• Maria J

Australien und Neuseeland

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  • Über Piha nach Muriwai

    17 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Whatipu aus ging es weiter nach Piha. Hier ist einer der berühmtesten Strände, aber wie schon bei Byron Bay, war mir nicht so ganz klar, was daran jetzt so besonders ist. Whatipu fande ich persönlich schöner. Der Campingplatz war ok, aber zu teuer und so haben wir beschlossen nur eine Nacht dort zu bleiben. Am Abend haben wir den Lion Rock erklommen und oben einen netten Einheimischen getroffen, der uns eine Menge Reisetipps gegeben hat. Und so haben wir uns am nächsten Tag aufgemacht, die Kitekite Falls zu erkunden. Und die waren nicht nur sehr schön, sondern man konnte auch eine Runde schwimmen gehen und dabei die Aussicht genießen. Nach einer kurzen Shopping Tour ging es dann weiter nach Muriwai. Auf diesem Campingplatz war ich ja auch schon und weil es hier unheimlich geile heiße Duschen gibt, stand er auf der Liste. Und natürlich auch wegen der Vogelkolonie, die man von hier aus sehr einfach erreichen kann.
    Außerdem eignet sich der Platz super, um einen Waschtag einzulegen.
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  • Auf gen Norden

    21 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein Hinweis vorab: Es wird ab jetzt öfter vorkommen, dass wir keinen Handyempfang und somit auch kein Internet haben, was bedeutet, dass die Posts verzögert hochgeladen werden. Das hat zur Folge, dass es mehrer Post an einem Tag geben kann.

    Nach einem letzten traumhaften Sonnenuntergang in Muriwai ging es heute morgen weiter nach Norden.
    Unser Ziel: Matakohe. Und das nicht nur wegen des Kauri Museums, sondern auch, weil man auf dem Parkplatz davor kostenlos eine Nacht stehen kann und wir uns so die 40,- Dollar für den Campingplatz sparen können.
    Unser erster Stopp auf dem Weg waren die Kaipara Coast Sculpture Gardens, die auf jeden Fall einen Besuch wert waren.
    Die Omaru Falls waren leider sehr klein, da es in den letzten Tagen kaum geregnet hat.
    Generell war es eine sehr schöne Route und wir konnten immer wieder die Aussicht auf eine malerische Landschaft genießen.
    Am späten Nachmittag haben wir dann Matakohe erreicht. Da es aber schon zu spät für das Museum war, haben wir uns in unser gemütliches Auto zurückgezogen.
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  • Matakohe Kauri Museum

    22 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der kostenlosen Nacht auf dem Parkplatz waren wir am Morgen die ersten Besucher und so hatten wir das Museum eine gute Stunde lang fast für uns alleine. Hier dreht sich Alles um die riesigen, uralten Bäume, deren gehärtetes Harz und das Leben der ersten europäischen Siedler. Und auch auf das aktuelle Problem, ein Pilz, der die Waldriesen befällt und tötet, wird immer wieder hingewiesen. Wir konnten selber kaum glauben, dass wir 4 Stunden dort verbracht haben.
    Natürlich wollten wir jetzt auch mal ein paar lebende Bäume sehen.

    Weiter im nächsten Post....
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  • Auf in den Wald

    22 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 21 °C

    Es war an der Zeit sich auf den Weg zu den Baumriesen zu machen.
    Unser letzter Stop des Tages war ein relativ kurzer Loop Track, der aber sehr gut ausgebaut war.
    Doch zuerst ging es durch die Desinfektionsschleuse, die an jedem Wanderweg zu finden ist.
    Und da waren sie, die riesigen Kauri Bäume.
    Der Abend kam schneller als gedacht und so haben wir uns einen netten Campingplatz mitten im Nirgendwo gesucht und die restlichen Wanderungen auf morgen verschoben.
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  • Baumriesen

