ich sehe das Schwarze Meer, den Bosporus und die Stadt. Der erst im letzten Jahr eröffnete neue Istanbuler Flughafen ist riesig mit langen Laufwegen. Er erscheint recht leer - die langen breiten Gänge wirken daher auch hier etwas gespenstisch. Die Corona-Maßnahmen sind überall sichtbar - Masken, Hinweise auf Social distancing und frei zu haltende Sitzplätze, Desinfektionsmittel...

      Am Gate A4c nach Khartoum sehe ich vor allem Männer unterschiedlicher Hautfarbe und ein paar Frauen mit Kopftuch. Der Sudan ist ja ein islamisches Land. Auch hier steche ich mit meiner Hautfarbe und Kleidung als Touristin eindeutig hervor! Im relativ gut besetzten Flieger ist es ebenfalls bunt - Dunkelhäutige, Frauen mit Kopftüchern und Körperbemalung. Schräg vor mir sitzt eine Frau mit feinen dekorativen Tatoos auf den Händen und goldfarbenen Armreifen - exotisch!

      Die Ankunft in Khartoum ist um Mitternacht - es ist mild und ein bisschen windig. Das erinnert mich an frühere Reisen nach Afrika und Asien. „Welcome to Sudan“ steht am Flughafeneingang. Mir kommen die Tränen vor Freude. Ich freue mich riesig, hier zu sein und empfinde es aufgrund der aktuellen weltweiten Reisebeschränkungen als etwas ganz Besonderes! Bei den Kontrollen (Corona-Test, Pass, Visum) läuft alles wie am Schnürchen. Als ich meine Reisetasche vom Gepäckband nehme, ist es ein besonderer Moment. Jetzt weiß ich - die Reise kann starten, es hat alles geklappt!

      Tajini von der sudanesischen Reiseagentur (eine Niederlassung der Italian Tourism Co.) holt mich am Flughafen ab. Er spricht sehr gut deutsch, obwohl er nie in Deutschland gelebt hat - ich bin beeindruckt! Wir fahren durch die milde Nacht am dunklen Nil entlang und kommen am Hotel an. Es ist das Grand Holiday Villa Hotel in der Nile Avenue, ein historisches Gebäude im Kolonialstil. Ich habe eine große Suite mit separatem Wohnzimmer und Balkon. Wow!

      Nach einer kurzen Nacht treffe ich morgens meine beiden Mitreisenden Brita und Jane sowie unseren sudanesischen Reiseleiter Khalid. Brita ist 77 (!), in Gotha geboren, in Österreich aufgewachsen und in die USA ausgewandert. Sie lebt seit Jahrzehnten in den USA, hat jedoch zwischendurch auch in Trinidad gelebt mit ihrem ersten Mann. Jetzt lebt sie in Washington. Jane ist 69 und ursprünglich Neuseeländerin. Sie ist ebenfalls vor Jahrzehnten in die USA ausgewandert und lebt in Manhattan/New York. Ich bin also die einzige Deutsche und auch mit Abstand die Jüngste in unserer Reisegruppe. 😉

      Brita und Jane sind beide sehr agil, äußerst reiselustig und ständig in der Welt - auch an sehr exotischen Plätzen - unterwegs. Jane hat sogar mal ein Jahr in Indien gelebt. Brita war vor kurzem in Timbuktu, das Jahr zuvor in Papua Neuginea. Sie hat keine Angst, auch in Länder mit angespannter politischer Situation zu reisen. Ihre Devise ist: Sie vertraut dem Reiseveranstalter - „if they go I go“. Ja, das kann ich für mich nachvollziehen! Später bekomme ich im Lauf unserer Sudantour immer wieder Tipps für exotische Reiseziele von den beiden, wofür ich sehr dankbar bin.

      Vor dem Hotel warten unsere beiden Toyota-Geländewagen, mit denen wir nun zwei Wochen unterwegs sein werden. Die beiden Fahrer heißen Samir und Amir, unser Koch heißt Barir. Ich bin überrascht und total beeindruckt, dass solch eine große Crew für uns sorgen wird! Wir werden sehr herzlich von Khalid und dem Rest der Crew begrüßt, ich fühle mich sofort wohl! Damit ist unsere Gruppe komplett. Zu siebt werden wir also unterwegs sein: Brita, Jane, Khalid, Samir, Amir, Barir und ich. Ich freue mich riesig auf die Tour!
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    • Day 7

