Sweden
Rössjöholmsån

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Travelers at this place
    • Day 39

      Ohhhh und ahhh!

      June 6, 2016 in Sweden ⋅ ☀️ 17 °C

      Mein 1. Tag in Schweden geht zu Ende ☺, ein schöner Einstieg. Alles "blau" und ich bin glücklich und zufrieden. Mir geht es rundum gut ☺☺. Der Küstenradweg ist landschaftlich sehr reizvoll, das sommerliche Wetter hält an und die Schweden haben offensichtlich eine andere Mentalität als die Dänen. Ich fühle mich wohl.

      Über das Preisniveau in Schweden bin ich allerdings entsetzt. Manches ist sehr teuer ( ein Burger um die €7 ), anderes ist wie bei uns (ein Kaffee rund € 3,50 )und einiges ist billiger (ein Stück Plundergepäck kostet rund € 0,50). Den täglichen Verzehr von mindestens mehreren Mehlspeisen werde ich mir bei diesen billigen Preisen nicht abgewöhnen. Meine Überraschung über diese Preise geht in die positive Richtung, ich bin überrascht, wie billig das Leben hier sein kann.

      Eine Besonderheit hier und auch in Norwegen ist, dass jeder überall auf öffentlichem Grund campieren darf. Das Land ist zur Benützung für jeden frei, das ist der Grundsatz dahinter. Für mich bedeutet das, dass ich mir ein schönes Plätzchen für mein Zelt suchen kann, wo und wann immer ich will ☺. Okay, ich verzichte damit wieder auf ein Stück Komfort. Trinkwasser muss ich mir im Vorhinein besorgen, duschen und Wäsche waschen kann ich dann nicht. Aber jeden 2. Tag kann ich darauf verzichten, denke ich mir heute. Auch auf das Internet werde ich so keinen Zugriff haben.

      Ein anderes Thema beim wilden Campieren sind die wilden, gefährlichen Tiere Skandinaviens. Monika, meine liebe Freundin und 3-Tage - Wegbegleiterin hat sich diesbezüglich im Internet schlau gemacht und mir ein ausführliches Mail geschickt. Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert und füge hier einige Zeilen davon ein.

      " Die Raubtiere Skandinaviens sind der Vielfraß, der Wolf und der Braunbär. Der Vielfraß sieht recht beeindruckend aus mit seinen bis zu 35 Kilo, ist aber nicht am Menschen interessiert und eher scheu. Zudem so selten, dass es eher unwahrscheinlich ist, einem zu begegnen. Wölfe sind ebenfalls nicht am Menschen interessiert........
      Nun zu den skandinavischen Braunbären, die meisten davon leben in Schweden. In den letzten 100 Jahren sind in Skandinavien lediglich 2 Jäger von Bären tödlich verletzt worden, die ja bekanntermaßen gerne mal durchs Gebüsch streifen. Das tust du ja nicht. Braunbären sind menschenscheu. Sollte dir trotzdem ein Bär mal den Weg verstellen, mach dich breit, sprich mit dunkler fester Stimme, wedel mit den Armen über dem Kopf, dann verwechselt er dich nicht mit einem Beutetier. Bären sind kurzsichtig. Sollte es ein psychisch gestörter Bär sein, und er kommt auf dich zugelaufen, wirf ein Tuch oder eine Kappe von dir weg ( bloß nichts Essbares) und lenke ihn so von dir ab ............ Viel wahrscheinlicher als das irgendetwas davon passiert ist, dass du keines dieser Tiere zu Gesicht bekommst. Die meisten Todesopfer in Skandinavien gibt es übrigens durch Elche! Sie laufen vor Autos, speziell in der Jagdsaison. Also pass auf, das dir kein Elch vors Rad läuft."

      Heute mache ich gleich meinen 1. Versuch beim erlaubten wilden Campen. Ein nettes Wiesenplätzchen neben dem Strand, leicht erhöht, mit Sträuchern geschützt und Blick aufs Meer habe ich für heute Nacht schon gefunden.
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    • Day 1

      Wikingerzeremonie

      June 17, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

      Mit einem deutschen Hufeisen, zwei dänischen Feuersteinen, einem schwedischen Zweig, Ostseewasser und Wind auf dem Rücken kriechen wir um einen Sandhaufen - für Glück auf der Reise!

    You might also know this place by the following names:

    Rössjöholmsån, Rossjoholmsan

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