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2024 Südamerika

Eine Reise mit dem eigenen Wohnmobil durch Uruguay, Argentinien, Chile, Peru und Bolivien.
Un viaje con nuestra propia autocaravana por Uruguay, Argentina, Chile, Perú y Bolivia.
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  • Die Jagd nach dem Gas, Teil 1

    22 Aralık 2024, Arjantin ⋅ 🌬 20 °C

    Das Gas ist uns im dümmsten Moment ausgegangen. Erstens ist es in Argentinien generell schwierig, europäische Gasflaschen zu füllen. In Chile wäre es einfacher, weil sie dort auch Gastankstellen haben. Zweitens sind wir in einer sehr dünn besiedelten Gegend ohne jegliche Infrastruktur; und das bleibt die nächsten 500 km auch so. Drittens ist auch nicht absehbar wie die Geschäfte über die kommenden Feiertage geöffnet haben. Es bleibt abzuwarten, bis wir wieder warm duschen können. Vamos a ver🫣!
    Für die heutige Etappe brauchten wir 5 Stunden, da hier die Ruta 40 nicht asphaltiert ist. Bei Regen wird dieser Teil zu einem Schlammbad. Trotz einigen Regenschauern kommen wir Heil über die Strecke und übernachten bei der Estanzia Ls Siberia, wo wir auch verköstigt werden.
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  • Gas tanken in Südamerika😜🫣🤫

    23 Aralık 2024, Arjantin ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir verlassen die Estancia und legen noch die letzten km Piste zurück. Während der Fahrt auf der RN40 ist die Strasse übersäht mit Riesenheuschrecken, die wir zu tausenden überfahren. Der entstandene Heuschreckenbrei setzt sich überall am Fahrzeug fest. So grusig!
    Auf iOverlander habe ich in Gobernador Gregores eine private Adresse gefunden, wo man Gasflaschen füllen kann. Natürlich hochgradig illegal und gefährlich. Gracias a mis conocimientos de español, (Schulter klopf klopf) konnte ich ihn überzeugen, zu versuchen unser Gastankflaschen-System aufzutanken. Nachdem er unser System gecheckt hatte, bastelte er einen improvisierten Anschluss und liess dann das Flüssiggas von einer normalen Gasflasche in unser System laufen 🫣. (Bin nur froh, hat er dazu nicht auch noch geraucht 🤯) Für das Manöver mussten wir aus dem Dorf fahren, damit uns auch ganz sicher niemand zuschauen konnte. Von den 20 kg aus den Flaschen sind ca. 5 kg in die Atmosphäre verdunstet, so dass wir hoffentlich etwa 15 kg im Tank haben. Für die Dienstleistung liess er sich natürlich suuuuperteuer bezahlen. Aber was solls, wir können wieder kochen und Brigitte bereitet uns ein vorzügliches warmes Essen zu. (Auch Schulter klopf klopf!)
    Wir sind froh, dass es bereits vor Weihnachten geklappt hat. Eigentlich hatten wir uns bereits auf eine längere Durststrecke eingestellt. Heute Nacht stehen wir an einem einsamen Fluss, an der Ruta 40.
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  • La Cueva de los manos

    24 Aralık 2024, Arjantin ⋅ ☁️ 24 °C

    Ein weiterer Reisetag. Zuerst ca. 150 km durch die Pampa, dann noch 50 km übelste Piste, weil ein Teil der Reisegruppe „umsverrecke“ die Höhle der Hände besuchen will.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Cueva_de_las_Manos
    Der weniger begeisterte Teil der Reisegruppe, musste dann allerdings zugeben, dass die Führung und die Erklärungen der teilweise 9000 Jahre alten Wandmalereien sehr interessant war. Da wir freundlich fragten, dürfen wir sogar direkt neben der „No Camping Tafel“ übernachten. Mutterseelenallein stehen wir auf einem kleinen Pass mit einer super Sicht auf die Schlucht. Die ganze Reisegruppe ist glücklich und feiert mit einem feinen Risotte, felíz Navídad.
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  • Felíz Navídad