    23 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Kauri Bäume standen auch heute wieder im Mittelpunkt unseres Tages. Los ging es mit den 4 Schwestern und dann weiter zum 2 größten Kauri Baum: Te Matua Ngahere - father of the forest.
    Und da das beste bekanntlich zum Schluss kommt, haben wir den größten Kauri Baum, Tane Mahuta - lord of the forest, als letztes besucht. Seine Größe ist wirklich beeindruckend. Er ist geschätzte 2000 Jahre alt. Unser Timing war mal wieder phänomenal. Als wir ankamen, war keiner weiter da und wir konnten ungestört Bilder machen und danach kam eine größere Touristengruppe und wir bekamen eine kostenfreie Führung inklusive des Entstehungsmythos und ein paar Maori Lieder.
    Danach haben wir beschlossen nicht weiter zu fahren, sondern auf den Campingplatz von letzter Nacht zurück zu gehen. Das dazugehörige Cafe ist der einzige Ort hier, an dem man Internet hat und so haben wir dort ein wenig die weiteren Tage geplant. Lance, der Manager des Campingplatzes und Betreiber des Cafes, kam wenig später und ich habe einen Kaffee auf Kosten des Hauses bekommen. Außerdem gab es auf dem Campingplatz ein Upgrade für uns und so schlafen wir heute mal nicht im Auto, sondern in einer der Hütten, zum gleich Preis. Es scheint unser Glückstag zu sein 😁
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  • Sanddünen und heiße Quellen

    24 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 23 °C

    Neuseeland habe ich irgendwie nie mit riesigen Sanddünen in Verbindung gebracht und so war ich doch recht überrascht als wir über den Hügel um die Ecke bogen.
    Nach einer kurzen Wanderung zum Aussichtspunkt gab's dann noch einen super Fischburger zu Mittag. Der Stop in Opononi hat sich gelohnt. Danach ging es weiter zu den heißen Quellen von Ngawha Springs. Diese sind auf jeden Fall die 4 Dollar pro Person wert.Läs mer

  • Sonnenuntergang am 90 Mile Beach

    25 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 21 °C

    Gestern führte uns unsere Reise nach Utea Park auf einen kleinen Campingplatz am 90 Mile Beach.
    Der Sonnenuntergang hier war einfach atemberaubend schön und der Sternenhimmel spektakulär.
    Aber das aller coolste passierte mitten in der Nacht als ich auf's Klo musste.
    Als ich aus dem Auto geklettert war, stand ich plötzlich mitten in einer Herde wilder Pferde, die gemütlich auf dem Campingplatz gegrast haben. Sie sind recht scheu, aber solange man sich nicht übermäßig schnell bewegt, ignorieren die einen und lassen sich beim Fressen nicht stören. Und da das Mondlicht stark genug war, konnte ich sie eine Weile beobachten.
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  • Cape Reinga

    26 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 21 °C

    Unseren Tag haben wir heute mit einer kleinen Runde am Strand fahren begonnen. Es hat schon seine Vorteile, wenn man Allradantrieb hat. 😁
    Danach ging es dann das letzte Stück Richtung Norden zum Cape Reinga, wo wir uns den Sonnenuntergang angeschaut haben.
    Wir haben dann recht kurzfristig entschieden, zurück nach Utea zu fahren uns sind dort dann noch mal den wilden Pferden begegnet, was schon ziemlich cool war.
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  • Die Suche

    26 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    Es war einmal vor langer, langer Zeit - heute Morgen - als die 2 Reisenden Chris und Maria aufgebrochen sind, um sich den nördlichsten Leuchtturm des Landes anzusehen. Die Straßen waren ruhig, nur gelegentlich begegnete ihnen jemand. Doch dann geschah das Unfassbare. Ohne jede Vorwarnung befanden sich die beiden plötzlich in der Wüste!
    Ungläubig sahen sie einander an und sie wussten, sie mussten irgendwo falsch abgebogen sein und befanden sich nun in Ägypten. Na gut, dachten sie sich, wenn wir schon mal hier sind, machen wir uns doch auf die Suche nach den Pyramiden.
    Stundenlang liefen sie durch den heißen Sand, doch nichts hatte auch nur eine Ähnlichkeit mit einer Pyramide. Die Sonne brannte vom Himmel und die wenigen Wassereserven, die sie hatten, waren schnell aufgebraucht. Auch der aufkommende Wind machte es nicht leichter, denn sie hatten nichts als ein paar Handtücher, um sich vor dem herumwirbelnden Sand zu schützen.
    Mit letzter Kraft kletterten sie über eine Sanddünen und plötzlich standen sie im Schatten einer riesigen Pyramide. Die Beiden konnten kaum glauben, dass sie es geschafft hatten und machten Luftsprünge vor Freude.
    Sie wissen bis heute nicht, dass es nur eine Fatamorgana war.
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  • Straßenfest und Regentage

