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  • Day 3

    Von Pisa ans Meer

    October 17, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach gemütlichem Frühstück geht's zur Kasse, Checkout... Bis elf haben sie gesagt muß man bezahlen, als ich nachfrage ob es möglich ist noch hier zu parken, erfahre ich, dass wir bis zwei Zeit haben um den Platz zu verlassen. Die verbleibenden dreieinhalb Stunden sollten eigentlich reichen um den Turm zu erklimmen. Ergo Parkgebühren gespart. Das relativiert den etwas happigen Preis von 47 Euro pro Nacht für den nicht gerade lauschigen Platz immerhin. Zu Fuß sind wir in knapp 15 Minuten wieder am Torre.
    Tickets für 4, inzwischen als Erwachsene zählende, kosten 80 Euro in der kleinen Runde. Da wir noch Zeit haben bis zur Turmbesteigung, gehen wir zuerst in die Kathedrale. Ein echt beeindruckendes Bauwerk. Mit vergleichsweise wenigen Fenstern hat man eine zielgenaue Ausleuchtung der einzelnen Fresken erreicht.
    Im einfallenden Sonnenlicht erstrahlen die blattgoldenen Heiligenbilder und geben ihnen enorme Ausdruckkraft. Wir schlängeln uns durch zahlreiche Reisegruppen und erkunden alles auf eigene Faust. Wie immer entzünden auch einige Kerzen für unsere lieben, denen wir nicht mehr Nähe sein können.

    Weiter geht's zum Turm wir haben für 11:45 Tickets und sind schon etwas früher da, gut so. Größere Taschen und Rucksäcke dürfen nicht mit rein, so auch die Fototasche von Stella.... Sie muß schnell noch zur Abgabe und wieder zurück. Im Dauerlauf kommt Stella rechtzeitig 2 Personen vor dem Einlass zu uns zurück. Wir versammeln uns unten im Turm bevor wir ihn erklimmen dürfen.
    Es ist irgendwie ein Gefühl der Trunkenheit, in einem Gebäude zu stehen und zu bemerken, dass das Umfeld optisch nicht zum Gleichgewicht passt. Als wir die ersten Stufen den Turm hinaus steigen verstärkt sich dieses Gefühl noch mehr. Einige hundert Stufen später stehen wir oben zwischen den Glocken, die für uns sogar erklingen. Punkt zwölf. Wir habe. Nur wenig Zeit bevor uns die Security wieder nach unten beordert. Das war's Pisa!
    Jetzt geht's ans Meer!
    Auf der SS 1 versuchen wir ein wenig Küste einzufangen. Doch wird der Versuch durch einen Unfall torpediert, gut eine Stunde stehen wir auf der Landstraße im Stau.
    Die Zeit nutze ich um einen Campingplatz mit Meer zu finden, der auch geöffnet hat. Nachsaison...
    Mit dem Camping Etruria haben wir Glück, er ist offen und hat Platz.
    Der Strand erinnert an Ostsee nur ist das Wasser auch jetzt noch warm genug zum Baden.
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