Zimbabwe
Victoria Falls

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Travelers at this place
    • Day 17

      Sambesi

      November 11, 2019 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 28 °C

      Das zweite Highlight des Tages war eine Bootsfahrt zum Sonnenuntergang auf dem Sambesi. In der Luxuxvariante! Das heißt auf einem kleineren Boot mit Champagner, Cocktails und Snacks vom Feinsten.
      Aber zuvor mussten wir noch ein Problem lösen : Als Renate unseren Reiseplan nochmal durchlas, bemerkte sie, dass für uns schon eine Sundowner-Bootstour gebucht war, genau zur selben Zeit! Wir alle sechs hatten dies nicht gelesen. Es war auch in der Beschreibung nicht erwähnt, eher für die nächste Station. Puh, was also tun?🤷🏻‍♀️ Einige Telefonate später wussten wir, das Geld bekommen wir eh nicht erstattet. Deshalb cancelten wir die vorgegebene und entschieden uns für unsere wahrscheinlich teurere Variante, die wir uns gestern ausgesucht hatten. Und das war goldrichtig!
      Wir waren nur 13, hatten bequeme Sessel und wurden richtig verwöhnt.
      Wir sahen Hippos, Krokodile, verschiedene Vögel und drei badende Elefanten. Bei denen verweilten wir länger und dann wurde es doch emotional. Wir sahen einen vierten großen Elefanten im Wasser. Irgendwas war komisch, denn der Rüssel tauchte nicht auf. Die anderen stupsten ihn immer wieder an, zum Schluss versuchte einer immer permanent, ihn zu bewegen, aber die traurige Gewissheit - er war tot😢.
      Und wie wir erfuhren, war das schon der zweite innerhalb einer Woche.
      ...
      Wieder zurück in der Lodge nahmen wir noch den ein oder anderen Drink und es wurde ein richtig lustiger Abend.
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    • Day 18

      Weiter geht's nach Botswana

      November 12, 2019 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 33 °C

      Heute wurden wir um halb sechs durch undefinierbare Geräusche wach. Regen trommelte auf das Dach! Die Dächer sind hier wohl aus Blech, deshalb war es ziemlich laut. Irgendwie schafften wir es aber doch, noch zwei Stündchen zu schlafen. Die brauchten wir auch, da der gestrige Abend doch ziemlich feuchtfröhlich war.
      Jeder hier freute sich über den langersehnten Regen. Ab 8 Uhr frühstückten wir ausgiebig und lang, denn wir hatten ja bis 11:30 Uhr Zeit, erst dann wurden wir abgeholt.
      Die Fahrt war rasant, die Aus- und Einreiseformalitäten waren fix erledigt. An der Grenze holte uns dann ein anderer Fahrer ab und brachte uns in die 4 km entfernte Bakwena Lodge. Hier wurden wir herzlich mit landestypischem Gesang empfangen. Danach erklärte uns die Managerin die Abläufe und Aktivitäten für heute und morgen. Hier haben wir ein "Rundum-Sorglos-Paket", zwei Aktivitäten pro Tag inklusive, Vollverpflegung inkl. Getränken (natürlich außer Schnaps).
      Für heute nachmittag ist ein Sunset-Gamedrive geplant, morgen früh 5:30 Uhr gleich ein Morning-Gamedrive, nachmittags dann die Bootsfahrt. Mal sehen, was uns noch erwartet.
      Bevor wir die Zimmer bezogen, bekamen wir Lunch.
      Die Riverview-Chalets mit Innen- und Außendusche sind liebevoll gestaltet.
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    • Day 2

