Gullspångs Kommun

Der Tag begann mit viel Sonnenschein ☀️🌞☀️🌞. Nach einer stürmischen Nacht und sehr gutem Schlaf probierten wir die Duschen im Sanitärtrakt. Mit Blick in die deutschen Campingplätze sind diese mit den schwedischen kaum vergleichbar. Dennoch sind sie sehr sauber und mit ein wenig Glück kannst Du auch das Familienbad nutzen, wir haben ja schließlich seit langem keine Gardemaße mehr 😜😜.
Micha war bereits mit Lotti in Richtung Sjötorp für frische Brötchen unterwegs. In der Zwischenzeit habe ich den Camper aufgeräumt, den Frühstückstisch gedeckt und war startklar für das erste gemeinsame Frühstück vor dem Camper.
Wir schmiedeten den Tagesplan und machten uns kurz darauf mit Lotti auf den Weg 🚲🚲🚲🚲...
Zunächst besuchten wir auch die letzten Ecken auf dem Gelände und fuhren dann in Richtung Otterbäcken. Wir radelten auf den Campingplatz von Otterbäcken, prüften diesen auf Herz und Nieren, ob er auch unseren Ansprüchen genügen würde,
weiter ging es an den Hafen und auf dem Vänerleden 6 ( Vänern- Radweg) radelten wir weiter nach Gullspang an den Gullspang zur Lachstreppe.
Eine sehr gute Idee, so etwas oder dergleichen haben wir bislang noch nie gesehen.
Nach diesem Besuch fuhren wir zu einem weiteren - eher naturbelassenen - Campingplatz.
Auf dem Weg dorthin sahen wir drei Kraniche, die seelenruhig über die Wiese wateten und genüsslich fraßen.
Ohne Not, ich hätte noch Stunden dort stehen und beobachten können.
Doch wir wollten weiter,
der Besuch des letzten Campingplatzes der Gegend hat sich überhaupt nicht gelohnt. Vielleicht war da mal Charme, jetzt ist er eher abgewohnt und Messie haft, zuviel Klimbim und Gedöns, einzig die Aufteilung der Parzellen fanden wir gut.
Die Rücktour war eher unspektakulär, fahren wir doch durch das Elchland, aber bislang verstecken sich scheinbar alle 🫎🫎🫎.
Kurz vorm Ziel zeigten sich über dem Vänern pechschwarze Wolken, ob wir noch nass werden würden???
Keine Panik, sogar der Kaffee vor dem Camper war noch drin.
Doch dann ging die Post ab, schwarze Wolken und ein Regenguss, der den gesamten See unsichtbar machten.
Zeit, um unser Reisetagebuch zu beginnen...Read more