Switzerland
Dachsen

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Travelers at this place
    • Day 12

      Von der Thur bis kurz vor Schaffhausen

      March 27, 2023 in Switzerland ⋅ ⛅ 3 °C

      Wir starten heute direkt am Naturzentrum Thurauen! Die Thur ist ein linker Nebenfluss des Rheins und sein riesiges Auengebiet wird gerade völlig auf links gedreht und für Wanderer und Radler erschlossen, toll ausgeschildert und mit großen Infotafeln ausgestattet! Alles ist neu, die Natur erholt sich gerade vom Umbau!
      Kurz vor ihrer Mündung in den Rhein überqueren wir die recht breite Thur und auf beiden Seiten der Brücke, gibt's natürlich schöne Grillplätze!👍
      Bis Rheinau sind es noch etwa 2 Stunden die wir wiedermal auf schmalen Pfaden, direkt am Rhein oder auf halber Höhe, rauf und runter am Steilhang verbringen dürfen!
      Direkt über der Wasseroberfläche entdecken wir die ersten Schwalben für dieses Jahr und zwar eine ganze Menge! Die sind ganz schön früh dran!
      Wir kommen an einigen Fähranlegern und Restaurants vorbei, alles öffnet erst am 1. April und wir stellen uns gerade mal vor was dann hier wohl los ist! Heute ist davon noch nichts zu spüren, unsere Traurigkeit darüber hält sich in Grenzen!🙂
      In Rheinau gibt's die nächste Holzbrücke zu bestaunen, auch Autos dürfen rüber!
      Hier gibt es auch eine 180° Rheinschleife und eine kleine Insel, auf der die wunderschöne Klosterkirche Rheinau steht!
      Diese ganze Ecke ist auf beiden Seiten des Rheins zu begehen und durch 2 Brücken mit tollen Rundwegen ausgestattet!👍
      Der Weg Richtung Dachsen, unserem heutigen Ziel, ist wiedermal ein großartiger Singletrail! Wir schauen auf einen Rhein der glasklares Wasser führt und uns bis auf seinen felsigen Grund schauen läßt!
      Am Badi, also am Schwimmbad von Dachsen, endet unsere heutige Tour und wir freuen uns schon auf morgen, dann geht's zum Rheinfall von Schaffhausen!
      In 176 Tagen 3279 km!
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    • Day 1

      and so the adventures begins!

      April 25, 2022 in Switzerland ⋅ 🌧 12 °C

      Hello friends! 🤙🏽
      Heute startet unsere grosse Abenteuer-Reise durch die Welt. Seid gespannt, denn wir nehmen euch hiermit mit 😎
      ______

      Ciao famiglia! 🤙🏽
      Oggi iniziamo il nostro grande viaggio d'avventura attraverso il mondo.
      Vi terremo aggiornati qui. 😎
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    • Day 10

      Flug Dubai - Zürich

      November 1, 2015 in Switzerland ⋅ ☁️ 8 °C

      Nach einem kurzen Aufenthalt in Dubai, bestiegen wir unseren Rückflug
      mit der Emirates EK 087 und flogen mit der A380 nach Zürich.
      Nach einer Flugzeit von 06:55 landeten wir pünktlich in Zürich.
      Der Winter hatte in Europa mittlerweile schon Einzug gehalten.
      Der Temperaturunterschied zu Südafrika war deutlich spürbar.
      Mit dem Limusinenservice von Emirates wurden wir nach Hause chauffiert.
      Ein einmaliger Urlaub ging zu Ende.

      Südafrika mit den gemachten Tiersafaris wird uns unvergesslich bleiben.
      Schwarze werden immer noch unterdrückt.
      Die guten Job's werden durch weisse Leute übernommen.
      Die Menschen in Südafrika waren super freundlich.
      Das Wetter war Super und die Natur war traumhaft.

