Mozambique Channel

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Travelers at this place
    • Day 55

      Urlaubstag

      April 12, 2023, Mozambique Channel ⋅ ⛅ 29 °C

      „Was machen wir heute?“, fragte ich Bonsay am frühen Morgen. „Och, wir trinkn n Käffchen, jehen baden, vielleicht kann ick ja n bisl 🐧🐧 schreiben, und dit mir mit meenem Buch jemütlich machn.“, antworte er und wir lachten.

      Plan B war jedoch.. ..tanken.
      ..und zwar von 10:18 Uhr (erstes Foto) bis 14:15 Uhr, da feierten sie sich schon und waren Helden. „Der Waage looft.“.. (siehe Foto) ..und ich konnte es mir nicht kneifen, zu sagen was ich denke und wir lachten weiter.. ..naja, im nächsten Leben, oder besser, in einem meiner vielen nächsten Leben, werd ich auf jeden Fall n Mann..

      Ich primelte jedenfalls so rum, wollte bloß nicht auffallen und sie machen lassen.. ..die Männer.. ..Marco vermissend…. 😂

      Dann war auch schon irgendwie SundownerZeit. Wir lebten ihn, alle gemeinsam und jeder ein wenig für sich. 🌅

      Collin hat währenddessen in der Küche gezaubert und zu Abend gab es Wraps mit frischem gebratenen Sailfisch und einer leckeren Gemüsepfanne.

      ..es folgte ein unbeschreiblicher Sternenhimmel, eine Sternenglocke, in der finsteren Nacht.. ..es ist 22:26 Uhr und der Mond ist noch nicht aufgegangen.. ..und es ist einfach durch die ruhige See so unfassbar verrückt und schön.. Wir fahren mit 8 Knoten, die Strömung von 1,5 Knoten schiebt uns voran und wir sollten schon morgen früh Land.. ..Mayotte.. ..sehen.
      ..und ich wünsche mir, dass wir im Morgen noch einmal anhalten und baden gehen..

      Nachtrag: Es lohnt sich zu fragen, warum wir so viel Zeit zum tanken benötigten. 🤨
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    • Day 56

      MAYOTTE 🇾🇹🇫🇷

      April 13, 2023, Mozambique Channel ⋅ 🌙 28 °C

      Collin hatte per Funk schon Kontakt zum PortControl und was soll ich sagen, sie sprechen.. ..französisch. Collin auch.
      Bonjour Mayotte.
      💕🏝️💕
      Ich habe unzählige Fotos gemacht, kann mich nicht entscheiden, keins löschen, so wundervoll ist der Anblick des Morgens. Wir sehen in einiger Entfernung Delfine Backbord und Steuerbord vorbeiziehen.. ..und.. ..die Skyline von Mayotte.
      Der Ozean ist immer noch 2100 m tief und wir stoppen die Motoren und gehen baden.
      Wir genießen.
      ..und freuen uns auf den Tag.. ..der wird wieder spannend.. ..es ist alles so aufregend..

      ❤️ Ich schicke von ganzem Herzen unzählige Umarmungen nach Hause, over&out for today. ❤️
      (Ich muss das Internet noch einmal ausmachen, ich bin überfordert, zu viel Liebe in meinem Herzen.) (..und dann folgen meine Aufzeichnungen der vergangenen 8 Tage&Nächte nach und nach..)
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    • Day 48

      Victoria - Kapstadt Seetag 4

      February 6, Mozambique Channel ⋅ 🌙 27 °C

      06.02.2024
      Heute wieder leicht Bewölkt mit einmal ca. 30 Minuten heftiger Schauerregen bei nach wie vor kleiner Dünung bei angenehmeren Temperaturen so um gut 25 Grad.
      Heute habe ich mir mehr oder weniger einen Schlaftag gegönnt - endlich mal etwas nachschlafen💤😴. Alles läuft zur Zeit ein bisschen gemächlicher ab - es hat aber auf dem Schiff eine Passagierfraktion die sich von morgens früh bis abends spät mit sportlichen Aktivitäten herumquälen - definitiv nicht mein Bier.

