Thailand
Khlong Thom

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Travelers at this place
    • Day 44

      Auf einer Thai- Beerdigung...

      February 13 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

      Am Montag kamen wir wieder mit Apisit zu Schule und diesmal waren Kalina und Agatha mit dabei. Morgens durften wir diesmal sogar mithelfen die Schüler zu begrüßen🙏.
      Am Morgen wurde uns dann erzählt, dass einer der Lehrer über das Wochenende in der Schule an einem Schlaganfall verstorben sei😨. Tatsächlich hatten wir mit diesem Lehrer auch letzten Dienstag schon geredet und er hatte sogar ein paar Fotos mit uns gemacht...🤔
      Zu seinem Gedenken sollte ab Mittag eine Art Trauerfeier im nahegelegenen buddhistischen Tempel statt finden. Wir waren ebenso eingeladen. Nachdem wir also an unserem Projekt gearbeitet hatten, durften wir Mittag auf der Beerdigung essen. Es war sehr seltsam, da wir ihn kaum kannten dort quasi einfach essen bekamen, während nebenan der Sarg stand und ein paar Frauen Blumenkränze flochten. Ansonsten bekamen wir nichts von weiteren Zeremonien mit. Mit der Einäscherung sollte gewartet werden bis seine Familie aus dem Norden des Landes angereist war🤔.
      Nachdem wir gut gesättigt waren ging es für uns weiter an die Arbeit bzw. eigentlich waren wir fertig und warteten nur bis Apisit uns nach Hause fahren konnte😅
      Wieder im Dschungel angekommen rösteten wir selbst die Kaffeebohnen, die Apisit von seinen eigenen Bäumen geerntet hatte. Danach wurden sie frisch in der Mühle per Hand gemahlen und mit einer italienischen Kaffeekanne aufgebrüht. Wirklich der beste Kaffee, den ich je getrunken habe!
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      Traveler

      Das ist ja traurig. Habt schon unterrichtet oder den Unterricht erstmal vorbereitet?

      2/14/23Reply
      Traveler

      Selbst gerösteter Kaffee aus einer Bialetti? (original italienischer Espresso-Kocher aus Aluminium)

      2/14/23Reply
      Traveler

      Ganz genau!

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    • Day 49

      Der Projekttag

      February 18 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

      Wir waren schon ziemlich aufgeregt vor unserem großen Tag. Vali malte am Morgen schnell noch die letzten Karten für ihr Englisch-Spiel, während ich mich fragte ob die Spiele, die ich vor hatte wirklich funktionieren würden. Und dann war Apisit auch noch zu spät dran und wir fuhren fast eine halbe Stunde später los als geplant. Naja Thai-Time eben🤷‍♀️ Als wir ankamen waren Lehrer und Schüler schon versammelt doch trotzdem dauerte es noch noch mindestens 1 1/2 Stunden bis es für die Schüler so richtig losging. Unnötiges warten auf Grund von mangelnder Organisation waren sie aber scheinbar gewohnt. Auf einmal schien auch unser Plan gar nicht mehr so fest zu stehen und Apisit sagte immer wieder Dinge wie: "We will see.", "We will stay flexible" oder "Let's go with the flow"...Ahja...Ein bisschen was von seiner Ruhe hätte ich ganz gut gebrauchen können😬.
      Als die morgendlichen Rituale und unzähligen Ansprachen endlich beendet waren, fing Apisit mit einer Motivationsrede an die eine Mischung zwischen peinlich und lustig war. Vor allem aber war sie sehr laut und lang und wirkte auf der Schüler besser als eine Tasse Kaffee.
      Danach begannen wir mit allen 100 Schülern und zusammen mit Apisit ein paar "Ice-breaking games" zu spielen. Danach wurden sie in vier Gruppen aufgeteilt und wurden jeweils einem von uns Vieren zugeteilt. Auch das nahm mal wieder unglaublich viel Zeit in Anspruch. Nach einer Pause ging es in die Klassenräume.
      Wie erwartet gestaltete sich die Verständigung und die Kommunikation sehr schwierig. Sie sprachen kein Englisch und wir kein Thai. Hinzu kam, dass sie so um die 17/18 Jahre alt waren und daher entweder etwas zu schüchtern oder viel zu cool waren um ordentlich mitzumachen. Doch mit viel Geduld und mit lauter Stimme schaffte ich es irgendwann einigen von ihnen ein paar Basic English Phrases in den Kopf zu hämmern. Zum Glück gab es auch immer ein paar Streber in jeder Gruppe, die aufpassten und auch ein bisschen Englisch verstehen und dolmetschen konnten. Eine Stunde hatten wir pro Gruppe, vier Gruppen insgesamt. In den ersten zwei Gruppen lief alles noch etwas holprig und ich probierte aus was funktionierte und was nicht. Ab der dritten Gruppe aber lief es richtig gut und sowohl die Schüler, als auch ich hatten Spaß.
      Aber am Ende des Tages waren wir alle k.O. und froh es hinter uns gebracht zu werden. Das wurde Abends natürlich beim Barbecue und sogar mit einem Bierchen gefeiert😁
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      Traveler