    30 mars 2019, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 21 °C

    In Mangonui wurden wir zufällig auf das Straßenfest am Samstag aufmerksam gemacht und so haben wir spontan entschieden einen weiteren Tag in der Gegend zu bleiben. Und es hat sich gelohnt. Ich hatte die beste Bratwurst seit langem. Die Leute, die sie verkauft haben, stammen ursprünglich aus Kahla. Die Welt ist echt klein.
    Im Moment haben wir hier recht viel Regen und so haben wir beschlossen ein paar ruhige Tage auf dem Zeltplatz einzulegen. Außerdem ist wieder ein Waschtag nötig.
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  • Bay of Islands

    2 april 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Mach einem weiteren Regentag, den wir klugerweise auf dem Campingplatz verbracht haben, denn es hat geschüttet wie aus Eimern, ging es heute weiter zur Bay of Islands. Paihia war uns aber viel zu touristisch und so haben wir die Fähre nach Russel genommen und die meiste Zeit dort die Sonne genossen. Am späten Nachmittag ging es dann weiter Richtung Süden.Läs mer

  • Whangarei Falls und Waipu Caves

    5 april 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 15 °C

    Die letzten paar Tage haben wir in der Gegend um Whangarei verbracht, weil es hier einige Möglichkeiten gibt, kostenlos zu campen.
    So auch auf dem Parkplatz der Waipu Caves. Nach einem leckeren Abendessen und kurz vor Einbruch der Dunkelheit haben wir uns auf den Weg gemacht, die Höhle zu erkunden. Nachdem man ein paar Meter in der Höhle ist, lohnt es sich schon, die Stirnlampe auszuschalten und einfach mal nach oben zu schauen. Die kleinen leuchtenden Punkte kann man kaum übersehen. Aber das reichte uns noch nicht und so sind wir tiefer in die Höhle vorgedrungen, was nicht immer ganz einfach war, da es über rutschige Felsen und durch Wasser ging. Aber dafür würden wir mit einem atemberaubenden Anblick belohnt. Als wir das Licht löschten funkelten über uns tausende Gloworms und vermittelten den Eindruck, man würde die Sterne sehen. Es war einfach magisch.
    Und im übrigen auch noch kostenlos.😅
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  • Kayak in Algies Bay

    7 april 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 17 °C

    Wieder einmal sind wir auf einem sehr netten Campingplatz gelandet und haben auch diesmal spontan entschieden, mehr als eine Nacht dort zu verbringen.
    Man findet eben nicht viele Plätze, wo man kostenlos Wäsche waschen kann.😅
    Und das war noch nicht Alles, im Preis war auch der Strom zum Auto inbegriffen und das Beste: wir konnten uns kostenlos Kayaks ausleihen und so waren wir öfter mal auf dem Wasser unterwegs.
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  • Die Coromandel Halbinsel

    10 april 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach einem kurzen Zwischenstopp in Muriwai, ging es Anfang der Woche durch Auckland durch und weiter Richtung Osten. Das Wetter war mal wieder sehr herbstlich. Aber solange es nicht wie aus Eimern geschüttet hat, haben wir wenigstens die Städte erkundet, daan sich da auch mal schnell unterstellen kann. Und so führte uns unser Weg von Paeroa über Thames nach Coromandel Town.
    Aber auch auf der Fahrt hatten wir immer wieder super Aussichtspunkte, sowohl entlang der Küstenstraße als auch im Inland.
    Eine der Sehenswürdigkeiten auf der Coromandel Halbinsel ist Cathedral Cove, ein Durchgang, der 2 Strände miteinander verbindet und den man am besten bei Ebbe zu Fuß erkundet.
    Danach ging es dann noch kurz zum Hot Water Beach, wo wir spontan entschieden haben, den folgenden Tag mal anders zu beginnen.

    Weiter im nächsten Post.
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  • Hot Water Beach

    13 april 2019, Nya Zeeland ⋅ 🌙 13 °C

    Kurz vor halb sechs sind wir heute aufgestanden und haben uns erneut auf den Weg zum Hot Water Beach gemacht, um uns den Sonnenaufgang anzusehen.
    Der Hot Water Beach trägt seinen Namen übrigens zu Recht. Bei Ebbe kann man am Strand ein Loch graben und das füllt sich dann mit heißem Wasser und so hat man ruck zuck seine eigenen heißen Quellen. Und ja, das Wasser war verdammt heiß.
    Außer uns waren nur eine Hand voll Menschen da und so haben wir in unserem kleinen SPA Pool gesessen und in Ruhe den Sonnenaufgang bewundert.
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  • Rotorua

    18 april 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 19 °C

    -Maria, hast du gefurzt?
    -Vielleicht, aber es hat vorher schon gestunken.