      La fumée qui gronde : chute Victoria

      September 22, 2022 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 35 °C

      🇫🇷 Juste 24h après notre départ pour l’aéroport de Marseille nous sommes déjà vraiment ailleurs : en face des plus grandes chutes d’eau du monde, la chute fe Victoria de la rivière Zambezi. (« La fumée qui gronde », c’est le nom que les locaux avaient donné au chutes Victoria.)
      Elle a 3 x le débit des chutes de Niagara, 2 x la largeur et 1,5 x la hauteur.
      Leur particularité : les masses d’eau se jettent dans une longue faille du plateau, pour s'échapper par un étroit canyon.
      Elles peuvent ainsi être observées de face à la même hauteur et à une distance d'une centaine de mètres seulement.
      Une image aérienne permet de se rendre compte de cette topographie si particulière.
      La brume est si intense qu’on peut la voir de dizaines de Km et qu’une bande de forêt tropicale pousse sur quelques dizaines de mètres sur la rive en face, dans un climat plutôt aride.
      Ce qui nous a marqué : le grondement sourd qu’in entend longtemps avant de voir son origine.
      Ps : sur le chemin nous croisons un couple de phacochères paisibles, qui apprécient eux aussi l’herbe bien juteux.

      🇩🇪 Nur 24 Stunden nach unserer Abfahrt zum Flughafen Marseille sind wir schon wirklich woanders: Vor den größten Wasserfällen der Welt, den Victoriafällen des Sambesi-Flusses. ("Der tosende Rauch", so hatten die Einheimischen die Victoriafälle genannt).
      Er hat 3 x das Volumen der Niagarafälle, ist 2 x so breit und 1,5 x so hoch.
      Ihre Besonderheit: Die Wassermassen stürzen in einen langen Riss im Plateau, um dann durch einen engen Canyon zu entweichen.
      So können sie von vorne auf gleicher Höhe und aus einer Entfernung von nur 100 Metern beobachtet werden.
      Ein Luftbild vermittelt einen Eindruck von dieser besonderen Topografie.
      Der Nebel ist so intensiv, dass man ihn aus Dutzenden von Kilometern Entfernung sehen kann, und am gegenüberliegenden Ufer wächst auf einigen Dutzend Metern ein Streifen Regenwald in einem eher trockenen Klima.
      Was uns besonders beeindruckt hat: das dumpfe Grollen, das man lange hört, bevor man seinen Ursprung sieht.
      Ps: Auf dem Weg begegneten wir einem Paar friedlicher Warzenschweine, die sich ebenfalls über das saftige Gras freuten.
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    • Day 26

      Erste inhaltliche Reflexionen

      March 12 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 34 °C

      von Manfred Rolfes

      Es ist der erste Morgen seit gut drei Wochen, an dem nicht knapp 20 Leute auf den Beinen sind und sich auf das Frühstück oder die Abfahrt zu einem Termin vorbereiten. Nur drei Hühner laufen durch den Garten und suchen nach Futter. Dagmar und ich haben uns entschieden, noch zwei Nächte im Victoria Falls Backpacker zu verbringen und uns erst dann auf den Weg nach Windhoek zu machen. Es ist jetzt ziemlich still im Backpacker, aber das turbulente Leben, welches unsere Projektgruppe an diesem Ort entfaltet hat, habe ich noch in guter Erinnerung. Sehr schön war es, trotz markanter Gruppendynamiken, aber dazu gibt es an einem der nächsten Tage ein paar Gedanken von mir.

      Ich bin gerade noch mal das Programm der letzten 3 Wochen durchgegangen und muss sagen: Es war wirklich sehr viel Input und ein riesiger Berg von Erfahrungen. Aber im Rückblick hat es auch erstaunlich gut gepasst, weil die Termine sehr gut aufeinander aufbauten. Ohne die schriftlichen studentischen Rückmeldungen schon systematisch ausgewertet zu haben, würde ich drei inhaltliche Punkte sehen, zu denen wir intensiv gearbeitet und gelernt haben.