      Heute wieder Fortsetzung der Nachlieferung von Bildern von Port D‘Ehola Madagaskar 🇲🇬
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    • Day 53

      OsterMontag

      April 10, 2023, Mozambique Channel ⋅ ☀️ 28 °C

      5:50 Uhr
      Voraus der Sonnenaufgang und Achtern der Mond, noch hoch oben am Himmel, GoodMorning Ozean, GoodMorning new Day.
      🙏🏼❤️
      Dann surrte die Angel, Steuerbord 😉, und wir sprangen alle auf, Arbeitshandschuhe!! Tuch!! Eimer!! Keule!! Spüle leer machen!!, wir sahen den Fisch schon auf dem Tisch 🍽️🍽️🍽️🍽️🍽️🍽️🍽️…. Eine Dorade sagte Collin, freue sich, picturepicture, und dann.. ..ist die Sehne gerissen, und unser OsterFisch samt Köder.. ..im Ozean. (..sorry lieber Fisch, sorry lieber Ozean.. 😔)
      Ich habe dann die Küche schön gemacht und den Salon gewischt, noch n bisl rumgeprimelt und dann aus dem restlichen Couscous von gestern mit einem Glas GemüseAtchar n leckeren Salat gezaubert.
      Jetzt ist es kurz nach 10.
      Thomas ist erwacht, hat Seemannslieder angemacht und rasiert sich, mit meinem MiniKosmetikspiegel. Bonsay ist auch aufgestanden und hat ne Runde NespressoKaffee serviert, Luxus. ..und gleich stoppen wir die Maschinen, alle sind wach, und gehen ne Runde baden
      und/oder duschen im Meer.. ..ohne Duschbad. Flaute am OsterMontag auf der Strasse von Mosambik oder Strasse von Madagaskar. Ich hatte vorher im Netz keine korrekte Bezeichnung gefunden. Collin antwortete sinngemäß auf meine NamensFrage hin, dass es einfach die Ländergrenze beider Länder ist.
      Die Maschinen wurden gestoppt und Steffen sagte, „Die schönste halbe Stunde des Tages beginnt. STILLE.“ Oh ja, so empfinde ich auch. Die Stille ohne Motoren!! und ohne Wind und ohne Meeresrauschen ist unfassbar still. ..und keine Minute später ist mit dem ein oder anderen Kopfsprung der Männer die Stille vorbei..
      Es tut so gut, das Wasser ist so klar, so warm, so nass, so vertrauensvoll, so tief (immer noch 2500m) und in Gedanken so voller Leben, dass es verrückt ist.
      Thomas ruft das Wetter ab und wir besprechen die Optionen des weiteren Kurses, da waren die Motoren schon wieder gestartet.

      MiniQuallen
      Es ist 16:33 Uhr und es ist fast schon die Abendsonne, die mir ins Gesicht blinzelt. Ich habe mir einen süßen Cappuccino gemacht und sitze im Schneidersitz vorn auf dem Netz und höre ein wenig mein Hörbuch weiter. Das Wasser rauscht unter mir und rundherum ist der Ozean, Ozean bis zum Horizont. Rundherum. Unfassbar schön.
      Wir hatten noch einmal zum kurzen Baden angehalten. Das Meer war dieses Mal anders. Dunkelblau. Als ich hineinging bemerkte ich diesen Geruch, es roch nach Meer. Es war auch etwas kühler. Angenehm. Dann krabbelte Thomas aus erstes aus dem Wasser. Ihn hat etwas gezwickt. Dann merkte auch ich das zwicken, sah kleine Striemen auf der Haut und dann sagte auch schon jemand, vielleicht sind es Quallen. Alle aus dem Wasser hielten wir Ausschau und sahen 2 kleine filigrane wunderschöne MiniQuallen. Wir Stadtmenschen schauen bevor wir baden gehen eben nur nach Haien…. 🙄🦈😂 Bonsay sagte: „Schreibe das nicht bei den Pinguinen, sonst klingelt gleich mein Telefon.“ und lachte, als ich zeitgleich schon meine Sätze in Gedanken zusammenbastelte.

