Tanzania
Kilindoni Anchorage

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Travelers at this place
    • Day 12

      Reif für die insel ‍♀️

      December 16, 2020 in Tanzania ⋅ 🌙 27 °C

      Heute war die letzte Nacht im Kilimanjaro White House Hotel (dafür gab es eine gut gemeinte 2 🌟 Sterne-Bewertung, weil das Personal stets bemüht war 😉)
      Godfrey unser Budda ist uns in den letzten 3 Tagen hier sehr ans Herz gewachsen und auch heute Morgen stand er gestriegelt und gebügelt wieder sehr pünktlich im Hof des charmanten Hotels *husthust
      Eigentlich wollten wir uns noch Original Massai Schuhe kaufen, um als neuer Trendsetter nach Deutschland zurückzukehren. Wir haben uns von dem Gedanken aber nach einer kurzen Anprobe relativ schnell verabschiedet. Unsere zarten Füßchen 👣sind einfach nicht dafür gemacht🙈.
      Dann ging es ohne eine weitere Werkstatt zu besuchen zum Flughafen nach Kilimanjaro. Hier checken wir ein. Die Gleichgültigkeit der Menschen am Flughafen täuscht:
      Sie finden Anjas Taschenmesser im Handgepäck und ich muss meine Nagelschere dort lassen. Auch die Feuerzeuge nehmen Sie uns ab...
      Zu Fuß gehts zum Rollfeld... tschüss Kili - Willkommen zum Zwischenstopp in Sansibar. Hier gehts kurz zu wie im Bus... und schon heben wir wieder ab und können einen Blick auf Chumbe Island werfen, das auch noch auf unserer Bucket-List steht. Next Stopp ist Darassalam. Kulinarische Highlights finden wir im Imbisstempel nicht - aber in der Not frisst der Teufel eben auch mal wieder🪰. Hier verweilen wir im Schatten des Terminals 1 um dann mit dem Bushflieger Richtung Mafia zu fliegen.

      Der Check in an sich ist schon ein Erlebnis... es lässt an längst vergangene Zeiten denken und sieht aus wie im Museum. Unsere Bordingplätze weisen „any seat“ aus. Hier gehts flott - das lag vielleicht auch daran, dass genau 12 Leute in dem Flieger Platz haben - und schon befinden wir uns im einzigen Gate wieder. Durch die großen Fensterscheiben kann man direkt aufs Rollfeld blicken: Vor uns reiht sich Buschflieger an Buschflieger.... alles sieht ein wengle antik aus. Wir entdecken eine Bar und bestellen uns erstmal ein #savannapremium 🍻“ Durst ist schlimmer als Heimweh“
      Dies wird vorerst der letzte gemeinsame Drink mit Eric sein und nach dem Flug werden sich unsere Wege trennen. Uns steht mehr der Sinn nach chilliigen Beachbungalows, während Erics Herz für die lokalen Hostels brennt. 🔥

      Zügig überqueren wir nach dem die Tore offiziell geöffnet sind das Rollfeld in der Hoffnung auf den Platz neben dem einzigen Piloten. Erste Reihe dahinter ist ja auch nicht so schlecht und wir erleben den Flug im kuschligen Propeller hautnah mit. 🚀🚀 was für ein Erlebnis...
      Wir drehen unsere Runden über Darassalam und verschwinden in Richtung Meer.
      Anja sah plötzlich weiße Tiere auf dem Wasser💦🐬🐋 😳😳Sie müssen ziemlich groß gewesen sein wenn sie sich vom Flieger erspähen lassen. #wettegewonnen. 😜🍻

      Der Propeller nimmt Kurs auf Mafia Island und das 🚒 steht auch schon an der einzigen Landepiste dieser kleinen grünen Insel. Das ist mal wieder der way of african live....

      Rucksäckle schultern und schon gehts über niedliche Sandstraßen Richtung Juani Beach. Hier erwarten uns frisch geköpfte Nüsse aus dem Garten und ein geschäftstüchtiger Besitzer. Wir beziehen den Bungalow Nummer 4 von 7. Hier steht gleich am Eingang ein Bottich mit frischem Wasser für die Füße 🦶
      Schuhe bleiben draußen... oder gleich im Rucksack denn der Strand hat feinsten Sand...