      1) Das zentrale Thema des Studienprojekts war natürlich die globale Klimakrise am Beispiel von Zimbabwe. Hierzu hatten wir schon im Seminar und im Webniar des Zimbabwe-Netzwerks eine Menge erfahren; doch dieses abstrakt Gelernte wurde vor Ort mit Leben gefüllt. Zuallererst bei MyTrees - aber im weiteren Verlauf immer wieder - wurden wir mit dem Problem der Entwaldung konfrontiert und der herausfordernden Aufgabe der Wiederaufforstung. An der Bindura University, der Africa University, bei SIMUKAI, ICRISAT, dem Matopos Research Institute und dem Hillside Teacher College konnten wir sehen, wie intensiv in Zimbabwe zu den Folgen und dem Umgang mit der Klimakrise geforscht wird. Wir konnten auch feststellen, welchen hohen Stellenwert das Thema Klimakrise in der Geographielehrer:innenausbildung und im Geographieunterricht in Zimbabwe hat (nämlich einen sehr viel höheren als in Deutschland!); auch lokale NGOs wie SIMUKAI und MyTrees bearbeiteten diese Thematik systematisch, um z. B. einer weiteren Entwaldung entgegenzuwirken und den Anbau angepasster Nutzpflanzen stärker zu etablieren. Und dann konnten wir nicht nur in Mahenye erleben, unter welchen harten Bedingungen die lokale Bevölkerung trotz immer kürzerer Regenzeiten, steigender Temperaturen und zunehmenden Starkregenereignissen ihre Ernährung abzusichern versucht. Dies alles lernten und erfuhren wir zu einer Zeit, in der das ganze Land unter der schwersten Trockenheit der letzten Jahrzehnte leidet. Die Folgen dieser Trockenheit konnten wir selbst an den vertrockneten Pflanzen auf den Feldern sehen und an den steigenden Lebensmittelpreisen feststellen.

      2) Ein weiteres Projektziel war der Austausch mit Vertreter:innen von Hochschul- und Forschungseinrichtungen in Zimbabwe. Im Vorfeld hatten wir Begegnungs- und Austauschtermine mit Studierenden, Lehrenden und Forschenden des Departements für Geographie an der Universität von Bindura, der Africa University in Mutare und den Geograph:innen des Hillside Teacher College in Bulawayo sowie den Forschungsinstituten ICRISAT (International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics) und dem Matopos Research Institute vereinbart. Alle Gesprächstermine wurden von unseren Gastgeber:innen so angelegt und organisiert, dass ein intensiver und reger Austausch sowohl zwischen Studierenden wie auch Forschenden/Lehrenden ermöglicht wurde. Alle Gespräche verliefen sehr offen und waren von Neugier und gegenseitigem Respekt geprägt. Überall erhielten wir einen vertieften Einblick in z. B. die Studienordnungen für Geographie, das Geographie-Curriculum an Schulen, die Interkulturalität an der Africa University und die umfassenden Forschungsaktivitäten der von uns besuchten Einrichtungen. Abschluss oder Höhepunkt der Treffen war stets ein gemeinsames Essen („No meeting without eating“) und der Wunsch, die sich anbahnenden Kontakte aufrecht zu erhalten und auszubauen. Im Hinblick auf die Tiefe und Qualität des Austausches wurden meine Erwartungen übertroffen.

      3) Die Reflexion des Umgangs mit Fremdheit und Interkulturalität war ein weiterer Schwerpunkt des Studienprojekts. Diesbezüglich sind nach meinen ersten vorläufigen Überlegungen zwei Erkenntnisse erwähnenswert, die aus unserer Beobachtung des Alltagslebens in Zimbabwe resultieren. Auf der einen Seite waren immer wieder die deutlich sichtbaren sozialen Disparitäten in diesem Land sehr auffällig: Neben „westlich“ anmutenden Shopping Malls, modernsten Wohnkomplexen, neu ausgebauter Infrastruktur und international anerkannter tertiärer Bildung lässt sich zum Teil direkt daneben der Kampf um die tägliche Ernährung und ein paar US-Dollar beobachten. Dieser irritierende Widerspruch begegnete uns tagtäglich und es fiel schwer, dazu eine verstehende oder angemessene Haltung einzunehmen. Als weiße Deutsche gehörten wir natürlich durchgängig zu der privilegierten Gruppe, denen in Zimbabwe (fast) alle Türen offenstanden. Das Begreifen dieser eigenen Privilegiertheit ist aus meiner Sicht die zweite wichtige Erkenntnis des Studienprojekts. Dies trat besonders deutlich während des Aufenthaltes in Mahenye in Erscheinung, denn hier konnten wir unmittelbar erleben, dass die Bewohner:innen in ländlich-peripheren Regionen den ganzen Tag damit beschäftigt sind, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und ihre Existenz zu sichern. Wir mussten feststellen, dass wir diesen Herausforderungen nicht in Ansätzen gerecht werden konnten; dies erhöhte unsere Achtung vor einer solchen Lebensleistung und der Resilienz der Zimbabwer:innen.