    25 Aralık 2024, Arjantin ⋅ ☀️ 31 °C

    Zuerst einmal wünschen wir euch allen fröhliche Weihnachten.
    Nach einer einsamen und ruhigen Nacht, nahe der Höhlen, mussten wir die ganzen 50 km Piste wieder zurückfahren.
    Dann ging’s weiter auf der Ruta 40 durch die Pampa bis ins Dorf Perito Moreno.
    Hier übernachten wir wieder einmal auf einem Campingplatz mit sauberen Duschen.
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  • Carretera Austral

    28 Aralık 2024, Şili ⋅ ☀️ 23 °C

    Wir melden uns nach der Denkpause zurück. Wir haben heute Morgen den Grenzposten Jeinimeni nach Chile passiert, wo unser Fahrzeug gründlich nach Lebensmitteln durchsucht, aber nichts gefunden wurde. Im Reiseführer haben wir gelesen, dass die Plätze auf der Fähre sehr rar sind und die Einheimischen Vorrang haben. Zu unserem Erstaunen konnten wir jedoch bereits auf die 16:00 Uhr Fähre.
    Wieder einmal Glück gehabt. Bei strahlendem Wetter geniessen wir die 2 1/2 Std. Überfahrt.
    Am Abend stehen wir oberhalb des Dorfes bei einem Aussichtspunkt auf den See.
    Nach der NR 3, der Ruta 40 ist die Carretera Austral die dritte berühmte Strasse.
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  • Puerto Chacabuco

    29–30 Ara 2024, Şili ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Denkpause hat sich gelohnt. Der ungeplante und spontane Abstecher nach Chile ist unbeschreiblich schön. Die Carretera Austral führt durch eine wunderschöne, dünn bevölkerte Landschaft mit Seen, Wäldern und schneebedeckten Bergen. Am Morgen können wir dank Starlink sogar noch die zweite Fährverbindung von Puerto Chacabuco nach Quéllon, auf der Insel Chiloé buchen. Zum übernachten stehen wir oberhalb des Dorfes bei einem Aussichtspunkt über den Hafen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ruta_7_(Chile)
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  • Mit der Fähre nach Chiloé

    31 Aralık 2024, Şili ⋅ ☁️ 16 °C

    Die letzten 26 Stunden haben wir auf der Fähre von Chacabuco nach Quellón auf der Insel Chiloé verbracht. Beim Verladen hat es gegossen wie aus Kübeln mit starken Winden. Entsprechend dem Wetter war die Überfahrt dann auch teilweise so ruppig, dass ein Teil der Reisegruppe sich bereits Richtung WC begeben hat, um sich das Frühstück nochmals durch den Kopf gehen zu lassen.
    Glücklicherweise ging es dann aber doch ohne „am Uuuueli z‘rüefe!“ Die Fähre dient nicht nur als Transport-, sondern auch als Versorgungsschiff für die Anwohner. Bei den Anlegestellen ist dann auch reges Treiben beim Abholen der Waren.
    Genächtigt haben wir im Camper und wurden manchmal sanft manchmal weniger in den Schlaf gewiegelt.
    Am Abend stehen wir etwas ausserhalb des Dorfes auf einem Campingplatz (voller 🐑🐏💩💩) und geniessen eine warme Dusche.
    Prosit Neujahr🥂🎉🥳
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  • Castro

    1 Ocak, Şili ⋅ ⛅ 17 °C

    Auf dem Campingplatz hat die Besitzerfamilie kräftig und bis in die Morgenstunden das neue Jahr gefeiert. Allerdings war es dann am Morgen lange ruhig, so dass wir trotzdem genügend Schlaf hatten. Die Insel Chiloé ist stark besiedelt und in den kleinen Dörfern ist am Neujahrstag alles geschlossen, dafür sind alle Leute mit ihren Fahrzeugen unterwegs und es gibt in den bewohnten Dörfern immer wieder Stau. Wir suchen vergebens nach einem offenen Laden. Unsere Vorräte sind mehr oder weniger aufgebraucht und waschen sollten wir auch wieder einmal.
    Wir übernachten auf einem kleinen Campingplatz und planen die kommenden Tage.
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  • Ancud, Chiloé