      Meroe Necropolis

      January 5, 2022 in Sudan ⋅ ⛅ 19 °C

      This is the 4th royal necropolis of Nubia. (See other posts.) Chronologically, it was the 3rd one constructed (3rd to 1st century BCE). Here many of the pyramids are in ok condition except they have had their tops blown off by old time, pre-professional archaeologists (ok, grave robbers). A cache of royal jewelry was found in the top of one. So they dynamited the tops of the rest. Hence all the flat tops.
      The 1st picture is sunset over the pyramids, and the 2nd is a daylight picture of the site.
      As a recap, these tombs were built with a subterranean tomb chamber with the pyramid above. Also, each had a mortuary chapel on the east facing side to greet the sunrise. Only at this necropolis are the mortuary chapels present, mostly as reconstructions using the original stones and/or restorations making it clear what they looked like while at the same time preserving what they were able to find.
      The 2nd picture shows several of the mortuary temples across the site, while the 3rd looks more closely at one of the front of reconstruction/restorations.
      Several of the mortuary temples can be visited. The 3 remaining pictures show some of the carvings in those temples.
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    • Day 7

      Kabushia Market

      January 5, 2022 in Sudan ⋅ ☀️ 23 °C

      These are several pictures of another rural local market. This one is in a very small town with a population that is at least semi-nomadic. You'll see that this market is largely outdoors with many sellers bringing goods from the countryside to sell in temporary stalks or on carpets on the ground.
      This market has an animal market for sale of live animals in addition to the meat cutters, fruits and vegetables and a number of local crafts.
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    • Day 8

      Naga

      January 6, 2022 in Sudan ⋅ ☀️ 21 °C

      Naga was an important trade center of the Meroe kingdom as it sits in a location on many trade routes. What remains today are 2 temples from that period. One is dedicated to the Lion god the other to Amun-Ra. The lion god is an African indigenous god who was the center of the worship life of the bulk of the population. Amun-Ra was the god of the elites.
      What is especially important here is the many cultural influences evident in the temples reflecting the many cultures that mixed here for trade. For example, one representation of the lion god at the lion temple in the first 3 pictures has 4 arms, reminiscent of India. The 1st picture is of the front building which has Roman design elements. The 2nd picture is the front of the temple, an Egyptian ate pylon with lions guarding the door. The 3rd picture inside the temple, even though it's hard to see, has a representation of Zeus, a Greek god.
      The Amun-Ra temple in the the rest of the pictures is approached through a ceremonial way bordered by sphinxes shown in the 4th picture. In this case the statues are rams which is the animal representation of Amun-Ra in Nubia. The 5th picture is one of the exterior walls showing both Egyptian and Nubian gods together with the king and queen. The last picture is part of a pylon with a carving of a serpent coming out of a lotus, and it has a lion head. This is a representation of the joining of the 2 kingdoms of Upper and Lower Egypt.
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    • Day 6

      Desert Well

      January 4, 2022 in Sudan ⋅ ⛅ 26 °C

      Now for a few pictures from the Old Testament. Some things haven't changed much in 3,000 years and probably longer.
      The 1st.picture is of a stick built structure that holds the pulleys on which animal skin bags are dropped into the well on hand made leather ropes made from the skins of their slaughtered flocks.
      The 2nd picture shows a team of donkeys pulling the rope to lift the bay full of water.
      Once the skins reach the surface, one of the herders carries the bag to a small basin that drains into a watering pool. The 3rd picture is the herders pouring the water into the basin, and the 4th picture is one of the basins and drain pipe to the watering pool. They also fill jugs and small tanks for the herders to carry home.
      The 5th picture is a wide look at the congregated flocks and herders while the last looks out to another flock heading to the well. A few of the goats recognized where they were a ran ahead to get to the water.
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    • Der Atrun-Krater und die Bayuda Wüste

      December 2, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 27 °C

      Immer wieder genieße ich die schöne Morgenstimmung in unserem täglich wechselnden Zeltcamp!

      Die Nächte werden sehr kühl in der Wüste. Wir haben zwar kein Thermometer. Nach meiner Wahrnehmung liegt die Temperatur bei Sonnenaufgang zwischen 7 und 12 Grad. In manchen Nächten war ich kurz davor, eine Mütze aufzusetzen und mein Fleece anzuziehen. Mein warmer Schlafsack war meistens genau richtig, in den kältesten Nächten wurde es etwas grenzwertig bzgl. des Wohlgefühls. Insgesamt genieße ich die Nächte im Zelt jedoch sehr und fühle mich hier pudelwohl! Tagsüber wird es dann immer hochsommerlich mit Temperaturen um die Mittagszeit zwischen 25 und 30 Grad, in der Sonne gefühlt entsprechend heißer. Das ist auch etwas Neues für mich - riesige Tag-/Nachtunterschiede!

      Von Nuri fahren wir heute quer durch die Bayuda-Wüste, die innerhalb des S-förmigen Nil-Bogens liegt.