      In den nächsten Wochen werde ich auf der Grundlage der Rückmeldungen der Studierenden versuchen, diese ersten Reflexionen zu konkretisieren und, soweit möglich, empirisch zu prüfen.
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    • Day 22

      Victoria Falls

      May 29 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute haben wir uns die Victoria Falls angeschaut. Sicht von Oben wir haben uns einen 22 Minuten Helikopterflug geleistet. Danach die Sicht von unten. Wir haben uns von den horrenden Eintrittsgebühren für den Park nicht abschrecken lassen. 50$ Pro Person sind schon krass. Man wird scho recht nass, die Gischt von den Fällen ist heftig. Schön sind die Fälle schon, wir haben die Iguassu Fälle in Brasilien aber als eindrücklicher empfunden. Unsere Ferien gehen nun rasch zu Ende . Morgen gegen Mittag Abflug Richtung Johannesburg und weiter nach Zürich mi Ankunft am Freitag Vormittag.Read more

    • Day 6

      Letzter Tag in Simbabwe

      December 18, 2019 in Zimbabwe ⋅ ⛅ 34 °C

      Letzter Tag in Simbabwe bevor es nun morgen weiter geht nach Zambia und dann weiter mit dem Kanu für die nächsten drei Tage auf dem sehr beeindruckendem Sambesi. 🚣‍♂️So nutzen wir heute nochmal die Annehmlichkeiten unserer Logde.
      Ausschlafen bis 7.00 Uhr, herrliches Frühstück und dann hatten Romee und ich das Spa 💆‍♀️gebucht. Man muss schon sagen, die Afrikaner sind pünktlich wie das schweizer Uhrwerk. Frisch gestärkt mit entspannten Muskeln machten wir uns dann im Anschluss auf das erste Hotel am Platze zu besuchen( Hotel Victoria Falls) Die Engländer hatten in der Kolonialzeit schon immer ein sehr glückliches Händchen für gute Lage und imposante Bauten. Mit Blick auf die Sambesibrigde sitzt man äußerst vornehm auf der Terrasse und genießt einfach nur die phantastische Aussicht. Ich kann mich gut hineinversetzen wie mondän es hier wohl zugegangen ist zu dieser Zeit und auch heute kann man das sehr deutlich spüren.

      Ja - es gibt deutlich schlimmeres als an diesem wunderbarem Ort zum Lunch bei einem exzellenten Gintonic 🥂und einem winzigen Salat zu sitzen. Die Warzenschweine rannten kreuz und quer über den sehr gepflegten englischen Rasen und hinterließen dabei ihre Hinterlassenschaften😂😂😌kein Wunder, dass hier alles so wunderbar wächst. Heute Abend wird gegrillt und dann früh zu Bett gegangen. Der Tag war heute einfach mal zum ausruhen. Ich bin so erstaunt, wieviele tolle Sachen hier ich schon erlebt habe in dieser kurzen Zeit.
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    • Day 10

      Last day Victoria Falls

      July 14, 2023 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 22 °C

      Rest day, checking out town, high tea at The Victoria Falls Hotel and sundowners at The Safari Club. It’s a tough life - back to Botswana tomorrow and camping for the next 5 nights - might not be able to so readily update journal, but will do so when able xRead more