    2 Ocak, Şili ⋅ ☀️ 18 °C

    Wir sind nun ganz im Norden der Insel Chiloé. Die Insel ist sehr dicht besiedelt, entsprechen hat es auch viel Verkehr auf der Strasse. Wahrscheinlich ist es auch teilweise der Rückreiseverkehr der Festtage. Die Strasse ist nicht asphaltiert, sondern betoniert und fast so holperig wie die Gravel-Pisten. In Ancud finden wir einen kleinen Campingplatz direkt an den Klippen mit einer tollem Aussicht.
    Chiloé ist bekannt für seine vielen Holzkirchen, welche grösstenteils als UNESCO Welterbe gelistet sind.
    Unser Kühlschrank ist immer noch praktisch leer. Einkaufen in den Minimarket‘s ist schwierig, da wir unseren Camper in den engen Strassen nicht parkieren können. Also essen wir in einem nahen Restaurant.
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  • Beim Vulkan Osorno

    4 Ocak, Şili ⋅ ☀️ 17 °C

    Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Wir starten locker in den Tag im Wissen, dass es heute nur eine kurze Fahretappe sein sollte. Der erste Stopp bei der Gastankstelle in Puerto Montt verlief genauso wie gewünscht. Den richtigen Adapter auswählen, ankoppeln und schon fliesst das Flüssiggas GLP (LPG) problemlos in unsere beiden Gastanks à je 14 kg. Der Tankwart gibt uns sogar noch einige Tipps, wie wir in Chile am besten zu Gas kommen. Jetzt haben wir aber erstmals mal wieder Ruhe für die nächsten ca. 2 Monate. Dann noch Diesel auffüllen und schon sind wir fertig ausgerüstet.
    Dann fing die Misere an. Der Camping in Puerto Montt schien uns ungeeignet, also fuhren wir weiter zum Lago Llanquihue. Leider haben wir die chilenischen Sommerferien nicht berücksichtigt. Sämtliche Campingplätze waren belegt und auch die Stellplätze überall zuparkiert.
    Zwischendurch standen wir immer wieder halbstundenweise im Stau. Irgendwann mussten wir einsehen, dass es am Wasser aussichtslos war. Wir entschlossen uns Richtung Vulkan Osorno zu fahren. Eine Bergstrecke auf 1200m.u.M. Zu allem Übel fand auf dieser Strecke ein Velorennen statt und es dauerte ewig bis wir den Parkplatz erreichten. Dafür werden wir belohnt mit einer Super-Aussicht.
    Damit es nicht zu einfach ist, macht uns die rechte Luftfederung Sorgen. Wir werden wohl irgendwo eine Garage finden müssen.
    Vamos a ver!
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  • Vom Vulkan in den Urwald

    5 Ocak, Şili ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer ruhigen Nacht am Vulkan Osorno fahren wir wieder zurück ins Tal, besuchen die Wasserfälle und übernachten direkt am See.
    Die Luftfederung pumpt einseitig und wir müssen sie über das Steuergerät manuell aufpumpen und dann zum fahren auf der gewünschten Höhe blockieren. Soweit wir es beurteilen können, verlieren wir aber keine Luft aus den Federbälgen. In Bariloche werden wir in eine Garage fahren und von einem Profi beurteilen lassen. Vamos a ver!Okumaya devam et

  • Dschungel-Wanderung im NP Puyehue

    7 Ocak, Şili ⋅ ☀️ 23 °C

    Wieder einmal auf einem Campingplatz mit heissen Duschen. Wir buchen einmal zwei Nächte im Camping Catrué, Die Plätze sind im dichten Wald sehr schön angelegt und angenehm schattenspendend. Allerdings hat unser Starlink Mühe, da er keine freie Sicht hat.
    Aber Alles kann man ja bekanntlich nicht haben.
    Durch den dichten Dschungel sind schöne Pfade zu den Wasserfällen angelegt. Wir geniessen den ruhigen Tag nach all der Fahrerei der letzten Tage.
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  • Über den Paso Cardenal Antonio Samoré

