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  • Day 5

    Victoria Falls

    October 30, 2022 in Zimbabwe ⋅ 🌩️ 33 °C

    (Deutsch weiter unten)
    I booked a group trip, but chose to land a few days earlier in Livingstone, so I have time to visit the Zimbabwe side of the Victoria Falls. My trusted travel agent Maya advised me to not go alone if possible. Tour guide Mannex is pulling up every excuse he can find to not having to come. He knows that the entry fee is expensive, and he doesn't want me to spend so much money on him. As I find out that he has never been inside the Victoria Falls park, I'm not holding back anymore. I tell him that as a tour guide, he should have seen the things he recommends to his guests himself. That helped – nobody questions his pride for his profession!
    We spend a beautiful morning at the Falls and Mannex is thankful that I insisted on him coming along. The residents actually call the Victoria Falls «Mosi-oa-Tunya» which translates into «roaring smoke». Indeed, the «smoke» is one of my favourite details: This fog creates a small rainforest area, where it's actually really raining constantly. And this cool rain is sooooo nice when it's more than 30 °C «outside». Plus, it's responsible for many beautiful rainbows. My recommendation: Visit the Falls on the Zimbabwe side and early in the morning – that's when the rainbows are the most beautiful.
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    Eigentlich habe ich eine Gruppenreise gebucht, bin aber schon ein paar Tage früher in Livingstone gelandet. Weil ich deswegen schön Zeit habe, will ich mir heute die Victoria Falls von Simbabwe aus anschauen. Meine Reiseberaterin des Vertrauens, Maya, hat mir geraten, das wenn möglich nicht alleine zu machen. Tourguide Mannex sucht jedoch alle Ausreden, um nicht mitkommen zu müssen. Er weiss, dass der Eintritt teuer ist und will nicht, dass ich so viel Geld für ihn ausgebe. Als ich jedoch herausfinde, dass er noch gar nie im Victoria Falls Park war, gibt es kein Zurück mehr. Ich argumentiere, dass es doch mit Berufsstolz zu tun habe, die Orte, die man den Gästen empfiehlt, auch selbst zu kennen. Da schlägt dann doch tatsächlich sein Berufsstolz zu.
    Wir verbringen einen wunderschönen Vormittag bei den Victoria Falls und Mannex ist nun doch sehr dankbar, dass ich ihn überredet habe, mitzukommen.
    Die Victoria Falls nennen die Einheimischen übrigens «Mosi-oa-Tunya», was so viel wie «donnernder Rauch» heisst. Tatsächlich sieht der Sprühnebel von Weitem wie Rauch aus. Mein liebstes Detail: Durch diesen Sprühnebel entsteht bei den Fällen ein kleiner Regenwald, in dem es tatsächlich regnet, obwohl eigentlich die Sonne strahlt. Dieser kühle Regen im Regenwald tut einfach so gut, wenn es «draussen» eigentlich weit über 30 °C hat. Plus ist er verantwortlich für dutzende wunderschöne Regenbögen. Mein Tipp: Die Victoria Fälle unbedingt von der Simbabwe-Seite aus anschauen und am frühen Morgen gehen – dann sind nämlich die Regenbögen am schönsten.
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