Njupskärs Vattenfall

Der Samstag versprach laut Vorhersage ein sonniger Tag zu werden. Wie geschaffen also für eine Wanderung. Diese wollten wir im Fulufjället, dem nächsten Nationalpark südlich des Nipfjället begehen und den höchsten Wasserfall Schwedens erkunden - den Njupeskär. Am Eingang begrüßt uns ein tolles Nationalparkzentrum mit Kinderecke und tollem Kartenmaterial. Dann ging es weiter zum Wasserfall. Das schöne Wetter und ein äußerst gut ausgebauter Wanderweg lockte neben uns zahlreiche Menschen an. Der Wasserfall ist wirklich beeindruckend und man kann durch den Weg wirklich sehr bequem sehr nah heran. Gerade für Kinder ein tolles Erlebnis. Dann sollte unsere Tour uns noch zum Old Tjikko führen, der ältesten Fichte der Welt. Diese Tour war dann nicht mehr so gut aufgebaut und wesentlich anspruchsvoller. Beim Alter des Baumes geht es eigentlich auch mehr um das Wurzelgeflecht als um den Baum selbst. Der ist nur eine eher mickrige Fichte im Fjäll. Angesichts des Aufstiegs mussten wir ein wenig über diese "Attraktion" schmunzeln. Der Rückweg zum Nationalparkzentrum sollte dann ein Rundweg werden. Der hatte es aber wirklich in sich, was so leider nirgends beschrieben war. Es ging über große Geröllblöcke und unwegsames Gelände. Und das alles für Fritz mit Rahel auf den Schultern. Den Aufstieg hatte sie allein gemeistert, aber dieses Gelände war zu schwierig. Leider hatten wir uns auch bezüglich des Proviants vertan, da wir eher von einer gemütlichen Wanderung ausgegangen sind. So hat eigentlich Rahel alles gegessen und wir am Wegrand immer mal ein paar Blaubeeren. Was haben wir uns gefreut als der Weg wieder in Treppen mündete. Zum Abschluss gab es für alle Burger, Pommes und Rahel ein Eis.Leia mais