    8 Ocak, Arjantin ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir überqueren einen weiteren Pass auf 1321 m und sind jetzt wieder in Argentinien . Der Grenzübergang dauerte heute etwas länger. Geduldig stehen wir in der Schlange vor der Migración. Auf allen Seiten des Gebäudes stehen die Leute in verschiedenen „filas“ an. Niemand weiss so recht, wie die Organisation eigentlich ist, resp. sein sollte. Irgendwann werden wir als Ausländer aus der Wartereihe geholt und durch den Hintereingang zur Migración geführt. Dann führte uns der Beamte neben allen Leuten vorbei zum Zoll. Hier das übliche Suchen in den Fahrzeugdokumenten nach irgendwelchen Angaben. Warum, wieso, keine Ahnung, aber wir bekommen unsere Papiere. Bei der Fahrzeugkontrolle müssen wir alle Früchte und das Gemüse abgeben. Dass die Chilenen Frischwaren einziehen, das wussten wir, dass aber auch die Argentinier das machen war neu für uns. Schade dafür.Okumaya devam et

  • Villa la Angostura, Camping Unquehue

    9 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 21 °C

    Die traumhaften Stellplätze, ganz alleine im Nirgendwo Patagoniens sind vorbei. Wir stehen wieder auf Campingplätzen mit vielen anderen Leuten auf beschränktem Raum. Wir sind jetzt im Hochsommer mit teuren Preisen. Auf den Strassen herrscht Stau, im Dorf hat es lange Autoschlangen vor den Tankstellen, an den Stränden ist jedes noch so kleine Plätzchen zugeparkt und am Abend ist es ziemlich laut auf dem Campingplatz. Wir sind zurück in der Zivilisation und haben wieder all das, was wir nicht vermisst haben.
    Dafür können wir zum ersten Mal, seit wir in Südamerika reisen, unser Wohnmobil am Strom anschliessen und somit etwas Gas sparen. Unser Kühlschrank braucht ohne Landstrom Gas und Gas ist rar, oder zumindest nicht ganz einfach zu organisieren 🫣.
    Unsere, immer grösser werdende Sammlung an Adaptern funktioniert von Argentinisch auf Deutsch und von Deutsch auf den CEE-Stecker zum Wohnmobil.
    Da auch der Wind nicht mehr „Patagonisch“ ist gibts sogar etwas vom Grill. Bon provecho 😋 🍗 🥩.
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  • Problem gelöst!

    10 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute konnten wir mit Hilfe eines Mechanikers der Firma Lexa in Langenthal unser Luftfeder-Problem lösen. Herzlichen Dank allen Beteiligten der Firma für den SUPER-Service. Mit Videotelefonie konnte der Mechaniker über das Display das Problem eingrenzen. Wie wir als Laien vermutet haben, musste es mit dem Niveausensor zusammenhängen. Allerdings war es dann nicht die rechte Seite wie das Display anzeigte, sondern links. Der Niveausensor musste durch ein Schlagloch (davon hatten wir ja genügend) überspannt worden sein, war jetzt in einer falschen Position und zeigte auf dem Display falsche Werte an. Mit dem Handy unter dem Auto zeigte uns der Spezialist wo das Problem liegt. Er erklärte uns wie wir den Splint lösen müssen und das Kugelgelenk aushängen und an der richtigen Position wieder fixieren müssen. Nach einer halben Stunde Videotelefonie und anschliessend noch einer Stunde „mechen“ war das Problem gelöst.
    Heute wieder einmal viel gelernt. Nochmals vielen Dank der Firma Lexa, Langenthal.
    Da auch einige Camper hier mitlesen, die ebenfalls in Südamerika unterwegs sind, haben wir eine kleine Skizze des Problems gemacht. (siehe Fotos) Vielleicht kann es ja behilflich sein.
    Na, dann lassen wir es uns gut gehen😁. Heute gibt‘s SHvG. (Auflösung in den Fotos)
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  • bei Siegenthalers in Bariloche