      Wir gehen davon aus, dass wir nicht das letzte Mal in Südafrika waren.
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    • Day 1

      Infos zur Reise

      July 15, 2011 in Switzerland ⋅ ☀️ 10 °C

      Wie kam ich auf diese Reise?
      Im Sommer 2010 verbrachte ich meinen Bike Urlaub auf Sardinien mit dem Reisebüro Bici aus Unterägeri.
      Marco Bissig gründete das Reiseunternehmen im Jahre 1994 und war der
      erste Schweizer, welcher eine Bike Station in Cala Liberotto eröffnete.
      Von dieser Basis aus bot er den Bikern verschiedene Touren auf Sardinien an.
      Im Oktober 2010 stellte das Reisebüro Bici in Zug an einem Sonntag das neue Reiseprogramm für die Saison 2011 vor.
      Für dieses Event erhielt ich auch eine Einladung.
      In einem Zuger Hotel wurden alle möglichen Touren auf Sardinien für den Sommer 2011 vorgestellt und am Ende der Vorstellung präsentierte
      Martin Bissig, Sohn von Marco, das Himalaya Programm für den Sommer 2011.
      Die von Martin Bissig präsentierten Bilder, faszinierten mich auf den ersten Blick,
      sodass ist mich dafür entschied die nächsten Mountainbike Ferien am
      Himalaya zu verbringen.
      Ich erkundigte mich bei Martin Bissig, ob ich mit meinem Alter für diese Reise
      bei dieser Höhe (bis 5300 m) in Frage käme.
      Martin bestätigte mir, dass ich mit meiner sportlichen Figur und Kondition
      keine Probleme haben werde, jedoch müsste man sich gut auf diese Expedition vorbereiten (warnte ausdrücklich davor, diese Reise nicht als Urlaub anzusehen sondern als eine Expedition).
      Das war für mich das Zeichen. Ich meldete mich spontan an.

      Infos zur Person Martin Bissig
      Martin Bissig’s Weg in die professionelle Fotografie war die logische
      Konsequenz von der Kombination seiner drei grössten Passionen:
      Mountainbike, Reisen und Fotografieren.
      In den letzten 15 Jahren konnte er sich einen internationalen Namen vor
      allem als Bike Fotograf schaffen. Er arbeitet mit Profis wie Nino Schurter
      oder Danny MacAskill zusammen und fotografiert für Kunden wie RedBull, SCOTT, Deuter, Adidas, Vaude, Specialized und Oakley. Für seine Kunden
      ist er oft in der Schweiz und im angrenzenden Ausland unterwegs.
      Für die Magazine reist er in den Himalaya, Südafrika, Grönland oder in den Iran.
      Martin Bissig gilt als einer der meistpublizierten Outdoor- / Mountainbike Fotografen in Europa. Im 2017 und 2018 waren seine Reiseberichte in über
      100 Veröffentlichungen in mehr als 25 Ländern zu sehen.
      Für das Schweizer Fernsehen hat er für mehrere Outdoor-Projekte die Kamera
      und die Drohne bedient.

      Die Vorbereitungen vor der Reise begannen schon zu Hause
      - Arztbesuch für Check
      - Folgende Impfungen mussten für die Reise nachgewiesen werden:
      Gelbfieber, Cholera, Polio und Malaria.
      - Ärztliches Attest
      - Der Abschluss einer weltweit gültigen Rückreiseversicherung musste
      abgeschlossen werden.

      Vorbereitungstreffen
      Zwei Monaten vor Reiseantritt kam die gesamte Teilnehmergruppe in Ägeri
      am Standort vom Reisebüro Bici Adventure zusammen.
      Das Treffen diente zum gegenseitigen Kennenlernen und um die letzten
      News zur Reise zu erfahren.
      Nach diesem Treffen hatte ich den Eindruck, dass jeder Teilnehmer wusste,
      woran er sich da einlässt. Das heisst man buchte keinen Sommerurlaub,
      sondern eine Expedition.
      Diese beinhaltete einige Restrisiken wie z.B. Bike Unfall, plötzlicher Abbruch
      der Reise durch die Höhenkrankheit oder durch das Auflesen eines Virus
      bedingt durch die eingeschränkten Hygienebedingungen.

      Handyempfang:
      Das Handy konnte man zu Hause lassen, da in der Grenzregion von Ladakh kein Empfang möglich war.
      Eine Wohltat, 17 Tage lang keine Anrufe entgegennehmen!
      Die Crew hatte aber ein Satellitenhandy dabei für Notfälle.