    Willkommen in Rotorua, sag ich da nur. Hier riecht es so ziemlich überall nach faulen Eiern, weil wir uns in einem geothermal sehr aktiven Gebiet befinden. Aber viel mehr als ein Stadtspaziergang und eine kleine Wanderung im Waimangu Volcanic Valley war für uns leider nicht möglich, da wir beide krank sind und so viel Zeit im Bett verbringen mussten.Läs mer

  • Frohe Ostern

    21 april 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 20 °C

    Irgendwie ist Ostern im Herbst mit bunten Bäumen komisch... Aber das war Weihnachten im Sommer ja auch.
    Aber die Jahreszeit ist nicht alles, was hier anders ist.
    Chris und ich hatten die wohl verrückteste Ostereiersuche aller Zeiten. Nein, wir haben nicht nach riesigen Schätzen gesucht. Alles was wir haben wollten, waren ein paar weiße Eier, die wir zu Ostern bemalen wollten. Tja, blöd nur, dass es hier in keinem Laden weiße Eier gibt.
    Nagut, dachten wir uns, fragen wir doch mal auf Facebook in der Backpacker Gruppe, vielleicht hat da jemand ne Idee, wo man weiße Eier herbekommt. Dummerweise hatten wir nicht bedacht, dass sich dort zu viele Menschen mit eingeschränkter Denkfähigkeit aufhalten und so haben nur ein paar wenige die Frage überhaupt verstanden und uns ein paar Hinweise gegeben. Der Rest hat mir erklärt, warum es weiße und braune Eier gibt (viele Erklärungen waren übrigens falsch), mich gefragt, ob es geschmacklich einen Unterschied gibt oder mich direkt als rassistisch beschimpft 🤦
    Damit erklärten wir den ersten Versuch offiziell als gescheitert. Aber so schnell geben wir nicht auf. Und so haben wir versucht Wochenmärkte abzupassen und immer wieder die Einheimischen in den Touristeninformationen gefragt, auch wenn uns die Frage immer wieder ungläubige Blicke eingebracht hat.
    In Paeroa war uns das Glück dann hold. In der Touristeninfo gab es endlich eine Spur, wenn auch eine etwas ungewöhnliche. Wir wurden zu einem Augenoptiker die Straße runter geschickt und sollten dort nach der Eier Lady fragen. Und genau das haben wir getan und erfahren, dass die sie erst in einer Woche wieder in der Stadt ist, aber wir könnten sie anrufen und nach weißen Eiern fragen. Und so sind wir mit der neu gewonnenen Telefonnummer zurück ans Auto, um in Ruhe telefonieren zu können. Nach ein paar Versuchen haben wir sie auch tatsächlich erreicht. Leider haben wir erfahren, dass sie selbst keine weißen Eier verkauft. Aber sie konnte uns die Telefonnummer von Otto, dem egg farmer, geben. Er hat mehrere große Ställe und möglicherweise weiße Eier. Keine 5 Minuten später hatten wir Otto am Telefon. Und er wollte versuchen uns zu helfen. Die meisten seiner Hennen legen braune Eier, sagt er, aber er hat in einem Stall noch ein paar wenige ältere Tiere, die weiße oder besser sehr helle Eier legen. Also haben wir ausgemacht, dass wir bei ihm vorbeischauen, sobald wir in der Gegend sind.
    Und ein paar Tagen später haben wir genau das in die Tat umgesetzt. Otto hat uns am Tor in Empfang genommen und ist mit uns durch seine Farm gefahren, hat uns einige seiner Ställe gezeigt und uns erklärt, warum es in Neuseeland (und übrigens auch Australien) keine weißen Eier in den Läden gibt. Auf den weißen Eiern hat man Dreck und kleine Fehler in der Schale gut gesehen und die Leute dachten, sie Eier sind schlecht und braune Eier sind ja sowieso gesünder. Und so hat keiner mehr weiße Eier gekauft. Und ja, das ist absolut bescheuert 😂
    Wir konnten uns dann aus ein paar Stiegen mit Eiern die hellsten raussuchen. Und wie man auf den Bildern erkennen kann, sind die auch nicht wirklich weiß. Aber für uns war das ausreichend. Und nachdem wir Otto als Dankeschön noch einen Schoko Osterhasen überreicht hatten, ging es dann weiter.
    Auf dem nächsten Campingplatz haben wir die Eier dann ausgeblasen und angemalt.
    Und so endet unsere verrückte Ostereiersuche.
    🥚🎨🖌
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  • 2 Wochen im Schnelldurchlauf Teil 1