      Es war wieder ein wunderschöner Tag. Und nachher wird es wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang geben und wir werden lachen, weil er einfach jeden Abend auf‘s neue spektakulär und farbenprächtig ist. Danach wird uns die Finsternis umgeben, bis wir den Mond aufgehen sehen, und werden uns dann wieder freuen, wenn er uns den Weg leuchtet. Die Ersten von uns, werden dann schon ihren Wecker gestellt haben und in ihren Kojen liegen, wenige Stunden danach bereit zur Nachtschicht.

      18:53 Uhr ..stockfinster.. Ich muss mal vorsichtig nach dem Mond schauen.
      ….
      Ich könnte schon wieder Sterne fotografieren. Der Mond versteckt sich noch. Es sind auch noch alle wach heute.
      Und den Sonnenuntergang musste ich auch fotografieren. Er war wieder so schön. ..und.. ..ich hab n kleinen Kometen gesehen.. ..er flog mit einem brennenden Schweif und verglühte, wie Feuerwerk….

      Als der Mond aufging sagte ich zu Collin: „I have never see in my life, so a beautiful moon every evening, wie in this weeks of the ocean“

      ❤️
      Liebeserklärung an zuHause
      ❤️
      Ich hoffe soooooo sehr, dass es euch allen gut geht, euch & euren Lieben. ..und das ihr wunderschöne gemeinsame OsterStunden mit eurer Familie verbracht habt.. 💝🐰🙏🏼
      Durch das besondere OsterWochenende war ich in Gedanken sehr oft zu Hause, wusste genau welcher Tag war und habe immer wieder überlegt, wer ist wann wo zu Besuch und genießt das Zusammensein mit Eltern, Kindern, Enkelkindern und Freunden. Ich hatte und habe unzählige Bilder vor meinen Augen.
      ❤️
      Wir können vergangene Zeit nicht nachholen.
      ❤️
      Wir können uns jedoch auf die bevorstehende Zeit freuen.
      ❤️
      ..von mir.. ⛵️
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    • Day 60

      ..mal wieder „Heute“..

      April 17, 2023, Mozambique Channel ⋅ ☀️ 28 °C

      „Ich habe mir schnell meine Zähne geputzt, damit ich meerfein bin, wenn ich im Ozean baden war.“, schrieb ich irgendwann.. ..bis dahin hatte ich einfach den Morgen vorn im Bug genossen..

      📷 „Friedlich“
      📷 „breakfast“
      📷 „ApfelSchorle eines Zeitlosen“
      📷 „anstehen zum Baden“
      📷 „OpaThomas 🍾“
      📷 „Horizon“
      📷 „Eine Insel im Sonnenuntergang“
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    • Day 54

      ..und meine anderen Fotos..

      April 11, 2023, Mozambique Channel ⋅ ☀️ 29 °C

      ..vom LandinSichtTag..

      Ich war fasziniert von diesem bestimmt einheimischen Segelboot und ich muss gestehen, mir fehlt Internet&Co. nur, um nachzulesen, zu lernen und um zu recherchieren. Eines der ⛵️-Fotos gehört zu meinen Lieblingsfotos dieser Reise.
      ..und dann..
      ..dann hatten die Männer noch AngelGlück und durch Collin sein Geschick, zogen sie einen 2,35 m langen Sailfisch an Bord.. Leider mag ich meine Fotos nicht, ich kann irgendwie immer in seine Augen schauen auf den Fotos. Und er war mir einfach zu groß. Wir hatten ja schon 🐟🐟🐟 für 2 Mahlzeiten, das hätte mir gereicht.