      Reiseteilnehmer:
      Unsere Biker Gruppe bestand aus dem Chef Mountainbikeguide Claude Balsiger.
      Claude Balsiger ist 28 Jahre alt und als Beruf ist er Primarlehrer.
      Vor dieser Reise verfügte er schon über Himalaya Erfahrungen:
      - 2007 Bike-Expedition im Himalaya
      - 2008 Entdeckung der höchsten Biketour der Welt, Trails auf 5000 Metern am
      Himalaya.
      - 2009 Solo Expedition im Himalaya in absolut unbekanntem Gebiet.
      - 2011 Höhenweltrekordhalter im Mountainbike.
      Er bezwang den namenlosen Gipfel, welcher auf dem Changtang
      Hochplateau nahe der indisch-tibetischen Grenze liegt. Claude musste bei der
      rund achtstündigen Rekordfahrt einen eigenen Weg durch das hochalpine Gelände finden.
      Single Trails oder Bergstrassen gab es auf dieser Höhe keine mehr.
      Eine zusätzliche Herausforderung war die dünne Luft kombiniert mit dem
      ruppigen Terrain.
      Alleine für die letzten 100 Höhenmeter benötigte Claude rund zwei Stunden.
      Die Rekordfahrt vom Base Camp auf 5400 Meter über Meer bis zum Gipfel auf 6175 Meter über Meer legte Claude gänzlich fahrend zurück.

      Die Gruppe der Biker bestand aus 4 Frauen und 6 Männer.
      - Claude Balsiger Chef Tour-Guide
      - Reto Tobler Medizinischer Helfer
      - Edwin Breitler Zweiter Tourguide in Ausbildung
      - Rainer Sebald Chefredaktor einer Mountainbike Zeitschrift
      - Ruth Minning Tour Teilnehmerin
      - Fränzi Studer Tour Teilnehmerin
      - Christine Mathers Tour Teilnehmerin
      - Regula Landtwing Tour Teilnehmerin
      - Karl Landtwing Tour Teilnehmer
      - Rosso Umberto Tour Teilnehmer

      Allgemeines zu Indien:
      Die Republik Indien weist eine Fläche von 3'287'590 qkm auf.
      Die Bevölkerungszahl wird mit 1'353 Mia geschätzt.
      Die Hauptstadt von Indien ist Neu-Delhi.
      In Neu-Delhi leben ca. 21'750'000 Einwohner, so genau weiss es niemand.

      Das Land lässt sich grob in drei Regionen aufteilen:
      Das Himalaya-Gebirge, welches mit einer Länge von 3500 km die Nord- und Ostgrenze Indiens bildet, das Flussnetz und -delta des Ganges, das den ganzen Norden durchzieht und das im Süden anschliessende Hochland des Dekhan
      mit den Randgebirgszügen der Westlichen und Östlichen Ghats.

      Die Nationalsprache ist Hindi und wird von ca. 41% der Bevölkerung gesprochen.
      Daneben gibt es noch 14 gleichberechtigte Regionalsprachen.
      Als Geschäftssprache ist Englisch weit verbreitet.

      Die Glaubensrichtungen teilen sich wie folgt auf:
      80.5% Hindus, 13.4% Muslime (8% Sunniten, 3% Schiiten), 2.3% Christen,
      1.9% Sikh, 0,9% Buddhisten.

      Die nationale Währung ist die Rupie. 1000 Rupien entsprechen ca.12 Fr.
      Tee ist das beliebteste Getränk in Indien.
      Kricket ist Indiens Nationalsport und ist gleichzuzustellen wie Fussball in Europa.
      Das Klima ist heiss und tropisch mit regionalen Unterschieden.