    • Day 34

      Day 32 🇿🇼

      September 17, 2023 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach einer ausgeschlafenen Nacht machen wir uns dann auf den späteren Morgen zum Flugplatz auf. Nun haben wir 15 Minuten im Helikopter um über die Victoria Falls zu fliegen. Mele hat mit Flugangst ordentlich Bange. Doch sowie Dömu am Fish River Canyon muss nun auch Mele über den Schatten springen. Nach einem spektakulären Flug werden wir wieder zurück gefahren und machen uns dann zu Fuss in die Stadt auf. Wir laufen an verschiedenen Baustellen vorbei, die Zeuge der Veränderung des nördlichen Zimbabwes sind. Durch den "frischen" Wind durch den Tourismus (Frisch bedeutet hier letzte 20 Jahre) wurde das nördliche Zimbabwe aus der absoluten Armut gehoben und so baut sich die nun 60 Tausend leute grosse Stadt ständig aus. Lustig hier ist zu sehen wie die Backsteine absolut schräg aufeinander gestappelt wurden und somit Grundpfeiler eine gewisse Biegung aufweisen.

      Weiter treffen wir auf einige Kinder die von paar Dutzenden Metern entfernt uns zuwinken. Später kehren wir zu ihnen zurück und verteilen Cookies. Die frei laufenden Paviane wollen sie bereits stehlen kommen als einer der Leute die sich bei der "Cookie Zeremonie" versammelten einen Stein in die Hand nahm und eine falsche Wurfbewegung machte, was sie dann vertrieb.

      Über den Bahnhof an die Fälle feilschen wir mit den Strassenverkäufern und Dömu ist absolut in seinem Element.

      Beim Zurücklaufen treffen wir auf "Finance" ein Mann der zukünftig ein Guide sein will. Sein Traum ist es alle Naturwunder der Welt zu sehen. Auch tauschen wir Telefonnummern aus, denn er will auch mehr über das Reisen und andere Kulturen lernen. Er erinnert uns stark an uns selbst aber ohne Mittel... So ist er richtig überrascht zu lernen, dass beispielsweise die Landkarte gegen den Äquator ungenauer wird, was bedeutet, dass Zimbabwe in etwa gleich gross ist wie Deutschland obwohl es als viel kleiner dargestellt wird... Auch will er, dass wir ihm eine nette Schweizerin vorstellen. Als wir lachen scheint er ein wenig angegriffen bis wir erklären, dass das jeder will. Dömu verspricht ihm aber einen Tinder Account in der Schweiz einzurichten. Was er toll findet.

      Interessant an den Falls ist, dass David Livingston sie vor dem Berliner Kongress entdeckt hat aber ausser den Briten und König Leopold von Belgien wusste davon niemand, daher wurde der Caprivi Streifen den Deutschen abgetreten um eben an den Sambesi zu kommen um mit dem Schiff in den indischen Ozean zu gelangen. Die Deutschen wussten also nicht, dass ihre Verbindung zum Sambesi absolut unnütz war, da sie mit den Schiffen nicht an den Victoria Falls vorbei kommen... Es war also ein Trick der Briten um die ungewollten Stämme der Region den Deutschen zu geben.
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    • Day 15

      Bayete Guest Lodge und Abschlussdinner

      October 14, 2023 in Zimbabwe ⋅ ☁️ 32 °C

      Unser letztes Quartier möchte ich nicht unerwähnt lassen, denn auch diese Lodge besticht wieder durch Freundlichkeit, Originalität und zauberhafte Gestaltung. Das Zimmer ist nicht so fantasievoll, wie wir es schon hatten, aber geräumig und wie immer sauber ohne Makel. Wir werden wieder nur schlafen und morgen beizeiten für die Heimreise packen.
      Ausnahmsweise fotografieren wir (sozusagen als Abschluss) das hübsch und sehr schmackhaft zubereitete Frühstück.
      Nach dem Besuch der Victoria-Fälle gibt es das Abendessen nicht hier, sondern zum Abschluss-Dinner fahren wir nochmals zurück zum Lookout Café, einem edlen Restaurant unterhalb der Fälle mit fantastischem Blick auf die Victoria Fall Bridge und die Schluchten. Im Vorgarten interessieren wir uns zwar für die Warzenschweine und die Mungos, jedoch sind wir denen wohl ziemlich egal. Dafür schmeckt der Rock Shandy wieder ausgezeichnet! Bevor es zu Tisch gehen soll, hält Frank für unseren Wilfried eine Lobesrede in sehr treffenden und gut gewählten Worten - es ist ergreifend. Unseren freiwilligen Obolus für den tüchtigsten (aber während der 2 Wochen immerfort an der Coladose hängenden) aller Guides haben wir passend in einer Colaflasche untergebracht. Der Spaß und die Freude sind riesig.
      Das Dinner ist abermals ausgezeichnet, die Stimmung am Tisch bestens und Niemand verschwendet einen Gedanken daran, dass morgen diese schöne Reise zu Ende geht. Auf der Rückfahrt zur Lodge wandern unsere Gedanken aber doch zum morgigen Tag, jedoch in sehr froher Erwartung, denn da haben wir noch was ganz Besonderes vor...
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    • Day 120