      Am Beginn unseres Tagesprogramms steht der Atrun-Krater, der aus früheren vulkanischen Explosionen entstanden ist. Hier wird es steiniger, schwarzer Basalt prägt die Landschaft. Wir dürfen unsere Beine bewegen und laufen zum Kraterrand. Eine breite Akazie weist den Weg nach unten. Wer hat die genau hier platziert? Unglaublich, wie malerisch diese Stelle ist!

      Im Krater eröffnet sich eine eigene Welt. Am Kratergrund liegt ein See. Hier gibt es Süß- und Salzwasser. Nomaden kommen hierher, um die Mineralien abzuschöpfen bzw. aus dem Erdreich zu lösen. Der Boden wird mit Wasser besprüht, gewendet und getrocknet. Die einzelnen Stücke werden dann verkauft, auch als Medizin. Es ist eine sehr eigene Prozedur, die mir nicht vollständig klar wird - ein Geheimnis, dass den hier lebenden Menschen gehört.

      Mit den Nomaden kommen auch Esel und Ziegen hier herunter, die auf den salzhaltigen Weiden grasen. Es ist erneut eine ganz eigene Landschaft und besondere Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Wie an vielen Orten hier auf unserer Wüstenreise würde ich auch hier gerne noch länger verweilen! Ich inhaliere jedenfalls die ganz besondere Stimmung.

      Wir fahren weiter durch die Unendlichkeit der Wüste auf der Asphaltstraße. “In the middle of nowhere” halten wir, um eine Mittagspause zu machen. Hier ist nichts außer Sand, ein paar nichtssagenden kleinen Lehmhäusern und einem abgestellten LKW - eine surreale Stimmung. Es scheint eine Art “Raststätte” zu sein, in einem der Häuschen wird Kaffee gekocht. Wir bekommen aus unserer mobilen Küche wieder mal einen tollen lunch von Barir und sitzen dabei auf uns inzwischen sehr vertrauten sudanesischen Bettgestellen. Das ist mal eine ganz andere Art von Mittagspause! Kurz danach entdecken wir mal wieder Kamele, diesmal mit Jungen, wie faszinierend!
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    • Ein Brunnen mitten in der Wüste

      December 2, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 28 °C

      Am frühen Nachmittag kommen wir zu einem magischen Ort - ein großer Brunnen mitten in der Wüste. Er wird von vielen Familien der hier durchziehenden Nomaden genutzt. Auf uns Touristen mag er romantisch wirken, für die Menschen hier sichert er jedoch das pure Überleben in dieser großen Trockenheit.

      Viele Männer und einige Schafherden sind hier als wir ankommen. Ein einfaches Holzgerüst kennzeichnet den Brunnen. Er kann von mehreren Seiten « bedient » werden. Über eine Seilwinde wird ein leerer Sack aus Tierhaut in die Tiefe hinabgelassen. Ein Esel zieht dann am anderen Ende den mit Wasser gefüllten Sack wieder nach oben. So einfach und so effektiv! Jede Familie bringt ihren eigenen Wassersack mit. Der Brunnen wird auch als Wassertränke für die Schafe genutzt. Mithilfe von schlanken pipelines wird das Wasser in Tröge geleitet.

      Ich bin total fasziniert von diesem Brunnen, der so vielen Menschen und Tieren das Überleben sichert! Wir schauen eine ganze Weile zu. Wie selbstverständlich ist es für uns in Deutschland, jeden Tag den Wasserhahn mit frischem Trinkwasser aufzudrehen. Hier gehen die Menschen lange Wege und verwenden viel Zeit auf die Beschaffung von Trinkwasser. Es gehört für sie zum täglichen Leben dazu, sie kennen nichts anderes. Es ist jedenfalls sehr berührend, sich dessen bewusst zu werden.
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    • Day 6

      Nomad family

      January 4, 2022 in Sudan ⋅ ☀️ 18 °C

      We were able to spend a little time visiting a family of nomads to see how they live. This extended family group is of the Manadir tribe, one of the 3 main tribes who roam the Bayuda Desert of Sudan. These families are animal herders. During the day, most adult animals are set free to forage. The young and pregnant are kept close. At night the flocks are brought in. The nomads mainly herd sheep, goats, donkeys, and camels or some combination thereof. In other parts of Sudan, cattle can be found.
      The 1st 2 pictures look at the compound and the structures they live in. These are stick structures that are well ventilated for the hot desert climate. The 3rd picture looks inside one of them. The 4th picture captures a few of the family members by one of their houses, and the last is of a few juvenile goats. (Too cute.)
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    • Day 6

