Åkerhöjden

Aufgrund des starken Regens setzen wir uns als einziges Ziel möglichst viele Kilometer Richtung Süden hinter uns zu bringen, um den Tag und das Wetter bestmöglichst zu nutzen und die letzten Tage unserer Schwedenreise noch recht gemütlich und ohne Zeitstress gestalten zu können. So tuckern wir einige Zeit über Schwedens Landstraßen. 🚐🛣️🌲
Irgendwann beginne ich in kleinen Waldstück, auf einsehbaren Lichtungen und auf großen Wiesen nach Elchis Ausschau zu halten. Irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass dieses Regenwetter ein typisches Elchwetter ist. 🌧️🫎
Denn auch wenn wir auf unserer Schwedenreise bisher unzählige Abenteuer erleben durften, einen Elch in freier Wildbahn haben wir bis dato noch nicht erblicken dürfen. Irgendwann schweift mein Blick auf eine abgerodete Lichtung in der Nähe eines Wohnhauses auf der rechten Straßenseite und ich erblicke einen großen, sowie einen kleinen Elch. Beide schauen wie versteinert in die gleiche Richtung und bewegen sich nicht. 🫎🪨
Sofort gehe ich in die Eisen, hoffe, dass die beiden sich bewegen und das Ganze nicht irgendeine Statue ist, bei der sich Einheimische einen Witz für alle "elchhungrigen" Touristen überlegt haben. Ich fahre weiter, ohne mir wirklich sicher zu sein, ob die beiden Tiere eine Statue oder doch echt sind. Ohne lange zu überlegen rufe ich Mala an und frage sie, ob sie die beiden Elche auch wahrgenommen hat. Sie verneint und wir wenden, um uns die beiden Tiere noch einmal aus nächster Nähe anzusehen. Als wir an die Stelle kommen, an der ich die Elche erblickt habe, stehen die beiden nicht mehr wie versteinert da und mir wird klar, dass es tatsächlich echte Elche sind. 🥹😍
Wir fahren rechts ran, ich bin ganz aufgeregt, habe schwitzige Hände und mein Herz platzt vor Glück. 💫🐞
Eine Weile lassen sich die Elchkuh und das Elchkalb von uns beobachten, ehe sie Richtung Wald verschwinden. 🌲🌲 Freudestrahlend und überglücklich setzen wir unsere Reise fort und wissen schon jetzt, dass dieser Tag etwas ganz besonderes ist. 🌲🫎💫Read more