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  • Day 27

    Beachhaus Helena Bay

    August 31, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Am Freitag treffen Cara und ich uns gegen 11 Uhr auf einem Parkplatz in Whangarei. Nachdem wir im Supermarkt noch ein paar Snacks besorgt haben, machen wir uns schließlich auf den Weg zur Helena Bay. Das Beachhaus meiner Gastfamilie (eigentlich gehört es den Großeltern) ist etwa 45min Fahrt entfernt - die optimale Entfernung für ein Erholungswochenende.

    Als Cara und ich schließlich ankommen erkunden wir erst einmal das Haus. Es erinnert an ein kleines, schnuckeliges Bootshaus - hier muss man sich einfach wohlfühlen! Die Garage wurde umgebaut und frisch renoviert. Hier stehen weitere 9 Betten, was für Cara und mich zu zweit definitiv reichen sollte :)
    Bevor wir es uns gemütlich machen, entfernen wir aber erst einmal wenigstens die auffälligsten Spinnen - wir haben nicht genau mitgezählt aber es waren auf jeden Fall über 30 Spinnen, welche ich auf die Nachbarwiese geworfen habe. Nach dieser Rettungsaktion machen wir uns noch ein paar leckere Spinattortellini mit Tomatensoße und erkunden anschließend die Bucht. Der Strand ist maximal 50m vom Haus entfernt und wird im Sommer eigentlich nur von den Urlaubern mit Beachhäusern in dem kleinen Dorf genutzt. Hab ich schon einmal erwähnt, dass ich mich auf den Sommer freue?
    Der Strand und das Wasser sind schon im neuseeländischen Winter und auch ohne Sonne beeindruckend!
    Am Ende des Strandes legen wir eine kleine Fotosession ein und begeben uns dann auf den Weg zurück zum Beachhaus.
    David fragt uns Abends noch, ob wir am nächsten Morgen nicht um 8 Uhr (wenn die Flut am Höchsten ist) mit den Kayaks den kleinen Seitenarm entlang fahren wollen - natürlich sind wir sofort total begeistert.
    Also stellen wir uns den Wecker Samstags auf 7:00, um auch ja bis 8 Uhr 'wach' zu sein, und machen uns pünktlich auf den Weg zum Kayak fahren.
    Wir sind uns einig: Das frühe Aufstehen hat sich definitiv gelohnt! Die Sonne scheint und gegen unsere Erwartungen ist es absolut nicht kalt. Die Aussicht und die begleitenden Glücksgefühle sind einfach unglaublich! Wir fahren bis zu einer Brücke, welche den Beginn eines Naturschutzgebiets kennzeichnet, und lassen uns dann von der kommenden Ebbe zurücktreiben.
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