      So fühlt sich Urlaub an!
      Während wir im warmen Wasser des indischen Ozeans planschen, möchten die geschäftstüchtigen Inhaber unserer Bungalowanlage uns gleich das komplette Touri-Ausflugsangebot verkaufen. Da informieren wir uns morgen erstmal selbst und schauen uns hier in Ruhe um. Pole Pole wird das Motto für morgen. ✌🏽

      Spannendes Dinner (ohne Speisekarte) während wir unsere Füße im warmen Sand vergraben. Fein.... eine Wohltat für unseren strapazierten Gaumen. 😋😋😋😋 schmackhafter Fisch, Salat und Reis und richtig gute Früchte...

      Das Meeresrauschen wird heute unser Gute-Nacht-Lied werden.

      Hakuna Matata senden euch Timon & Pumba
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    • Day 13

      Deine Spuren im Sand...

      December 17, 2020 in Tanzania ⋅ ⛅ 27 °C

      Unsere erste Nacht im Bungalow aus Palmemgeflecht begann etwas aufregend! Es kruschtelte und raschelte etwas im Gebälk während wir in unseren Himmelbetten lagen. Wir versuchten herauszufinden wer denn der nichteingeladene Gast in unserem Heim war. Dies gestaltete sich auf Grund der etwas spärlichen Solarbeleuchtung und des fehlendes Grundkurses im Fach „Kreuch und Fleuch auf Mafia Island“ jedoch etwas schwierig und gleichermaßen gruselig.
      Wie Schiffbrüchige oder Fluglotsen machten wir den Nachtwächter auf unseren klitzekleinen Umstand aufmerksam..
      Auch er schien allerdings etwas unsicher und ging fort. Anstelle eines Gewehrs brachte er allerdings Hassan, unseren Hotelchef, mit, der uns erklärte, dass es in den Zwischenwänden unseren Geflechts kleinere Tierchen gibt, die sich nachts an den dort lebenden Insekten laben.

      Also Daumen gedrückt und nach kurzer Rehabilitation von der Schnappatmung fielen uns dann doch die Äugle zu. Lange hielt der Frieden nicht. Wir wachten auf von einem ohrenbetäubenden Gekreische und Gejaule... irgendeine Gattung Felltier hatte eine romantische Zeit direkt in unserem Vorgarten. Wie die Spanner standen wir hinter der Gardine und wünschten uns, dass der Spaß der beiden genau so fix beendet wäre wie beim Löwen 😻😻

      Vom Wecker geweckt, genossen wir erst ein vergleichsweise sehr gutes Frühstück und schlenderten anschließend am wunderschönen und menschenleeren weißen Sandstrand entlang. Durch die eintretende Ebbe kam allerhand tierisches Strandgut zum Vorschein: Seesterne, Quallen, Muscheln, Korallen, Krebste und Treibholz.. Alles schien wie in einer anderen Welt.

      Da wir heute alles auf uns zukommen ließen, buchten wir spontan bei Monica im Nachbarhotel Massagen und Pediküre und haben es nicht bereut. Das tat echt gut nach den Abenteuern der letzten Tage. 🏔 🦒 🐘 ⛺️

      Nach dem SPA, unsere Haare deutlich gezeichnet vom Kokosfett...: „Wir dürfen hier auch nicht zu gut aussehen, sonst locken wir ungebetenen Besuch an“ 🤣

      Während wir später auf unseren Lunch in der Hängematte warteten, verglichen wir die Preise der hiesigen Reisebüros 😸

      Morgen geht‘s zum Schnorcheln 🤿 in den Marinapark und am Samstag haben wir ein Date mit den Walhaien, die ziemlich selten sind.

      Genug gechillt! Spontan buchten wir uns einen Citytrip ins Epizentrum von Mafia mit dem TukTuk. Kagile gab uns eine Führung durch die City.
      Schnell merkten wir, dass wir uns ohne seine Begleitung doch sehr unwohl gefühlt hätten. Er führte uns über den Markt, vorbei am Hafen bis hin ins Fischermen’s Village, in dem die Einheimischen den „Catch of the Day“ putzten, kühlten, säuberten und kochten, um ihn dann später weiterverkaufen zu können. Auch hier waren wir als Weiße wieder die Attraktion. Alle sprachen über oder mit uns.