    2 maj 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Zeit spielt keine Rolle. Kein Wunder also, dass wir jegliches Zeitgefühl verloren haben. In den letzten gut 2 Wochen (ich sollte öfter posten 😅) sind wir von Whakatane über das Ostkap nach Gisborne gefahren. Von dort aus dann weiter die Küste entlang, gen Süden, durch Wairoa nach Napier. Danach ging es dann weiter nach Dannevirke.
    Meine Handykamera hat leider den Geist aufgegeben, darum gibt es nicht viele Bilder. Für die Reparatur der Kamera müssen wir allerdings wieder nach Auckland, da dort die Vertragswerkstatt von HTC ist und hoffentlich alles über die Garantie läuft. Also geht es jetzt die Westküste hoch gen Norden.
    Die letzten 2 Tage haben wir in Wanganui verbracht, einer wirklich schönen kleinen Stadt.
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  • Mt. Taranaki

    6 maj 2019, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 13 °C

    Von Wanganui aus ging es weiter Richtung Norden zum Mt. Taranaki. Übernachtet haben wir auf einem Parkplatz ein bisschen den Berg hoch. Und ich muss sagen, in den Nächten wird es langsam kalt 😅
    Aber dafür hatten wir einen Sonnenaufgang der besonderen Art.
    Da wir keine große Lust hatten schon wieder die Küste entlang zu fahren, haben wir uns dazu entschieden, stattdessen den Highway 43 oder auch forgotten world highway zu nehmen.
    Wir sind gespannt, was uns hier erwartet.
    Aber morgen ist erstmal Waschtag.
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  • Und wieder ein Schnelldurchlauf

    18 maj 2019, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 12 °C

    Oh man, schon wieder sind mehr als 2 Wochen vergangen. Die Handykamera ist immer noch kaputt. Der Hersteller, HTC, war nicht grad sehr hilfreich. Im Gegenteil, die sind ziemlich bescheuert. Auf mein Telefon ist noch Garantie, aber sie können es in Neuseeland weder reparieren noch ersetzen, weil es nicht hier registriert ist. Ich müsste es also nach Deutschland schicken, damit sie es über die Garantie reparieren. Was natürlich nicht nur teuer, sondern auch totaler Blödsinn ist 😕

    Aus diesem Grund gibt es nicht wirklich viele Bilder. Aber es ist auch nicht wirklich viel passiert.
    Von Mt. Taranaki aus haben wir den forgotten world highway nach Taumarunui genommen und sind dann weiter nach Hamilton gefahren. Dort waren wir aber nur für eine Nacht. Die Hamilton Gardens sind wirklich schön.
    Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Auckland. Wie schon gesagt, konnte mein Handy nicht repariert werden, aber dafür haben wir den Aufenthalt in der Stadt genutzt, um einen Steinschlag in der Windschutzscheibe unseres Autos reparieren zu lassen.
    Und wir haben den Red Ballon Gutschein von Chris eingelöst und hatten super viel Spaß beim lösen der Rätsel im Escape Room.
    Nach 5 Tagen in Auckland waren wir froh als es dann weiter ging, wieder Richtung Süden. Nach einem kurzen Stop in Matamata, in der Nähe des Hobbiton Filmsets, ging es weiter nach Tokoroa. Dort wohnt die Tante von Chris und wir sind für eine Nacht geblieben, bevor es weiter ging nach Taupo.
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  • Tongariro Alpine Crossing 1