      Allgemeines zu Ladakh:
      Ladakh ist seit dem 31. Oktober 2019 ein Unionsterritorium Indiens.
      Zuvor war es eine Division des indischen Bundesstaates Jammu und Kashmir
      und nahm fast 40 % von dessen Fläche ein.
      Ladakh besteht aus den Verwaltungsdistrikten Kargil und Leh.
      Das Gebiet ist weitgehend hochgebirgig und mit 290.000 Einwohnern nur
      dünn besiedelt. Die Gesamtfläche beträgt 101'387 qkm.
      Ladakh ist bekannt für die Schönheit seiner entlegenen Berge und die tibetisch-buddhistische Kultur, daher wird es auch als Klein-Tibet bezeichnet.
      Nach offizieller indischer Sicht gehören das unter pakistanischer Kontrolle stehende Gilgit-Baltistan sowie die chinesisch kontrollierten Gebiete
      Aksai Chin und das Shaksgam-Tal zum Unionsterritorium.
      Deswegen steht Ladakh ständig unter politischer- und militärischer Spannung.
      Die Militär Präsenz in diesem Grenzgebiet ist enorm gross.

      Geschichte
      Ladakh war ein unabhängiges buddhistisches Königreich.
      Ein Konflikt mit Tibet endete 1681 mit dem Versuch einer Invasion durch den fünften Dalai-Lama.
      Mit Hilfe des Mogulreichs konnten die Ladakhi wieder die Kontrolle über ihr
      Land ausüben, Ladakh wurde aber Vasall des Mogulreichs.
      Mitte des 18. Jahrhunderts löste Kaschmir das Mogulreich als Empfänger des Tributs ab, 1819 der Punjab. 1834 wurde das Land von Jammu erobert.
      In der Folge wurde Ladakh mit Kaschmir ein Teil Britisch-Indiens.
      Das Gebiet des Königreichs ist heute ein Teil von Indien und Pakistan, die
      Region Aksai Chin wird von der Volksrepublik China kontrolliert.
      Ein im August 2019 verabschiedetes Gesetz hat den Bundesstaat Jammu und Kaschmir am 31. Oktober 2019 in zwei Unionsterritorien reorganisiert,
      «Jammu und Kaschmir» und «Ladakh».
      Die in dem Gesetz enthaltenen Bestimmungen schufen die Positionen des Vizegouverneurs von Jammu und Kashmir und des Vizegouverneurs von Ladakh.

      Geographie
      Ladakh erstreckt sich zwischen den Gebirgsketten des Himalaya
      (mit dem Stok Kangri als bekanntestem Berg) und des Karakorum und
      dem oberen Tal des Indus.
      Die Täler befinden sich auf einer Höhe von 3000 m ü. d. M.
      Die Berge erreichen Höhen von über 7000 m ü. d. M. Der 1913 erstmals
      bestiegene Nun mit 7135 m und der benachbarte Kun mit 7077 m,
      der 1906 erstmals bezwungen werden konnte, sind die höchsten Berge Ladakhs.
      Die Hauptstadt von Ladakh ist Leh (etwa 27.500 Einwohner).
      Unweit von Leh befindet sich der Khardong-Pass, einer der höchsten
      befahrbaren Pässe der Welt.
      Ladakh ist ein sehr trockenes Gebiet (vergleichbar mit der Sahara), da die Hauptkette des Himalayas verhindert, dass die indischen Sommermonsune bis nach Ladakh durchdringen.
      Die kalten Winter sind nicht schneereich, jedoch sehr windig.
      Der Niederschlagsmangel wird durch Bewässerung ausgeglichen.
      Im Indus- wie im Zanskar-Tal und genauso in den Nebentälern des Suru,
      des Nubra oder Shyok wurden fruchtbare Oasen geschaffen, die Getreide
      und Gemüse gedeihen lassen.
      Die Oasen sind häufig Eigentum von Klöstern und werden von diesen bewirtschaftet. Die Klöster sind für dortige Verhältnisse reich
      (Großgrundbesitzer, erhalten Spenden vor allem aus dem Ausland sowie von Touristen).
      Der wichtigste Fluss in Ladakh ist der Indus. Er bewässert die gesamte Provinz
      und wird von einigen wenigen Brücken überspannt.

      Er gibt der Region die Bedeutung als Knotenpunkt der Handelswege von Nordwest-Indien nach Tibet und nach Turkestan. Nur ein Teil der wichtigsten Verkehrswege ist asphaltiert.