      Wir nahmen ein Getränk in einer Bar, wieder beobachtet von den vielen Blicken der Einheimischen.. am Nachbartisch gesellten sich ein Paar freilaufende Hühner hinzu. 🐓🐓🐓 🍻

      Der Highway hier sind die zahlreichen Sandstraßen... Die Kinder winkten und begrüßten uns sehr freundlich am Straßenrand.Die Armut ist hier allgegenwärtig ...die wichtigsten Einnahmequellen von Mafia sind die leckeren Mangos, die zahlreichen Kokosnüsse und der Tourismus der aktuell nahezu zum Erliegen gekommen ist.

      Nach 2 Stunden kehrten wir wieder sicher zurück und genossen die untergehende Sonne am Lagerfeuer, bis wir zum Essen gebeten wurden. Ein weiteres Highlight des Tages und kein Vergleich zum einheimischen Essen, das auf dem Markt in der Innenstadt angeboten wurde..

      Geschälte King Prawns 🦐 no 🧥, mit Gemüse und Beilage. Ein Gedicht, das wir direkt für morgen nochmal bestellt haben.

      Zitat beim Dinner: „Ich kann nicht mehr, möchte es aber nicht zurückschicken sonst bekommen wir morgen weniger...“😋

      Wir trinken noch 3-12 Savannah dry denn was anderes gibt die gut bestückte Bar hier für uns nicht her.

      Der virtuelle Drücker geht heute raus an #birgit, die schonmal ans Rucksäckle packen denken kann 😃😘
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    • Day 53

      Mabaï, Day 1

      September 1, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 77 °F

      After 20+ hours in transit and a less than 3 of sleep I was eager to settle in for the night.

      By the light of a beautiful moon we loaded my few things and a case of beer into the tiny tender and puttered through the almost-calm water towards home, for the next few weeks.

      Mabaï means (among many things) "No Worries" in Wolof (Senegal/Gambia/Mauritania). She is a 12m fiberglass Maray built in 1976. Curiously, her captain (Olivier) and I are both just a few years older and were born a week apart! We both enjoyed that coincidence.

      Immediately I felt right at home.

      After a quick, light supper we turned in for the night and as the swell built I was rocked gently to a deep and restful sleep.

      Morning breaks around 6AM here and I was eager to watch my first sunrise in East Africa. As the mists coalesced amongst the palm trees and the small wavelets lapped on our hull, a molten copper disk lifted out of the trees, glowing blue-orange on the water until it slid into a cloud bank above.

      I sat, contemplated my good fortune at being able to be here and stumbling into what is shaping up to be an amazing opportunity. Eventually we made delicious Zanzibarian coffee and shared a few stories as the sun climbed higher into a sky full of patchy clouds.

      I spent some time under water, exploring the sandy bottom and finding sand anemones, hermit crabs, long-spined urchin (some with fishes hiding within the protection of their spines) a cuttlefish, some sea stars, and a few burrowing gobies. Viz is a murky-for-here ~4m (15ft) due to massive supermoon tides cleaning out the mangroves.

      The idea to scuba has occurred to me but suspect it would prove expensive and disappointing here, today due to murky water snd overcast conditions.

      Eventually we will bop into town to provision and prep for tomorrow's departure. Until then I'm relishing the gentle breeze and opportunity to rest.
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    • Day 55

      Here we go!

      September 3, 2023 in Tanzania ⋅ 🌙 75 °F

      To the sea! We woke to a brilliant moon, did some prep, and weighed anchor. Heading 300 degrees, calm water, magnificent sunrise, 1st coffee done and we are off!

      Farewell, Mafia Island. I hope to see you again.Read more

    • Day 53

      Ahhhh, Mafia

      September 1, 2023 in Tanzania ⋅ ☀️ 79 °F

      Mafia Island is gorgeous

    You might also know this place by the following names:

    Kilindoni Anchorage

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