Låtefossen, Seljestaddjuvet & Ryfylke

Südlich von Odda fuhren wir zwangsläufig an dem Låtefossen vorbei, der mit seiner Gischt die FV13 immer schön feucht hält. Er ist zwar sehr bekannt und hat sein eigenes Souvenir-Häuschen, ist Czytaj więcej
Südlich von Odda fuhren wir zwangsläufig an dem Låtefossen vorbei, der mit seiner Gischt die FV13 immer schön feucht hält. Er ist zwar sehr bekannt und hat sein eigenes Souvenir-Häuschen, ist aber schön anzusehen.
Südlich von Seljestatt gibt es entweder die Möglichkeit, weiter auf der E134 durch diverse Tunnel zu fahren, oder das Rølfalsfjellet mit der Seljestaddjuvet zu überqueren. Erlaubt nur für Pkw mit max. 2 Meter Breite. Womos, Camper-Vans etc. findet man hier also nicht, was bei der Breite der Straße auch wichtig ist! Dafür wird man mit unfassbaren Ausblicken und einer grandiosen Streckenführung belohnt!
Die Landschaftsroute Ryfylke haben wir erst in Teilen befahren, da folgt morgen der Rest. Aber auch diese Route ist eine mir bislang unbekannte Strecke, die sich auf jeden Fall lohnt! Auch hier ist es eine traumhafte Kulisse und die Menge an Fahrzeugen hält sich erfreulich in Grenzen.
Unsere Übernachtungsort ist heute Sauda. Der Campingplatz hat eine überschaubare Größe und die Hütte ist absolut in Ordnung. Insgesamt haben wir mit allen Unterkünften sehr viel Glück gehabt… Das darf die nächsten Nächte gerne so bleiben! 😊
Tageszusammenfassung:
Gefahrene Kilometer Inkl. Fähre): 321,3 km
Anzahl Fähren: 0
Kosten Fähren: 0,00 EUR
Kosten Benzin: 27,62 EUR
Kosten Unterkunft: 98,75 EUR
Unterkunft: Fjord Camping Sauda (https://saudafjordcamping.no/de/) Czytaj więcej
Am Morgen ging es mit mehreren Erkenntnissen los:
- Das Wetter hat sich über Nacht verschlechtert, wir müssen bei leichtem Nieselregen und feuchter Straße los
- Wir waren uns einig, dass wir versuchen, die Schnellfähre am Freitag um 13:15 Uhr zu erwischen - das wären danach noch 500-550 km Fahrt (je nach Ziel), aber es geht ja nach Hause…
So fuhren wir also weiter durch die Landschaftsroute Ryfylke, leider gab es wetterbedingt nicht so viele Motive. Es war uns aber klar, dass wir auf die andere Seite des Lysefjords fahren wollen, um von dort aus den Preikestolen zu sehen, wenn wir schon nicht die Fähre über den Lysefjord nehmen… Leider war es fast unmöglich, die Plattform vom Preikestolen zu sehen, da diese sich in dichten Wolken (und Regen) befand. Umkehrschluss: die Menschen, die heute da 2-2,5 Stunden hochgewandert sind, wurden nicht mit einer tollen Aussicht belohnt…
Nachdem wir dann die schlechteste, dafür aber teuerste Fjordfähre genommen haben (noch eine alte Schweröl-Fähre mit ordentlicher Schlagseite, dafür etwas 3 x so teuer, wie vergleichbare Fähren), kamen wir langsam an die Südküste Norwegens und unsere letzte Landschaftsroute Jæren begann. Ich hatte so etwas Ähnliches wie Dänemarks Nordseeküste erwartet, evtl. etwas felsiger - und staunte nicht schlecht, dass es sich um eine Magma-Zone handelt, die sich bis zu 250 Metern Höhe auftürmt… Also gab es am Ende der vorletzten Etappe noch viel kurvigen Fahrspaß. Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz bei Flekkefjord, dem man aber die Nähe zur Küste deutlich ansah, da der Anteil an Dauercampern deutlich zugenommen hatte…
Tageszusammenfassung:
Gefahrene Kilometer Inkl. Fähre): 347,1 km
Anzahl Fähren: 2
Kosten Fähren: 11,68 EUR
Kosten Benzin: 17,48 EUR
Kosten Unterkunft: 142,65 EUR
Unterkunft: Egenes Camping Flekkefjord (http://2017.egenescamping.no/#) Czytaj więcej
Als wir am Donnerstagabend in Flekkefjord angekommen waren, gab es eigentlich nur zwei Aufgaben - etwas essen und die Fähre buchen…
Bei der Fjord-Line Schnellfähre gab es allerdings zwei Probleme - erstens ist der Preis spontan auf über 400,00 € für uns drei gestiegen, zweitens war nur noch für zwei Motorräder Platz auf der Fähre… Also mussten wir uns nach Alternativen umsehen und hatten auch Erfolg! Color Line nahm uns alle drei inkl. Motorräder und reservierten Liegesessel für 189,00 € mit, allerdings ging die Fähre schon um acht Uhr morgens…
Pünktlich um 4:00 Uhr klingelten also drei Wecker gleichzeitig und auf Duschrituale wurde verzichtet. Nur noch ein bis zwei Tassen Kaffee ins Gesicht geschüttet, die Motorräder beladen und um kurz vor fünf Uhr waren wir schon auf dem Weg nach Kristiansand. Auch wenn die Gegend absolut nach Elch aussah, hatten wir auch am letzten Morgen kein Glück, nach längerer Zeit der erste Skandinavien-Urlaub ohne Elch-Sichtung.
Die Fähre haben wir dann noch für knappe zwei Stunden Schlaf genutzt, bevor es in Dänemark auf die Autobahn ging. Es war warm, es war deutlich mehr los, als die letzten 14 Tage und die Landschaft war auch recht langweilig… Wir waren alle drei froh, als wir in Deutschland angekommen waren und erst einmal in Handewitt eine größere Pause inkl. Benzin- sowie fester und flüssiger Nahrungsaufnahme einlegen konnten.
Dort trennte sich auch die gemeinsame Fahrt. Ab Neumünster hätten wir eh getrennte Wege gehabt. Da vor der Rendsburger Hochbrücke 16 km Stau mit 38 Minuten Verzögerung angezeigt wurden, wollten Rüdiger und Michael über Landstraßen ausweichen, auch wenn die Verzögerung noch länger war. Ich bin auf der A7 geblieben, die Verzögerung belief sich tatsächlich auf lediglich 11 Minuten.
So rollerte ich gegen 18:30 Uhr nach über 6.000 Kilometern auf den Hof und kann nur sagen, dass es eine unfassbar schöne Tour war!!!
Tageszusammenfassung:
Gefahrene Kilometer Inkl. Fähre):
Anzahl Fähren: 1
Kosten Fähren: 63,00 EUR
Kosten Benzin: 77,24 EUR
Urlaubszusammenfassung:
Gefahrene Kilometer Inkl. Fähre): 6.131,1 km
Anzahl Fähren: 18
Kosten Fähren: 239,33 EUR
Kosten Benzin: 547,90 EUR
Kosten Unterkünfte: 597,25 EUR
Lebensmittel, Restaurants, Kaffee etc.: 507,57 EUR
(Die Kosten betreffen jetzt nur meinen Anteil). Czytaj więcej
Podróżnik
Mit oder ohne Filter? 😳🤩💋
Thomas MondryIst eine HDR-Aufnahme, also nicht im Farbkasten rumgespielt. Aber das iPhone neigt ja zur leichten Farbsnpassung…