      Was hat ihr dort genau für ein Projekt durchgeführt?😄

      Traveler

      Denen ein bisschen Englisch versucht beizubringen😅

      Traveler

      Und wechselst Du jetzt den Beruf? Du darfst dich ja schon Lehrer nennen.

      Traveler

      Machst eine gute Figur als Lehrerin 👍

       
    • Day 42

      Saline Hot Springs

      February 11 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

      Morgens um 6:30 Uhr fuhren wir los zu den heißen Thermalwasserquellen von Khlong Thom. Später am Tag wäre es zu heiß für die 40-45 Grad heißen Wasserbecken💧. Die Temperatur und die Mineralien sollen heilende Wirkungen haben. Vor allem aber ist das Wasser einfach sehr sehr heiß🌡. Um den Kreislauf nicht zu überlasten soll man nicht länger als 5 Minuten im Becken bleiben. Aus Respekt gegenüber der Religion und Kultur sollen wir lieber keinen Bikini tragen. Auch so werden wir schon von allen Seiten neugierig beäug😅.
      Viele ältere Leute nutzen die therapeutischen Quellen, um sich danach vor Ort eine Massage abzuholen, ein paar Gymnastikübungen zu machen oder durch die Mangrovenwälder zu spazieren. Wir entschieden uns für letzteres🚶‍♀️.
      Zurück auf der Farm durften wir uns mit dem größten von Apisits Büffeln vertraut machen🐃. Er hat jetzt schon ein paar Preise abgeräumt, obwohl er noch 3 Jahre Zeit hat um vollständig auszuwachsen.
      Nachdem wir die neuen Küken in den Händen halten durften🐥, sammelten wir Papayas, Kokosnüsse, Eier und Spinat ähnliche Blätter um daraus Mittag zu kochen. Mit dabei waren zwei Freunde von Apisit: Bonn und Robert. Die Papayas waren noch nicht ganz reif und daher nicht süß. Sie werden in diesem Zustand eher wie ein Gemüse benutzt und schmecken ein bisschen wie Zucchini. Aus dem Kokosnussfleisch machten wir mit viel Aufwand unsere eigene Kokosnussmilch. In der Milch wurden die Spinatähnlichen Blätter gekocht und mit getrockneten Shrimps gewürzt. Die Papaya wurde gewürzt und angebraten. Als Beilage gab es getrockneten Fisch. Ich bin mir nicht sicher ob ich ihn ohne Apisit probiert hätte aber er ist unglaublich lecker und ergänzt perfekt das Gericht😋.
      Nach einer Mittagspause erfüllten wir unsere Tagesaufgaben und unternahmen einen Ausflug zum Markt, um uns für das am Abend geplante Barbecue einzudecken. Es gab Fisch, Mais, Süßkartoffeln, Tomaten und etwas ähnliches wie Paprika. Es war ein lehrreicher, entspannter und leckerer Tag😌.
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      Traveler

