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- 日19
- 2025年9月1日月曜日
- ⛅ 33 °C
- 海抜: 457 m
中国大菜园27°3’9” N 108°25’11” E
Zhenyuan - die alte Grenze

Nach den großen Ferien ist heute wieder der erste Schultag. Das merke ich auch daran dass in der Unterkunft nur noch zwei Zimmer belegt waren. Mein Gastvater hat mir indes einen Minibus besorgt der mich zurück nach Tongren bringt. Von da versuche ich mein Glück erneut mit dem Bus weiter zu kommen. Auf dem Busbahnhof dürfte ich von vor zwei Tagen ja noch bekannt sein. Busfahren auch deshalb weil mein Ziel nicht an einer Schnellzug Linie liegt. Und selbst wenn fährt der Zug durch die bergige Provinz über die Hälfte der Zeit im Tunnel und so kann ich noch ein wenig mehr die Provinz Guizhou genießen.
Als ich ankomme umgibt mich nicht das sonst übliche subtropische Regenwaldklima sondern trockene, heiße Luft. Bis zur Unterkunft sind es gut 30 Minuten zu Fuß. Danach kann ich mich auswringen. Der Wetterbericht meinte zwar auch dass es heute weniger Wolken hat, jedoch gleich so? Auf die Empfehlung nach Zhenyuan zu reisen bin ich über einen anderen Blogschreiber gelangt. Es heißt die Stadt schmiegt sich an beide Seiten des Wuyang Fluss durch eine Schlucht. Und wird beschützt durch die „southern great wall“. Nichts von alle dem habe ich zuvor je gehört oder kann mich erinnern. Denn man soll eine Nacht bleiben denn bei Tag ist es so und bei Nacht wird es ganz anders.
Den Nachmittag verbringe ich mit dem Besuch eines Höhlenklosters. Nach den Ferien bleibt es ein komisches Gefühl. Ausländer kann ich ohnehin immer noch an einer Hand abzählen. Doch selbst inländische Touristen fehlen. Die Straßen sind vielleicht auch ob der Hitze leergefegt. Die Provinz Guizhou ist allgemein nicht sehr buddhistisch veranlagt. Und so teilen sich verschiedene Gottheiten der Buddhisten und Taoisten gemeinsam die verschiedene Höhlen und Tempel die steil an den Berg gebaut wurden. Von hier oben habe ich in jedem Fall einen herrlichen Ausblick über die Altstadt von Zhenyuan.
Der Abend dämmert, es wird Dunkel. Und es dauert noch eine ganze Weile bis irgend jemand mal das Licht an knippst. Die Empfehlung kann ich zurecht bestätigen wenigstens eine Nacht hier zu verbringen und durch die Gassen voller Leben zu bummeln. Sehr groß ist der Ort ja nicht. Jetzt sind auch alle Straßen wieder gefüllt. Und wirklich an jedem Haus in der Stadt hängen große Lichterketten und Papierlampions. Der ganze Fluss verwandelt sich in ein Lichtermeer. Boote fahren langsam und bilden kleine Wellen auf dem sonst spiegelglatten Wasser. Bis weit in den Abend wandle ich noch durch die Straßen und genieße den Hauch von Riviera.もっと詳しく