      Gazali Monastery

      January 4, 2022 in Sudan ⋅ ⛅ 14 °C

      Gazali (which means gazelle in Arabic) is a monastery begun around the end of the 7th century and was active for several centuries. Nubia was a Christian nation until as late as the 14th century as the fortress at Old Dungala (see another post) was not defeated by the Muslim armies. Conversion to Islam came through gradual assimilation of Arab migrants who intermarried with the locals and finally a king converted.
      The 1st picture is of the main gate. The 2nd picture is along the front wall and out into the Wadi Abudoun. At that time this wadi had a perennial stream. The monks were able to grow their crops near that stream out front of the monastery. The 3rd picture is of a tank not far from the main gate that may have been a baptistry.
      The 4th picture is the monastery church. The 5th picture is the refectory. Notice the circle. These were the seats where the monks sat in a circle around a central table. There are several of these eating arrangements here.
      The last picture was taken from part way up the remains of the bell tower and looks over a portion of the monastery. This was a complex of building housing many activities including smelting iron.
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    • Musawwarat und Begegnung mit Nomaden

      December 4, 2020 in Sudan ⋅ ☀️ 25 °C

      Zum Tagesabschluss besichtigen wir noch eine riesige Anlage monumentaler Steingebäude in Musawwarat. Es ist wie ein Labyrinth und erstreckt sich über 5.000 qm. Die genaue Funktion ist bis heute nicht bekannt. Aufgrund der Abbildung von Elefanten und seltsamer Rampen könnte es ein Trainingscamp für Kriegselefanten gewesen sein. Andere Theorien gehen von einem religiösen Zweck (Pilgerstätte für Gott Apademak) oder einem saisonalen Königspalast aus.

      Heute übernachten wir in der semiariden Sandwüste mit Akazien und Gestrüpp. Wieder mal ein toller Platz! Hier grasen auch Ziegenherden. Im Hintergrund sind Hügel zu sehen. Dorthin ziehe ich mich zurück, um meine letzten Notizen zu schreiben und den ereignisreichen Tag ausklingen zu lassen. Als ich bei Dunkelheit mal hinter dem Gebüsch verschwinde, kommt tatsächlich die Ziegenherde mitsamt dem Hirten vorbei. Das ist auch mal ein Erlebnis, haha! 😂

      Kurz vor Sonnenaufgang wache ich am nächsten Morgen auf. Ich habe wieder herrlich geschlafen in meinem Zelt in der Wüste! Die Sonne kommt gerade über den Horizont, wie schön! Es sitzen schon drei kleine Nomadenkinder neben uns im Sand - sie verhalten sich ganz ruhig und warten geduldig, was passiert. Von unserer Crew bekommen sie leere Wasserkanister. Als wir frühstücken, kommen auch Erwachsene hinzu. Sie bekommen alle eine Mahlzeit von unserer Crew und den Wasservorrat, den wir übrig haben. Wir haben ja reichlich, da ist es schön, dass sie daran teilhaben können. Ein paar Jungs turnen auf einem Esel und haben Spaß.

      Dann brechen wir wieder auf, diesmal zum Löwentempel von Musawwarat. Unterwegs begegnen wir Kamelen und dem Tempelwärter, der hinten auf den Wagen aufspringt und so mitfährt.

      Der Löwentempel wurde ca. 225 v.Chr. unter König Arnekhamami errichtet und ab den 1960er Jahren von einer Ostberliner Expedition wieder aufgebaut. Man konnte ihn anhand der großflächigen Wandreliefs rekonstruieren, wie ein Puzzle sozusagen. Die fehlenden Teile wurden einfach durch Stein ersetzt.

      Die Reliefs sind fantastisch! Man sieht recht naturalistische Darstellungen des Löwengotts und anderen Göttern wie bspw. den Falkengott Horus und König Arnekhamani mit Sohn sowie Gefangene und auch Elefanten. Der Wärter schließt uns auf, so dass wir auch das Innere sehen können. Das grelle Licht fällt von außen durch die Tür, was mich zu schönen Fotos animiert😉.
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of the Sudan, Sudan, Soedan, ሱዳን, Sudán, السودان, Судан, Sudaŋ, সুদান, སུ་དཱན།, Soudan, El Sudan, Súdán, Y Swdan, Sudan nutome, Σουδάν, Sudano, Sudaan, سودان, Sodan, An tSúdáin, સુદાન, סודן, सूडान, Szudán, Սուդան, Súdan, スーダン共和国, სუდანი, Sudani, ស៊ូដង់, ಸೂಡಾನ್, 수단, سوودان, Sudania, Sudaani, Sudá, ຊູດານ, Sudanas, Suda, Sudāna, സുഡാന്‍, सुदान, ဆူဒန်, सुडान, ସୁଦାନ୍, Sudão, Sudäan, සූඩානය, Suudaan, சூடான், సుడాన్, ประเทศซูดาน, Sūteni, سۇدان, سوڈان, Xuđăng (Sudan), Sudän, סודאן, Orílẹ́ède Sudani, 苏丹, i-Sudan

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