      In Ladakh gibt es außerhalb bewässerter Zonen kaum Baumbewuchs, dafür zahlreiche Blütenpflanzen, die in Höhen von über 5000 m ü. d. M. noch wachsen.
      Die verhältnismäßig wenigen Bäume, welche in Ladakh zu finden sind, wurden von den Ladakhis selber eingeführt. Am häufigsten vertreten sind dabei die Pappeln.

      Klimawandel in Ladakh
      Jüngere Expeditionen in die schwer zugängliche Hochgebirgslandschaft haben
      zu Tage gebracht, dass die Niederschläge – vor allem des Monsuns – in Ladakh drastisch zurückgegangen sind. Nach Berichten der örtlichen Bevölkerung sind Seen in den letzten Jahrzehnten stark ausgetrocknet und zu Salzseen geworden, in denen keine Fische mehr leben und aus denen Nutztiere nicht mehr trinken können.
      Ladakh ist somit langfristig durch Wassermangel bedroht.
      Gebiete abseits großer Fließgewässer wie dem Jhelam können nicht weiter bewohnt werden; Gletscher existieren aufgrund der fehlenden Niederschläge
      oft ebenso wenig, wie sich die Seen nicht mehr ausreichend füllen.

      Sprache
      Die ladakhische Sprache ist eine altertümliche Variante der tibetischen Sprache,
      in der sich viele frühere Formen erhalten haben. Im Ladakhi sind zahlreiche Konsonanten erhalten, die im Zentraltibetischen ausgefallen sind.
      Die drei gebräuchlichsten Dialekte sind Leh, Shamma und Nubra.

      Religion
      Gebetsflaggen verbinden die beiden Gipfel des „Peak of Victory“ über Leh.
      Zwischen Ladakh und Tibet bestehen viele kulturelle und religiöse Beziehungen, beruhend auf dem tibetischen Buddhismus. Mit 88 % bilden Buddhisten die größte religiöse Gruppe in Ladakh, gefolgt von 15 % Muslimen und circa 3 % Hindus.

      Wirtschaft
      Die Haupteinnahmequelle ist heute der Tourismus, insbesondere nachdem er im muslimischen Kaschmir aufgrund des Kaschmir-Konfliktes zusammengebrochen ist und die indische Regierung ihn fördert. Früher dominierte die landwirtschaftliche Selbstversorgung als Wirtschaftsform, heute steigt einerseits der Anteil der Bewohner, die an Reisenden verdienen, anderseits auch die Zahl der Arbeitslosen.
      In den Regionen oberhalb 4000 Metern versorgen die Nomaden ihre Kaschmirziegen. Haupthandelsgut ist die hochwertige Kaschmirwolle.
      Auf dem Rücken von Maultieren, Yaks oder Eseln wird die Wolle zu Tal gebracht.
      Aufgrund der abgeschiedenen und verkehrsfeindlichen Lage der Region sind weder bergbauliche Aktivitäten vorhanden noch hat sich Industrie angesiedelt.

      Tourismus
      Die Hauptreisezeit für Touristen ist von Juni bis August. Bereits von der Hauptstadt Leh aus kann man zahlreiche Trekkingtouren unternehmen,
      die sich teils über mehrere Wochen erstrecken können. Bei Routen über
      6000 m ü. d. M. ist eine Genehmigung erforderlich.
      Es gibt geführte Klettertouren welche auch für Hobbybergsteiger geeignet sind.
      Vom Profil her stellen sie kaum eine Beanspruchung dar. Nicht zu unterschätzen ist jedoch die dünne Luft in diesen Höhen. Das Gepäck und die Verpflegung kann man auf Tieren transportieren lassen.

      Allgemeines zu Leh:
      Leh ist eine Stadt in der hochwüste des Himalayas im Distrikt
      vom indischen Unionsterritorium Ladakh und liegt auf einer Höhe
      von 3'500 m ü.d.M.
      Mit einer Fläche von 9’150 qkm ist Leh der flächenmäßig zweitgrößte Distrikt Indiens nach Kachch in Gujarat.
      Im Norden grenzt er an den Distrikt Ghanche in Gilgit-Baltistan.
      Leh hat eine kurze Grenze zu Xinjiang in der Volksrepublik China am Karakorumpass. Aksai Chin und Tibet liegen im Osten.