      Victoria Falls

      April 30 in Zimbabwe ⋅ ☀️ 28 °C

      Ach jetzt hatte ich so ein schönen Text über die Fälle geschrieben und anstatt es hochzuladen hab ichs gelöscht. Also noch mal von vorn.
      Der Zambezi River bildet die Grenze zwischen Zambia und Zimbabwe, deshalb können die Fälle von beiden Seiten besichtigt werden. Was ich natürlich gemacht habe. Zuerst Zimbabwe. Es heisst es sei Geschmacksache welche Seite einem Besser gefällt, wie es mir ergangen ist, verrate ich euch am Schluss. Bis ich die Fälle allerdings zu Gesicht bekam, musste ich mich etwas in Geduld üben. Mit dem Auto zur sambischen Migration um eine Ausreise zu stempeln, dann zu Fuss über die Brücke, die sich im Niemandsland befindet, dann zum simbabwischen Grenzposten, wo ich lange wartete, Formulare ausfüllte und 30 Dollar für ein Tagesvisa bezahlte. Mein simbabwischer Guide hat mich abgeholte (sambische sind in Simbabwe nicht erlaubt, umgekehrt schon) und gaaaanz viel über Flora und Fauna rund um die Fälle erzählt, was mich so gar nicht interessiert hat. Aber dann endlich stand ich vor den Victoria Fällen. Und es war unglaublich. sie gehören neben den Iguazúwasserfällen und nen Niagarafällen mit 110 Meter Fallhöhe und 700 Meter breite zu den grössten der Welt und gehören zu den 7 Naturweltwunder (neben Mount Everest, Nordlichter, Great Barrier Reef, ein Vulkan in Südamerika, dem Hafen von Rio de Janeiro und dem Grand Canyon).
      Ich war danach etwas müde und habe mir Sambia Seite für den nächsten Tag aufgespart und habe den Guide diesmal am Eingang warten lassen (sorry for that) aber ich wollte keine weiteren Vogelgeschichten hören und es ist wirklich einfach sich zurecht zu finden.
      Wie viel Wasser die Fälle führen und saisonal bedingt. Aufmerksame Leser wissen, dass die vergangen Regensaison nicht gut war und so hat es für diese Jahreszeit viel zu wenig Wasser. Was ein grosses Glück für mich war. da normalerweise zu dieser Zeit der Sprühnebel meterhoch in die Luft ragt und man die Fälle in dem Dunst gar nicht richtig sieht.
      Vielleicht lag es daran, dass ich alleine war oder der Anblick von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt immer besser und besser wurde aber als ich auf der kleinen Brücke stand, mich der Sprühnebel völlig einhüllte und sah wie sich der Regenbogen zu einem kompletten Kreis rund um die Brücke schloss, die volle Wucht der Wassermassen sah und mir vor Augen führte, dass ich es ganz alleine bis nach Sambia zu den Vic Falls geschafft habe und mir damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung geht, hat mich dieser Moment fast zu Tränen gerührt und mein Herz sprang über vor Glück.
      Also definitv Team Sambia

      P.S. ich bin sogar noch ein zweites mal hin
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    You might also know this place by the following names:

    Victoria Falls, Chutes Victoria, VFA

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