      Da bekommt man sofort Lust auf Thaifood. 😋

      2/14/23Reply
      Traveler

      Das sieht lecker aus

      2/14/23Reply
      Traveler

      😋

      2/14/23Reply
       
    • Day 40

      Erster Schultag

      February 9 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

      Apisit ist der beste Gastgeber den man sich vorstellen kann. Ständig am Lachen, neugierig, hilfsbereit und sehr daran interessiert uns seine Kultur näher zu bringen😊 Noch dazu spricht er unerwarteter Weise mega gutes Englisch!
      Zusammen mit uns machen auch zwei polnische Mädels, namens Kalina und Agatha hier ebenso ein Workaway. Auch mit ihnen scheinen wir uns gut zu verstehen. Die Unterkunft ist deutlich komfortabler als gedacht. Unsere Hütte steht mitten im Dschungel, zwischen Palmöl- und Kautschukplantagen. Neben einem exotischen Obst- und Gemüsegarten gibt es hier auch Büffel, viele Hühner, einen Truthahn, Frösche, Salamander, Bienen, Spinnen und hin und wieder finden wir mal eine alte Schlangenhaut... 🐃🐥🐓🦃🐔🦎🐍🐝🐍🕷.
      Apisit ist neben der Arbeit auf seiner Farm, jedoch eigentlich Englischlehrer. Zusammen mit uns plant er ein Schulprojekt. 18.02.23 ist Stichtag: wir sollen einen Englischprojekttag mit den Schülern planen. Um uns schonmal mit der Schule vertraut zu machen und uns genaueres über das Projekt zu erzählen nimmt Apisit uns direkt am Donnerstag mit in die Schule. Agatha und Kalina haben sich leider eine Lebensmittelvergiftung eingefangen und müssen zuhause bleiben. Vali und ich stehen jedoch pünktlich um 7 auf der Matte. Zusammen mit Apisit fahren wir zur Schule. Schon auf der Hinfahrt sehen wir ein paar von Apisits Schülern auf Motorrollern vorbei fahren. Eigentlich ist in Thailand fahren erst ab 18 erlaubt, aber da es hier auf dem Dorf kein zuverlässiges Bussystem gibt sind die Schüler auf die Roller angewiesen, erzählt uns Apisit🤔. Am Eingang wird jeder Schüler einzeln von ein paar Lehrern begrüßt. Am Schulgebäude angekommen sehen wir zu wie sich alle Schüler im überdachten Hof versammeln um die thailändische Flagge zu hissen und danach die Nationalhymne zu singen🇹🇭. Allerdings mit sehr viel innerem Widerstand und wenig Enthusiasmus. Nachdem der leise Chor verstummt setzen sich alle auf den Boden und einer der Lehrer erzählt die Neuigkeiten des Tages. Währenddessen werden wir einigen Lehrern und dem Schuldirektor vorgestellt. Schnell lernen wir uns höflich mit "Sawatdika" vorzustellen und zu lächeln. Apisit ist der einzige unter allen Lehrern, der fließend Englisch mit uns sprechen kann😅.
      Die Schulgebäude sind recht trist und etwas verfallen. Dennoch gibt es mehrere Computerräume. Im Lehrerzimmer angekommen spricht Apisit näher mit uns über seine Projekttagpläne. Wir sammeln Ideen aber, da wir uns noch nicht mit Kalina und Agatha absprechen können sitzen wir die nächsten Stunden eher vor unseren nächsten Reiseplänen anstatt vor dem Projekt. Scheinbar hat Apisit einen recht hohen Rang an der Schule und ist auch viel in administrative Dinge eingebunden. Dennoch sitzen wir auch zweimal in seinen Unterrichtsstunden. Er verlässt den Raum und lässt uns mit den Schülern für ca. 15 min allein, damit wir uns etwas annähern können. Die Kommunikation ist sehr schwierig...eigentlich können sie so gut wie kein Englisch sprechen. Bis auf "How are you?" oder "Where are you from" wurde maximal mit Händen, Füßen und Google Übersetzer kommuniziert. Die Schüler sind um die 17 Jahre alt, etwas schüchternaber dennoch viel am lachen usehr interessiert an uns. Wir sind auf einmal sowas wie eine Attraktion in der Klasse😯.
      Nach den 15 min kommt Apisit wieder und übernimmt die Klasse. Zum Mittag dürfen wir freundlicherweise mit dem Rest des Kollegiums essen gehen. Einer der Lehrer ist neu und lädt darum zu einem unglaublich leckerem Essen ein. Hier lernen wir nun auch das Wort: "Khop Khun Kha", was übersetzt Danke heißt. Bis ca. 16 Uhr versuchen Vali und ich die Zeit tot zu schlagen. Dann finden auf dem Schulhof Schülerpräsentationen statt. In Gruppen haben die Schüler viele verschiedene Tische aufgebaut. Pro Tisch sind eine selbst gebaute Projekte aufgebaut. Lerncomputerspiele, Designertische aus Radkappen, mobile Waschbecken, Lerntafeln für Schaltkreise und vieles mehr. Daneben liegt jeweils ein Buch mit der Dicke einer Bachelorarbeit in der das Projekt und die Bauphase scheinbar genau erläutert ist. Viel können wir jedoch nicht lesen (nur sehr wenige Worte sind auf Englisch). So etwas praktikables haben wir nie in der Schule gemacht😅
      Um 17 Uhr waren wir dann soweit nach Hause zu fahren. Vorher striffen aber noch etwas über den lokalen Markt. Auch hier waren wurden wir von allen Seiten neugierig beäugt. Am Ende waren wir aber doch ganz froh endlich wieder zurück zu sein.
      Was für ein Tag voller einzigartiger Einblicke in eine ganz andere Kultur!
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    • Day 38

      Den 28 thajska doprava

      January 15, 2017 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

      Cely den sa presuvame do Ao Nang, do nasho povodneho hotelu, kde sme zacinali.
      Tam stravime 2 noci a ide sa domov.

