Tanzania
Minjingu

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Travelers at this place
    • Day 3

      Tag 2: Safari im Tarangire Park

      October 5, 2023 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      Nachdem wir gestern früh schlafen gegangen sind wachen wir erfrischt auf und gehen frühstücken. Um 9 Uhr werden wir von unserem neuen Fahrer Enuk abgeholt. Er wird uns die nächsten Tage bis Sansibar begleiten. Netter Kerl.

      Wir fahren einmal quer durch das Gebiet der Massai und sehen immer wieder Gruppen der Nomadenvölker mit ihren Schaf- und Kuhherden. Wie im Bildernuch. Nach 3 Stunden zzgl. kurzem Souvenir Shopping-Stop kommen wir an unserer nächsten Station an. Dieses „camp“ ist unfassbar schön, direkt am Manyara See gelegen. Schön ist: die Antilopen, Warzenschweine, Zebras und Affen laufen direkt vor deiner Haustür rum. Noch schöner wird aber später der Sonnenuntergang. Aber ich greife vor.

      Nach einem Mittagessen geht’s auf Safari in den Nationalpark. Lena hatte da ja schon mal Erfahrung gemacht, Flo begibt sich auf komplettes Neuland. Mit unserem Landcruiser scheppern wir (im wahrsten Sinne des Wortes) über die Pisten. Es dauert nicht lang und wir „finden“ die ersten Tierchen. Wenn man nicht aufpasst, hat man die auch gerne mal ganz schnell auf und unter der Motorhaube, so viel läuft hier rum. Direkt an unserem ersten Safari-Tag sehen wir 4 der Big 5:
      Elefant, Löwe, Büffel und Leopard.

      Außerdem Giraffen, Antilopen jeder Couleur, Adler, Geier, einen Schakal und was weis ich alles. Unfassbar beeindruckend. Fast schon zu viel für einen Tag. Aber nur fast. Wir sind überglücklich. Nach 2,5 Stunden und 500 Fotos verlassen wir den Park um pünktlich zum sundowner zurück zu sein. Selten hat ein Bier besser geschmeckt. Also genießen wir es. Danach ab zum duschen. Wir stehen vor Staub. Das Abendessen wartet!
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    • Day 16

      Lake Manyare

      January 3, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

      Tag 2
      Die erste Nacht im Zelt war echt gewöhnungsbedürftig. Vorallem mit dem Einschlafen hatte ich Mühe. Draussen vor unserem Zelt war irgendein Tier. Sicher nichts gefährliches aber trotzdem etwas unheimlich. Überall höre ich ungewohnte Geräusche. Ein knacksen hier, ein knacksen da. Auch bilde ich mir sicher viel ein. Es geht soweit das ich nicht mal mehr alleine aufs Klo gehen möchte obwohl dieses im Zelt ist. Nach einiger Zeit übermahnt mich dann doch die Müdigkeit.
      Am nächsten morgen treffen wir uns alle bei Zeiten beim Frühstück. Wir haben alle nicht so gut geschlafen.
      Übrigens unser Fahrer heisst gar nicht Winston sondern Witson.🙈🤣
      Heute werden wir den Lake Manyara Nationalpark besuchen. Dieser ist vorallem für die Sichtung von Löwen die auf Bäume klettern bekannt. 🦁🦁
      Diese Verhalten ist eigentlich sehr untypisch für Löwen wird aber mittlerweile auch in anderen Parks gesichtet. Vorallem in der Regenzeit versuchen sie so den Ameisenbissen zu entgehen und dem nassen Untergrund der ihre Krallen stumpf macht.
      Auf der Fahrt zum Nationalpark fahren wir an vielen kleinen Dörfchen vorbei. In jedem Dorf rennen Kinder auf das Auto zu. Einige winken wie wild und begrüssen uns, andere rufen nach Geschenken und bei den dritten sind wir uns nicht sicher ob die Gesten nett gemeint sind. Aber wir sind sicher eine Stunde lang am durchwinken.👋👋
      Witson drückt kräfitg auf die Tube und wir rasen um die Schotterpisten.
      Das Schutzgebiet umfasst einen Grossteil des gleichnamigen Sodasees. Auch sind keine Gamedrives möglich da es nur eine Strasse gibt. Als Gamedrive werden die Safarifahrten benannt in denen man kreuz und quer fährt um möglichst viele Tiere zu finden. Dies ist wie bei einem Spiel. Manchmal hat man Glück Tiere zu sehen manchmal Pech. Die Strasse führt mehrheitlich du den dichten Dschungel. Auch gibt es mehrere Abschnitt in denen wir am See entlang fahren. Um diese Jahreszeit hätte es normalerweise Flamingokolonien, aber aufgrund des Klimawechsels beginnt sich alles zu verschieben und daher sind leider keine Flamingos da. 🦩
      Aufeinmal stehen drei Elefantenbullen vor uns auf dem Weg und versperren diesen. Eine sogenannte Bachelorgruppe. Bei den Elefanten ist es nämlich so, dass die Herden grösstenteils aus weiblichen Elefanten bestehen und das älteste Weibchen die Anführerin ist. Die Männer hingegen müssen die Gruppe nach der Geschlechtsreife verlassen.🐘🐘🐘
      Wir müssen gute 15 Minuten warten bis die Bullen den Weg frei geben. Dabei werden wir immer von einem der drei beobachtet. Zu nahe heran oder etwa versuchen daran vorbei zu fahren ist keine Option da die Bullen agressiv sein könnten.
      Die Warterei macht aber nichts da es total spannend ist die Tiere zu beobachten und tolle Fotos gibt es auch.
      Auch später treffen wir wieder auf eine grössere Familie von Elefanten. Darunter die Anführerin mit den grössten Stosszähnen die wir jemals gesehen haben.
      Unsere Glücksträhne vom gestern hält an und so bekommen wir tatsächlich noch den seltenen Anblick von einer Löwin auf dem Baum zu sehen. Zwar nur von weitem aber trotzdem ein Highlight.
      Später macht uns Witson auf die Überreste einer toten Antilope im Baum aufmerksam. Diese kann nur durch einen Leoparden auf den Baum gekommen sein.🐆
      Heute erreichen wir unsere neue Lodge relativ früh. So können wir noch die wahnsinns Aussicht unseres Zeltes geniessen.
      Diese Nacht schlafen wir tiefenentspannt durch.
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    You might also know this place by the following names:

    Minjingu

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