Switzerland
Brüglingen

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Travelers at this place
    • Day 17

      Dr. Joe Dispenza

      August 7, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 15 °C

      Noch etwas abgefahrener als das vorangegangene Wochenende war das Seminar mit Joe Dispenza. Der US-Amerikaner scheint so etwas wie der „Popstar“ in der Meditationsszene zu sein. Das Seminar in Basel wurde von 7.000 Menschen besucht und war innerhalb weniger Tage ausverkauft.

      Sandra kannte ihn schon, für mich war das neu, aber ziemlich spannend. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Auswirkungen der Meditation wissenschaftlich zu belegen und hier schon wirklich viel publiziert. Seitdem meditiere auch ich… wer hätte das gedacht.

      Informationen und Videos gibt es im Internet zahllos. Danke Björn und Teresa für das Auto und Alina und Stephan, dass ihr die Erlebnisse mit uns geteilt habt.
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    • Day 30

      Zigaretten, Bier, Schweiss und Gras.

      April 14 in Switzerland ⋅ ☁️ 22 °C

      Der Duft der Kurve ist Kult. Genauso wie die Bäckerei, die das Adjektiv als Namen trägt, in der wir uns ein ebenso delikates wie reichhaltiges Frühstück gegönnt haben. Essen wie Gott in Frankreich. Diesmal eben in Basel St. Johann.

      Nachdem wir uns wohl genährt auf die Strassen der Pharma- und Chemiemetropole begeben haben führte uns der Weg via Mittlere Brücke in die tolle Altstadt von Grossbasel zur Martinskirche und zum Basler Münster mit tollem Blick über de Rhyy. Ein wunderschöner, ruhiger und vor allem schattiger Ort, der bei dieser Bullenhitze mehr als gelegen kam.

      So, jetzt drückt die Blase und die fundamentalsten Bedürfnisse eines Menschen rücken in den Vordergrund.
      Wo geht also ein Mann Mitte Zwanzig mit Fussballtrikot hin um freundlich um die Benützung der hauseigenen Toilette zu bitten? Ihr wisst es wahrscheinlich bereits. Ins Café des Kunsthauses der Kulturmetropole am Dreiländereck. Beim Blick auf die Tabellensituation beider Equipen war nicht abzusehen, dass diese Erleichterung nicht das beste Gefühl des Tages werden sollte.

      Palomina hatte in der Zwischenzeit einen Masterplan zur Anreise ausgeheckt. Über den Dreispitz mit anschliessendem Fussmarsch in den Tempel Nordwestschweizerischer Fussballkunst. Wenn man von Fussballkunst spricht, kommt einem beim Gedanken an die Bebbi wohl eher die ferne Vergangenheit in den Sinn. Ja, ich sage es auch nur ungern.

      Bereits mehr als eine Stunde vor Anpfiff war der Vorplatz des St. Jakob-Parks besser besucht als jeder Discounter am Supersamstag zur Rushhour . Die Atmosphäre war elektrisierend. Mein Blick, meine Gestik und meine rhetorischen Fähigkeiten, die aufgrund des mir vorliegenden Anblicks, limitiert waren, belegten dies als ich den ersten Blick der Mehrzweckanlage erhaschen konnte. Einfach nur geil!

      Nachdem wir unsere Plätze in der Muttenzerkurve gefunden haben, machten sich die Ultras auf zu ihren Plätzen. Dies liessen sie alle wissen in dem sie lautstark auf sich aufmerksam machten. Gänsehaut. Während ich diese Impressionen für die Ewigkeit festhalte werde ich von einem Ultra charmant darauf hingewiesen das die Aufnahme jeglicher Bewegbilder aus der Muttenzerkurve in etwa genauso gern gesehen sind wie Erwachsenenfilme in christlichen Klostern.

      Anpfiff.

      Basel begann verhalten wenn auch konzentriert. Genf war die optisch überlegene Mannschaft ohne jedoch zwingend zu werden. Die beste Leistung im mit rund 26500 Zuschauern gut besuchten Joggeli zeigten jedoch die Anhänger beider Teams. Die Grenats-Ultras zündeten Pyrotechnik als erbeten Sie Schiffbruch auf hoher See. Die Muttenzerkurve brillierte mit tollen Gesängen, Rhythmen und Liedern, die im Kopf bleiben.

      Der erste grosse Aufreger auf dem Platz war das vermeintliche 1-0 durch Kevin Rüegg in der 20. Minute welches ausgiebig gefeiert wurde. Jedoch erhielt der Schiedsrichter eine Meldung aus Volketswil. Foul in der Aktion zuvor. Ergo, kein Tor.

      Die Mehrheit der Zuschauer hat sich mit einem torlosen Spielstand nach 45 Minuten abgefunden. Nur Zwei hatten etwas dagegen. Thierno Barry und Toni Kade. Mit zwei Treffern in der 43. und 45+1 erzielten die Beiden Tore, die genau das Spiel manifestierten, nachdem alle Basler gelechzt haben. Kampf, Wille, Durchsetzungsvermögen.

      Pause.

      Die zweite Hälfte war geprägt von Taktik, Standards und diversen Tormöglichkeiten für beide Seiten. Als Steve Roullier in der 58. Minute nach einem Eckball von Miroslav Stevanovic den Anschlusstreffer erzielte stieg die Spannung ins unermessliche. So sehr, dass selbst eingefleischte Bebbi nicht zusehen konnten.

      Nach 90 Minuten tollem, mitreissendem Fussball und einer Kurve die einfach nur Spass macht ist der Sieg perfekt. Basel siegt 2:1 gegen Servette und sorgt für ein bisschen Durchatmen am Rhein.

      Den Tag haben wir mit einer idyllischen Busfahrt von Frick nach Aarau und einem Abendessen im Summertime mit anschliessendem Verweilen am namensgebendem Gewässer Aaraus ausklingen lassen.

      Dangge, Basel. Bis bald 🔴🔵
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    You might also know this place by the following names:

    Brüglingen, Brueglingen

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