Switzerland
Vully-les-Lacs

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Travelers at this place
    • Day 13

      An den Murtensee

      October 12, 2022 in Switzerland ⋅ 🌙 13 °C

      Nach der kurvigen Fahrt Richtung Autobahn fahren wir durch das Aosta-Tal und dann Richtung Großer Sankt Bernhard. Die Auffahrt ist kurvig, der Tunnel dunkel aber immerhin nicht so eng wie die Straße nach Gressoney. Ab der Ausfahrt aus dem Tunnel merkt man schon, dass wir in der Schweiz sind. Irgendwie ist alles sauberer und ordentlicher als in Italien. Wir machen eine kurze Rast an der Straße und fahren dann - meistens über die Autobahn - zum Murtensee. Leider ist der CP direkt am See schon geschlossen, aber ein paar km weiter gibt es einen CP der noch geöffnet hat. Der Empfang ist sehr freundlich, wir bekommen sogar Lekkerli für die Hunde mit. Wir parken ein, trinken Kaffee mit dem obligatorischen Törtchen und dann gehen wir an den See, von dort in die Stadt und kaufen für das Abendessen ein. Es gibt Filetsteak mit den Resten des Gemüses von gestern. Lecker!Read more

    • Day 10

      Guten Morgen Sonnenschein

      June 8, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 13 °C

      Ich glaube es ist fast der erste Tag, an dem ich nicht schon in aller Früh das erste mal aufgewacht bin. Heute habe ich tatsächlich bis 7 Uhr geschlafen. Es ist vermutlich auch eine der ersten Nächte, in der ich in letzter Zeit durchschlafen konnte... Es ist ein herrliches Gefühl. Nun sitze ich auf dem kleinen Balkon und geniesse die Morgensonne und den herrlichen Ausblick. Die Vögel zwitschern und die Kühe, auf der Weide unterhalb, grasen friedlich vor sich hin.
      Ich denke zurück...
      Am 4. November 2020 habe ich Rose in Oberriet abgeholt und unsere gemeinsame Reise hat begonnen. Ich weiss noch, wie ich sie mit Gabriel bekannt gemacht habe... "Rose, das ist dein Financier. Gabriel, das ist deine Geldvernichtungsmaschine."
      Es war in den ersten 1,5 Jahren tatsächlich nicht mehr als das. Gabriel war 2-3x mit auf einen Spaziergang oder hat zwecks Optimierung unser Training gefilmt. Bei technischen Fragen war er stets bereit, mir bei der Lösungsfindung zu helfen und hin und wieder ist er auch mit auf eine Ausfahrt gekommen. Die Aufgabenteilung blieb aber stets klar. Gabriel kümmert sich gemeinsam mit mir um unseren Miro, Rose ist und bleibt mein Projekt.
      Als dann Ende Januar die Anfrage kam, Rose komplett zu übernehmen, haben wir das natürlich gemeinsam besprochen. Gabriel war schnell dafür, sagte aber klar, dass er an Tagen, wo ich Rose nicht bewegen kann, nicht neben dem Hund auch noch das Pferd spazieren führt. Damit könnte und kann ich gut leben 🥰.
      Nun blicke ich auf die vergangene Woche zurück und staune! Die Familientour, die übrigens ursprünglich sogar Gabriel's Idee war, hat uns wirklich zusammengeschweisst. Ja, wir Menschen hatten je eine Verantwortung... Gabriel für Miro und ich für Rose. Trotzdem wurde das nicht komplett getrennt. Sehr oft hat Gabriel sich aktiv eingebracht und mich bei Rose unterstützt. Ich denke, ich darf hier schreiben, dass die beiden sich tatsächlich angefreundet haben.
      Auf der Tour gestern sagte Gabriel lachend: "Ja, sie folgt diner Füerlaine und frisst min Franke." 🤣😅🥰 Eigentlich hat sich also nichts geändert, oder doch? Für mich schon! Es ist ein schönes Gefühl, Gabriel ein Stück mit in meine Welt mit den Tieren hineinzunehmen. Auch wenn es dabei bleibt, dass es meine Hauptverantwortung ist, mit den Tieren zu arbeiten, so ist es doch wunderschön, es teilweise auch gemeinsam zu erleben.
      Auch hier schreibe ich das Wort DANKBARKEITgerne gross. Ich bin reich gesegnet und reich beschenkt.
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    • Day 9