    12 Ocak, Arjantin ⋅ 🌬 22 °C

    Hoy visitamos a Carlos Ariel Siegenthaler y su familia en Bariloche y pasamos una tarde acogedora y animada. Por supuesto, como de costumbre en Argentina, había mucha carne a la parrilla. Ariel creció en Baradero, donde nuestros antepasados comunes emigraron de Schangnau en 1865. O, para decirlo de otra manera, Ariel y yo tenemos el mismo tatarabuelo. La emigración de Peter Siegenthaler fue mencionada en un artículo en la hoja de inteligencia de la ciudad de Berna del 18 de abril de 1865. (Ver fotos)

    Heute besuchten wir Carlos Ariel Siegenthaler und seine Familie in Bariloche und verbrachten einen gemütlichen und angeregten Nachmittag. Natürlich gab es wie in Argentinien üblich jede Menge Fleisch vom Grill.
    Ariel ist in Baradero aufgewachsen, dort wo unsere gemeinsamen Vorfahren vom Schangnau BE im Jahr 1865 ausgewandert sind. Oder anders gesagt, Ariel und ich haben denselben Ur-Ur-Urgrossvater. Die Auswanderung von Peter Siegenthaler wurde im Intelligenzblatt für die Stadt Bern vom 18. April 1865 in einem Artikel erwähnt. (siehe Fotos)
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  • Über den Paso Mamuil Malal nach Chile

    17 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 18 °C

    Eine weitere wunderschöne Strecke über den Paso Mamuil Malal.
    Die Strecke ist grösstenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Nur durch den imposanten Auraukarien-Wald müssen wir über die Ripio-Piste hoppeln. Der Grenzübertritt nach Chile ist für uns nun bereits Routine. Da wir zeitgleich mit zwei vollbesetzten Reisebussen ankommen dauert das Ganze etwas länger. Aber nach 1 1/2 Stunden sind wir wieder in Chile. Am Abend stehen wir idyllisch an einem kleinen Fluss.Okumaya devam et

  • … und wieder zurück nach Argentinien

    21 Ocak, Arjantin ⋅ 🌬 31 °C

    Über den Paso Pino Hachado, 1864m.ü.M. geht es zurück nach Argentinien. Die Route führt durch ein grünes, reich bewaldetes Tal Richtung Grenze. Bis fast auf die Passhöhe sieht man immer wieder die chilenischen Araukarien. Der chilenische Grenzposten befindet sich einige Kilometer vor der eigentlichen Grenze, die genau auf der Passhöhe verläuft. Aufgrund der Erfahrung am letzten argentinischen Grenzposten, wo wir alle Frischwaren abgeben mussten, essen wir alles schön brav auf und passieren die Grenze ohne Früchte, Gemüse etc.
    Am Grenzposten die übliche Warteschlange vor den Schaltern, alles geht schnell und unkompliziert. Keiner will etwas wissen, keiner schaut ins Fahrzeug, keine Kontrolle und wir sind mit leerem Kühlschrank wieder in Argentinien. Was soll‘s, ist halt so in Südamerika.
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  • Auf der R.N. 40 Richtung Norden

    22 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben uns entschlossen, auf der argentinischen Seite bis nach Mendoza zu fahren. Weniger stark besiedelt, (eigentlich überhaupt nicht) und dadurch weniger Verkehr, (fast gar keiner) keine Campingplätze, (dafür super einsame Stellplätze) aber heiss 🥵🥵 (nach dem Einkaufen hatten wir 39.5 Grad C im Fahrzeug) Wir geniessen zusammen mit Flo und Sabine (die mit dem GROOOSSEN Fahrzeug) einen gemütlichen Grill-Abend.Okumaya devam et

  • … und weiter Nordwärts

    23 Ocak, Arjantin ⋅ ☀️ 28 °C

    Die R.N. 40 Richtung Norden ist grösstenteils asphaltiert mit einem Unterbruch von ca. 85 km Wellblechstrasse der übelsten Sorte.
    Dafür ist die Landschaft umso eindrücklicher. Wir übernachten nach ca. 40 km Rumpelpiste direkt am Fluss. Wunderschön gelegen, aber deutlich über 30 Grad. Draussen sitzen geht nicht, sonst wird man von den 🪰 🦟 gefressen.Okumaya devam et