    21 maj 2019, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 2 °C

    Der Reiseführer sagt, das ist einer der schönsten Wanderwege in Neuseeland. Und ja, die Aussichten waren atemberaubend. Aber es war auch unglaublich anstrengend.
    In der Touristeninformation in Taupo wurden wir fast dazu genötigt den Shuttlebus zu nehmen. Das war wirklich nicht sehr nett, zumal wir bereits andere Pläne hatten. Dieses Touristeninformations Center ist wirklich nicht zu empfehlen.
    Wir haben uns also die 70$ pro Person gespart und haben uns mit einer anderen Reisenden zusammen getan. Wir haben unser Auto am Ende des Tracks geparkt und sind mit ihrem Auto zum Start gefahren.
    Und da waren wir nun, bereit für den bisher größten Walk für uns, knapp 20km.
    Wir hatten super Wetter und es waren relativ viele Leute unterwegs. Natürlich nichts im Vergleich zu den Sommermonaten, da können es schon mal 4000 bis 5000 Personen am Tag sein.
    Am Red Crater auf gut 1800m Höhe war der Wind ziemlich kalt.
    Aber das wohl anstrengendenste Stück war der Weg nach unten. Es zieht sich ewig hin und man hat das Gefühl, dass man läuft, aber nicht vorwärts kommt. Und so waren wir unglaublich froh als wir nach 8 einhalb Stunden am Auto waren.
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  • Zeitreise

    2 juni 2019, Nya Zeeland ⋅ 🌬 8 °C

    Ganze 3 Tage haben wir gebraucht, um uns von der Wanderung zu erholen. Wir sind eben doch nicht so fit, wie wir dachten 😅
    Oder vielleicht war der Campingplatz mit Kamin im Aufenthaltsraum einfach zu gemütlich.
    Nach einem kurzen Stop in Ohakune zum Carrot Carnival (die Cupcakes waren köstlich) ging es dann weiter zu einem unserer Lieblingsplätze, zurück nach Whanganui, denn wir wussten, dort erwartete uns einer der besten Märkte. Und so hieß es am Sonntag zeitig aufstehen, das Auto fertig machen und ins Stadtzentrum fahren. Es hat nicht lange gedauert, bis uns aufgefallen ist, dass es außerordentlich ruhig in der Innenstadt ist, kaum Autos oder Menschen. Da wussten wir, hier stimmt was nicht. Und tatsächlich... Kein Markt. Wir hatten uns im Tag vertan, der Markt ist jeden Sonnabend und nicht Sonntag...🤦😅😂
    Aber was soll's, da wir eh keinen Zeitplan haben, haben wir kurzerhand beschlossen einfach für eine Woche in der Gegend zu bleiben. Und so sind wir nach ein paar kostenlosen Nächten auf einem Parkplatz am Fluss zum Zeltplatz am See gekommen. Und hier sind wir nun.
    Genug Schokolade haben wir jedenfalls. Die Toffifee im Angebot waren mit gerade mal 1 NZD (das sind 0,58€) pro Packung einfach zu verlockend. Auf dem Zeltplatz an sich ist es recht ruhig. Und so haben wir das stürmische Wetter in der Campingküche verbracht. Die Leute hier sind super nett und einer der Langzeitcamper hat uns sogar einen elektrischen Heizer gebracht, damit es in der Küche nicht so kalt ist.
    Auf dem Zeltplatz trifft sich außerdem auch grade eine Gruppe der besonderen Art, die uns auf eine Zeitreise ins Mittelalter mitgenommen hat.
    Von der selbst gemachten, passenden Kleidung, über Schwertkämpfe bis hin zum gemütlichen Beisammensein am Feuer war alles dabei.
    Und ich hab die Gelegenheit genutzt und mal selber Glühwein gemacht, der sehr gut angekommen ist.
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  • Pause - fast wie Zuhause

    5 juni 2019, Nya Zeeland ⋅ 🌧 11 °C

    In nächster Zeit wird es hier sehr ruhig werden. Wie noch ruhiger?, denkt ihr jetzt. Tja, wir haben entschieden, eine kleine Pause einzulegen.
    Auf einem Campingplatz, ein kleines bisschen außerhalb von Whanganui, haben wir uns niedergelassen.
    Die Besitzer sind super nett. Sie haben uns angeboten im Campinganhänger zu wohnen. Und das zu einem unschlagbar guten Preis. Und sollte sich hier genug Arbeit finden, können wir auf dem Campingplatz aushelfen und im Austausch kostenlos wohnen.
    Wir werden also für ein paar Wochen hier bleiben und sehen, wie sich die Dinge entwickeln.
    Vielleicht find ich in der Stadt sogar ein Geschäft, das meine Handykamera reparieren kann.
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