Satelliitti
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  • Päivä 4

    Cabo San Lucas

    26. syyskuuta 2010, Meksiko ⋅ ⛅ 30 °C

    Bedächtig stampften die Schiffsmotoren. Morgens um 5:30 wachten Tammy und Andy auf. Zwischen den Vorhängen schimmerte das Mondlicht durch. Also sassen wir auf dem Balkon. Die Luft war warm und feucht. Der Nebel vollkommen verschwunden. Genau über dem Schiff konnte man den Orion sehen.

    Gegen 8h traf man sich dann im Windjammer um zu Frühstücken.

    Langsam näherten wir uns der Küste. Verschiedene Felsformationen wurden sichtbar. Die Luft im Windjammer wurde immer wärmer. Plötzlich kam ein weiteres Kreuzfahrtschiff in Sicht. Die Norwegian Pearl wurde von der Port Security in den Hafen gelotst.

    Nach dem Frühstück registrierten wir uns fürs Internet. Als Tammy versuchte zu connecten sah Sie zig vollausschlagende WiFis vom Festland.

    Gegen 11h traf man sich beim Customer Relations. Mit Wasserflaschen und Badetüchern bewaffnet ging es auf den Tender um an Land zu kommen. Die Mittagshitze knallte voll auf die Menschen die am Pier an Land gingen.

    Schwitzend marschierten wir durch Cabo San Lucas. Erich fragte nach dem Weg zum Strand. Berg auf und Bergab folgten wir dem Herrn Wickihalder mit seinem Schweizerkreuz auf dem Rucksack. Als wir zum Strand abbogen hatten wir wunderbare Sicht auf die Radiance, welche in der Bucht vor Anker lag.

    Schnell fanden wir eine kleine Strandbar wo uns Ricardo, der Kellner, mit dem jeweils doppelten der Bestellten Getränkemenge versorgte. Doppeltes Bier, doppelter Tequila, Ferienmusik vom Strand DJ im Hintergrund und den Blick auf die Bucht mit unserem schwimmenden Hotel. Kurz, das reine Ferienfeeling.

    Als dann die Herren die Zigarren zückten verzogen sich die Frauen an den Strand. Im türkisblauen Wasser tummelten wir uns und erfrischten uns von der brütenden Hitze. So verbrachten wir einige Stunden. Immer wieder wurden wir von verschiedenen Händlern angesprochen, welche uns Röcke, Tücher, Silberschmuck, kleine Puppen und vieles mehr verkaufen wollten.

    Gegen den späten Nachmittag brachen wir auf um zurück zum Schiff zu gehen. Heidi, Sabrina und Tammy kauften sich je ein luftiges Batikkleid. Passend zu dem tropischen Klima das herrschte.

    Zurück auf dem Schiff mussten wir erneut durch die Sicherheitskontrolle. Es wurde streng kontrolliert, ob irgendwelche Früchte auf das Schiff zurückgebracht wurden.

    Als wir in unseren Kabinen ankamen waren wir völlig erschöpft. Die ungewohnte Hitze hatte uns komplett erledigt. Eine Dusche später traf man sich im Windjammer für einen Snack. Da konnten wir beobachten, wie das Schiff wendete und wieder Kurs auf die offenene See nahm.

    Kurze Zeit später fuhren wir mit dem Lift zu Deck 6 wo wir einen Empfang beim Capitain (Claus Anderson) persönlich hatten. Es wurde uns einiges über den Panamakanal erzählt. Zum Beispiel, dass die Schleusen gänzlich ohne Pumpen betrieben werden. Zudem hätte der Capitain jedes mal etwas Angst ob das Schiff auch wirklich durchpasse, da links und rechts jeweils nur 15 cm übrig seien. Die Radiance of the Seas sei das grösste Schiff, das durch den Kanal passe.

    Nach dem Empfang wo jeder nochmals dem big Boss die Hand geben durfte ging es zum Speisesaal. Der Kellner erwartete uns schon. Die meisten bekamen Lachs oder ein Steak zum Znacht mit viel Gemüse. Zum Dessert gab es diverse Süssigkeiten und den Tages-Drink (Shot).

    Relativ bald verzogen sich alle in ihre Kabinen und fielen todmüde ins Bett.

    * Viva Mexico *
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