      Der Distrikt Kargil liegt im Westen und Lahaul und Spiti im Süden.
      Der Verwaltungssitz des Distrikts ist die Stadt Leh.
      Ganz Ladakh wurde bis zum 1. Juli 1979 von Leh aus verwaltet.
      Dann wurde der Kargil-Distrikt geschaffen.
      Die unterschiedlichen Religionen waren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Streitpunkt zwischen Buddhisten und Muslimen und einer der Gründe für die Aufteilung.

      Nach der Volkszählung von 2011 war Leh mit 30’870 Einwohnern nach Kargil der von 22 am wenigsten besiedelte Distrikt in Jammu und Kashmir.
      Der Distrikt hat eine Bevölkerungsdichte von 3 Einwohnern pro Quadratkilometer.
      Leh hat eine Alphabetisierungsrate von 80,48 %.
      Nach der Volkszählung von 2001 gab es im Distrikt 117.232 Buddhisten, entsprechend 77,3 % der Bevölkerung, 13,8 % der Bevölkerung waren Muslime und Hindus waren 8,2 %.
      Die Bevölkerung lebt vorwiegend von der Landwirtschaft und unter armen Verhältnissen.
      Trotzdem sind sie sehr freundlich und mit dem wenigen, das sie besitzen zum Teil nur ein paar Kaschmirziegen und Kühen, leben in Hütten in einer Abgeschiedenheit bis auf 5000 m Höhe, zufrieden.
      Ursprünglich ein Haltepunkt von Händlerkarawanen, ist Leh heute bekannt für seine buddhistischen Wahrzeichen und die Trekkinggebiete der Region.
      Der große Palast von Leh aus dem 17. Jh. ist einer ehemaligen Residenz des
      Dalai-Lama (dem Potala-Palast in Tibet) nachempfunden und bietet einen Ausblick auf den Basar und das Gassengewirr der Stadt.
      In Leh sieht man vor allem zwei Kontraste.
      Das Militär und die Mönche welche in buddhistischen Tempeln leben.
      Die Arbeitsplätze werden durch das Militär verteilt.
      Die Mönche leben in den vielen Klöstern und sind auf Spenden der Bevölkerung und Touristen angewiesen.
      Zum Teil sind es Spenden in Form von Geld oder Naturalien z.B. Essen.
      Jede Familie ist stolz, wenn eins ihrer Söhne in einem Kloster aufgenommen wird und den Buddhismus studieren kann.
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    • Day 671

      On the road again

      June 28, 2022 in Switzerland ⋅ ☁️ 21 °C

      Vive la Suisse🇨🇭
      Der "Besuchsmarathon" ist absolviert, der "Dübel" für's Zahnimplantat ist gesetzt, das damit verbundene Hamsterbäckli ist abgeheilt...der Weiterfahrt steht also nichts mehr im Wege😁 So viele liebe Freundinnen und Freunde haben wir getroffen und doch hat es nicht für alle Treffen gereicht. Das wird dann im Herbst nachgeholt😊
      Es ist immer speziell, an Orten in der Nähe unseres früheren Wohnortes zu stehen. So übernachteten wir z.B. im Olma Areal auf dem "Säuli-Rennplatz", i de Weiere und, mit "Kuhglockenkonzert", am Fusse unseres Hausbergs. Das Wetter ist dieses Jahr herrlich, mal so richtig Sommer in der CH😎

      Nona muss viel Neues lernen, aber ihr Motto ist "Dabei sein ist alles"😉 So war sie wohl zum ersten Mal in ihrem Leben in einer "richtigen" Wohnung und musste sich prompt schrecklich langweilen, als wir bei unserem Sohn die Steuern gemacht haben. Weil wir sie noch nicht so lang allein lassen wollen, durfte (oder musste😉) sie sogar mit nach IKEA. Sie bekam eine blaue Decke geschenkt und durfte im Einkaufswagen mit...juhuii...🤣 Die Begeisterung fürs Kanu und Velowägeli hält sich allerdings noch in Grenzen. Findet sie wohl auch langweilig, weil sie da still sitzen muss. Da geht sie doch viel lieber wandern. (Anke)
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    You might also know this place by the following names:

    Dachsen

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