      sechste Etappe

      June 7, 2022 in Switzerland ⋅ ⛅ 17 °C

      Miro hat eine unruhige Nacht. Er verkriecht sich unter mein Bett, findet abet trotzdem keine Ruhe. Erst als wir ihm Gabriel's Fliesjacke am Boden drapieren, scheint er etwad Schlaf zu finden. Früh am Morgen reicht das dann aber nicht mehr. Er braucht wohl noch mehr Nähe und so lasse ich ihn ausnahmsweise auf das Fussende meines Bettes. Das gefällt ihm. Sofort rollt er sich zufrieden zusammen und schläft ein.
      Gegen 9 finden wir uns wieder an Monica's Küchentisch ein und geniessen ein lokales Frühstück. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Zutaten aus der Region kommen.
      Zum letzten Mal auf dieser Tour packen wir unsere Taschen und machen Rose bereit. Unterdessen sind wir sehr eingespielt und es geht zügig voran. Gegen 10:30 starten wir in unsere letzte Etappe. Das erste längere Stück auf Teerstrassen und so marschieren wir erstmal alle vier zu Fuss.
      Dann werden wir tatsächlich auch mal noch nass. Gemäss Wetterprognose haben wir das eigentlich schon viel früher erwartet, aber wie sagt man so schön - lieber spät als nie 😉. Immerhin haben wir unsere Regenjacken nicht umsonst eingepackt und Rose geniesst die Fliegen- und Bremsenfreie Tour.
      Nach Chevenez erreichen wir den Wald und es geht im zickzack Bergauf. 342 Höhenmeter insgesamt, bevor es dann rund 100 Meter wieder runter geht. Diese letzten 10 Kilometer sind etwas ganz besonderes, zumindest für mich. Wir geniessen einen letzten wunderschönen Galopp und spazieren dann gemeinsam die steilste Etappe bis zum höchsten Punkt. Dort wird kurz ausgeruht und dann gemütlich runter spaziert. Ich freue mich über die Stille. Die einzigen Geräusche nach dem endenden Regen sind Rose's Hufe im Chies, die Glöggli am Sulky und das Vogelgezwitscher. Für einen Moment leben wir in einer heilen und friedvollen Welt.
      Dann erreichen wir die Hengstweide direkt neben dem Camping, wo unser Auto und der Pferdehänger auf uns warten. Hier ist es mit der Ruhe natürlich sofort vorbei. Auch am Campingplatz herrscht reges treiben. Wir verstauen alles, Rose bekommt etwas Zeit auf der Weide und dann wird auch schon verladen. Um 14:30 befinden wir uns wieder mit Hänger auf der Strasse. Miro schläft in seiner Box und Rose geniesst den Fahrtwind, während Gabriel und ich den Rest vom gestrigen Lunch verspeisen.
      Nächster Halt ist das Institute Equestre National Avenches. Obwohl der Plan der Anfahrt gut studiert wurde, haben wir etwas Mühe, unseren Platz zu finden. Dann schaffen wir es schliesslich doch und Rose findet sich in einer grossen Box mit seeeeehr viel Stroh wieder... Das wird am Donnerstag entsprechend viel Arbeit geben, die Box zu reinigen 🙈🤪.
      Da das Restaurant neben unserem B&B in Bellerive heute Ruhetag hat, machen wir einen kurzen Abstecher in den Coop. Dann fahren wir die 10 Minuten zu unserem Quartier. Schnell wird das nötigte im Zimmer abgestellt. Dann steigen wir auf die Dachterrasse mit herrlichem Blick über den Murtensee. Hier geniessen wir unser Abendessen in der Abendsonne. Dann wird das komplette Gepäck neu sortiert, damit nur noch das nötigste im Zimmer bleibt und der Rest im Auto verstaut werden kann.
      So lassen wir den Tag gemütlich ausklingen und ich freue mich schon jetzt auf die besonderen Highlights morgen 🤩.
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    • Day 12

      Vom Plan abgewichen

      June 30, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

      Da es im Jura weiterhin sehr kalt und nass bleibt planen wir ganz kurzfristig um. Wir fahren über Neuenburg an den Murtensee hier soll es Morgen besser sein. Wie sagt man"die Hoffnung stirbt zu letzt"😊😊🙈🙉Read more

    • Day 1

      1. Etappenziel: Salavaux Plage

      September 21, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 19 °C

      Die Herbstreise Richtung Süden hat begonnen! Da ich mit meiner 14 jährigen alten Viszla Dame auf Reisen bin muss ich die Streckenabschnitte etwas kürzer wählen! Heutiges Etappenziel: Salavaux Plage (TCS Camping)Read more

    • Day 1

      First Trip - back on the road again!

      June 12, 2020 in Switzerland ⋅ ⛅ 18 °C

      Finally , Lockdown is over and Holidays begins. We got the Camper Pasqualino out of his dark den and drove straight to Salavaux, next to Lake Murten. The local campground was packed, mainly from regions who had a public holiday on Thursday...
      We have to get used again to European standards 😳 Small sites and less privacy, main life is around facilities (restaurant, shop, shower, toilets, washing dishes)...not what we were used to in the US.
      Take away Pizza for the first night - sunny and warm evening though!
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    You might also know this place by the following names:

    Vully-les-Lacs

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