      Zaciname taxikom. Dankin kufor sa vsak dnu nezmesti. Nakoniec musi ist na prednom sedadle a my nasackovani 3 ja vzadu.

      Minutu po tom, ako taxi vyrazi si Danka spomenie, ze asi zabudla mobil v domceku. Zastavit vsak thajskeho taxikara, ktory nerozumie ani slovicku "Stop" nie je sranda.
      Takze 50km v napati (kedze mobil ak ho nezabudla, tak je asi v kufri).

      Taxikar je thajsky speedy gonzales. Po tom ako su pred prudkou zakrutou znacky "90", potom "80" a nakoniec "70" a ten maniak fici 120 a nie je najmensi naznak toho, ze spomali hladam pas a priputavam sa. Jeho standardna rychlost je okolo 110 nezavisle dedina, nededina.
      Po cca hodine nas vyhadzuje v meste Trang na autobusovej stanici. Mobil bol nastastie v kufri.

      Na zdaleka nie malom nastupisti sme jedini traja europania a trosku tam aj budime pozornost. Tomcovi som vysvetloval, ze niekedy je lepsia jednoducha anglictina a ruky a nohy ako jeho zlozite vety na vybavovanie veci s thajcanmi, ktorych anglictina je tiez obmedzena. Takze protestne odmietol vybavovat on a poslal ma vybavit autobus. Za skvelu cenu 2,7 eur na osobu vybavujem (rukami a nohami) van (autobusik pre 16 ludi) na dalsiu asi 150km trasu.
      Ma to jeden hacik. Dankin kufor je zas tak velky, ze zabera cele sedadlo, takze ho musime zacvakat ako dalsiu osobu.

      Uzivame si pravu thajsku dopravu. V minibuse thajsky puch, thajske teplo a hlavne thajska hudba, z ktorej ma po cca 2 hodinovej jazde uz triafa a som zrely na psychiatriu. Tlmice to ma v takom stave, ze my traja, co zaberame cely zadok autobusu obcas nadskocime uplne do vzduchu - ale to som chcel, uzit si pravy thajsky sposob dopravy a este sa to bude gradovat.

      Po vystupeni v Krabi sa na nas hned vrha nejaky taxikar, ze do Ao Nang nas odvezie za skvelych 500 bubakov (15eur). No urcite! Vidi, ze to nepojde, tak klesa na 400.
      Kasleme na neho.
      Na nastupisti nachadzame songthaew (male nakladne auticko, kde sa sedi vzadu na laviciach na krytej korbe). Bez akehokolvek zjednavania cena za vsetkych a kufre 180 bubakov (5 eur) za cca 40km trasu do Ao Nang.
      Po tom ako sa napratame s nasimi kufriskami do auticka, zmesti sa tam podla mojho europskeho odhadu max. 5-6 ludi. Nastastie nasadaju len asi 3ja.
      Auticko vyrazi, akurat, ze zlym smerom.
      To pochopime po chvili. Auticko krizuje cele Krabi, aby nabralo dalsich. Po case je uplne plne. Ja sedim vykruteny s kuframi na nohach, auticko napraskane a ten maniak (vodic) sa stale tvari, ze nema dost. Stoji na roznych frekventovanych ulickach a oslovuje bielych... Do max. napraskaneho auticka nastupuju dalsi a dalsi.
      Ked uz to vyzera, ze uz miera komprimacie prekrocila maximum, tak maniak vodic vyhadzuje svojho spolujazdca a miesto neho nasuka k sebe do kabinky dalsich dvoch. To vsak stale nie je koniec. O chvilu nabera dalsich 3 ludi, ktori uz len postojacky visia na konci auticka (nieco ako nasi smetiari).
      Nakoniec sme v auticku 15ti plus vodic a to som si myslel, ze sa tam zmesti max cca 8 ludi.
      To je prava thajska doprava, uzivam si to. Nie som si isty, ci aj zvysni clenovia nasej vypravy ;)

      Vdaka tomu, ze sme vsak dnes nesli od startu az do ciela taxikom sme usetrili asi 40 eur a fakt si uzili, ako funguje doprava v Thajsku... Mam pocit, ze poniektori by radsej obetovali tych 40eur, takze je jasne, ze o 2 dni na letisko uz ziadne experimenty. Objedname si luxusny taxik.
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    You might also know this place by the following names:

    Khlong Thom, คลองท่อม

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