Sweden
Kålvik

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Travelers at this place
    • Day 34

      NUR NACH HAUSE GEHEN WIR NICHT?!

      June 27 in Sweden ⋅ ☁️ 27 °C

      Ob wir nach Hause kommen stand kurzzeitig auf der Kippe, aber von vorne…
      Als letzten Anhaltspunkt haben wir Oslo auf unsere Liste gesetzt. Und man muss sagen, uns beiden Hübschen hat es echt gut gefallen. Von moderner Architektur über alte Gemälde bis hin zu großzügigen Fahrradstraßen hatte die norwegische Hauptstadt Einiges zu bieten. Frei nach dem Motto „Never change a winning system“ haben wir uns auch dieses Mal wieder an den Stadtrand gestellt und sind mit E-Rollern ins Zentrum gedüst. Nach einer ausdrücklichen Empfehlung, die fast schon befehlsartig wirkte (Doris wir hätten es auch so gemacht ;) ) haben wir unsere schlacksigen Beine ins Edward-Munch-Museum bewegt. Selbst dem Kunstbanausen Mika hat es ganz gut gefallen. Nach einer kurzen Pause auf dem Dach des Osloer Opernhauses, wurden wir an einer Strandbar abgewiesen, weil Hajo noch nicht 20 ist. Den Sonnenuntergang konnten wir trotzdem bei einem kühlen Getränk genießen. Nach einem morgendlichen Stadtbummel ging es für uns wieder auf die Piste, ein bisschen was hatten wir ja noch vor uns. Die Fahrt verlief soweit ruhig, bis es hinter der Grenze ans Tanken ging, denn plötzlich gab unsere fahrende Lebensversicherung keinen Mucks mehr von sich. Nach kurzer Panik und einem fehlgeschlagenen Überbrückungsversuch wurde von der ADAC+ Mitgliedschaft gebrauch gemacht (danke Nico an der Stelle). Nach kurzer Zeit tauchte unser gelber Engel mit dem Cowboyhut auf. Nach kurzem Rumgefummel im Motorraum wurde das defekte Kabel ausfindig gemacht, also schnell zum Schrauber seines Vertrauens. Ein paar Verständigungsprobleme später, hat unser neuer Schrauberfreund die Karre wieder hingedängelt. Auf einem idyllischen Campingplatz haben wir uns dann von den Anstrengungen und Wendungen des Tages erholt. Am Tag danach wurden fleißig Kilometer geschrubbt und reichlich Musik gehört. Der letzte Schlafplatz auf unserer Reise war dafür aber ein besonders Schöner. Der letzte Tag auf Achse begann mit einer Fährfahrt ins Heimatland, die wir fast verpasst hätten. Nach zwei Stunden auf der endlich wieder unbegrenzten Autobahn sind wir wieder zu Hause angekommen. Insgesamt waren wir jetzt fünf Wochen unterwegs und haben viele tolle Dinge gemeinsam erlebt. Uns hat es immer wieder Spaß gemacht unsere neu gewonnenen Erlebnisse mit euch zu teilen. Vielen Dank, dass ihr so fleißig gelesen und kommentiert habt, auf ein neues Abenteuer! Küsschen, Mika und Hajo 😘Read more

    • Day 15

      Von allem etwas - Wind, Regen, Gewitter

      July 3 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Das war mal ein Tag, der von allem etwas zu bieten hatte, sei es leichter Wind, ausgiebiger Regen, vorbei ziehendes Gewitter, durchnässte Kälte, verlängerte Pausen, es war abwechslungsreich.

      Die heutige Etappe von Orje nach Aremark hatte es in sich, nicht wegen der Länge, sonder aufgrund der regenbedingten, ungeplant längeren Pausen und ungewöhnlichen Orten.

      Nach Ablegen am Sandstrand von Orje fuhren wir gleich in die Schleuse, ja, ein Highlight des Haldenkanals sind neben dem interessanten Wasserrevier der verbundenen Seen wie bekm Telemarkkanal die Schleusen. Alte in de Fels gehauene Schleusen, alte einfache Technik, interessante Hubhöhe und teilweise mehrere Schleusenkammern als eind Schleuse. Anschließend ging es weiter.

      Keiner hatte allerdkngs damit gerechnet, dass die Wettervorhersage stimmt und wir genau einen heftigen Regen abbekommen. Gut nur, dass Rainer als Picknickplatz einen Strand ausgewählt hat, an dem ein Wandererunterschlupf stand, den wir auch pünktlich zur geplanten Picknickzeit erreichtn. Die meisten verkrochen sich auf die überdachte Liegefläche, bloßich zuerst, genossen dort ihr Picknick, warteten den Regenschauer ab. Andere standen vor dem Picknick und blockierten die, die ebenfalls gerne was essen wollten. Kollegialität fällt vei Enge, schlechtem Wetter, Kälte und scheinbar Hunger mal spontan hinten über 🤦🏻‍♂️ Gut eine Stunde verbrachten wir hier an der Schutzhütte, bevor es weiterging, da der nächste Schleusentermin rief.

      Anschließend fuhren wir weiter zur Schleuse in Strømfoss, erneute eine sehenswerte Schleuse, doch nicht nur die Schleuse 😉 Dort angekommen gab es Wartezeit, die ich zur Ortserkundung nutzte. Eine alter Kramladen, in dem es wohl alles gab, Schrauben, Türklinken, Kronleuchter, Frauenkleidung, Kaffee, Eis, Mitbringsel der üblichen Art, Norwegersocken und eine sehr nette, sympathische Inhaberin. Meine Mitruderer waren begeistert von den versteckten Details. Der Blick über die Schleuse offenbarte alte Dampfer, ein kleiner und ein großer sowie ein noch größerer in Restauration. Auf den Dampfern konnte ich viel entdecken, was Jungs so begeistert, alte Technik, ein holzbeheitzter Dampfkessel, ein altes Grammophon in der Kapitänskajüte und vieles mehr. Zurück, es geht los zum Schleusen, hieß es auf einmal, der Schleusenwärter war da 👍🏼

      Interessant erneut die alte Handarbeit beim Schleusen, funktionsfähig, wartungsarm und kraftvoll. Doch während des Schleusens setzte erneut der Regen ein, wurde kräftiger, so dass wir uns nach der Schleuse zum Anlegen und Aufenthalt in einem Tipi entschieden. Wir hatten das Tipi schon bei der Ortserkundung gesehen und es war der ideale Aufenthaltsort für die nächste Stunde.

      Gut durch erreichten wir gegen 18:15 Uhr den heutigen Zielpunkt. Wir waren alle froh, als es im Auto zurück zur Unterkunft ging. Kurz duschen, dann schnell was essen jeder für sich. Oh Wunder waren alle wieder im gleichen Restaurant/Imbiss. Hier sprach mich ein Schwede an, der sich über die Grupoe wunderte. Er erzählte einiges zum Ort, wollte ebenfalls wissen woher wir kommen und was wir hier unternehmen. Später bedankte er sich für unser angenehmes Gespräch, bei dem er endlich mal wieder sein Englisch nutzen konnte. Yepp, ich gabe viel von ihm erfahren.

      Da ich nicht den gesamten Abend on der Gruppe verbringen wollte, ging ich gleich nach dem Essen. Im Quartier angekommen fing ich mit dem Tagebuch an, dann kamen die anderen und einige gesellten sich zu mir. Es war ein netter Abend mit den Berlinern und Axel 👍🏼
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    You might also know this place by the following names:

    Kålvik, Kalvik

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