      „Der 8. Tag auf See, wir haben Eiswürfel an Bord und prosten uns lachend zu, mit einem perfekten GinTonic zum Sundowner.“

      ..nicht von mir..

      ..cheers..
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    • Day 69

      Sunrise Over Comoro (pt 3 Starter Saga)

      September 17, 2023, Mozambique Channel ⋅ 🌙 77 °F

      Last night was ...dynamic.

      I'll start with the ending because that's where I find myself: the end of the night.

      It's 6:13AM and I've just enjoyed seeing a searing golden sun take shape from pink tinged clouds on the island 40ish NM away. The Comoro Islands are painfully poor but from a distance at dawn, the volcano rises majestically from the blue-gold water, backlit and beautiful.

      A frustratingly lighter wind gently blows faint island smells in our direction.

      Three hours ago Olivier woke me from a nap (anything less than two hours is a nap, right?) in an agitated state. He was fairly sleep deprived and had recently spotted a larger boat on a course that might intersect ours. They did not respond to radio hails on the VHF and being the middle of the moonless night 60NM from anywhere, we couldn't see much besides a precious few lights on a hulking dark shape.

      We had been enjoying good wind at that point but were close-hauled trying to make Eastward progress with a wind just slightly north of due East. This means that turning the boat downwind (starboard/right/S in this case) was easy enough but getting any closer to the wind (port/left/N) was likely to cause us woes. Safely passing a large ship is best done by passing behind them, which looked to be to Port/N. This is a minor trouble in daylight with visibility, two people on deck to manage sails, and with a well rested brain. At 3AM after a two-hour watch in the dark, alone it feels much more complicated.

      Olivier decided to fire up the engine so that he could work upwind a bit and as a safety margin in case he needed additional maneuverability and/or to drop sails.*

      Let's skip back earlier in the day to when I and the auto-pilot had a little disagreement about the definition of "South of East" and we ended up with the wind blowing us nearly in a circle. It was near sunset and we had been sailing for 30 or so hours (the hours add up yet also get blurry). We didn't feel like being 'good sailors' and opted instead for the easy button: diesel. With only a little "will this work?" We turned the key and the sorta-rebuilt starter fired it right up. No worries; no hassles. After a brief but sincere exchange of relieved smiles we righted our course and carried on our merry way into the beginning of the night, killing the engine later to enjoy the swoosh of the sea as the wind freshened and we enjoyed 6-knot cruising with a single reef in place (fairly fast for this vessel, using less than full sails). The wind and current made for some swell and chop, but not too uncomfortable.

      So when Olivier opted to fire up the engine at 3AM to avoid hassles with the large & quiet type ship, he fully anticipated another no-worries start.

      I'm sure that the disappointment of failure at that crucial junction contributed to the strained tone of his voice as he woke me.

      "Steve! Wake up! We need the motor, please fix it."

      Is a tough thing to hear as one is roused from dreams at 3AM. I'm generally in a good mood when I wake up, it's one of my superpowers, but not knowing the severity of the urgency, while disoriented below-deck, in the dark, with a moving floor and walls is difficult. I can think of many more pleasant wake-up scenarios. Many.

      As I trouble-shot (Trouble-shooted? Troubled shoot? Trouble shat?) the starter in my 1/2 wakeful state, Olivier and the unidentified ship managed to avoid each other and all returned to peaceful. Irritatingly the starter was still being more peaceful than I'd prefer but I decided to leave that until daylight -and lighter seas- to address.

      After his adrenaline wore down, Olivier left me to a gorgeous starlit night and I steered by Orion's belt and the glow of Jupiter. Zipping along with not-much-to-do I fiddled with sails and fine-tuned the rudder position (Henrí the auto-pilot and I seem to be finding a common understanding), managing to eek out another knot - 7 knots is approaching hull speed** for the Mabaï though I suspect that the current contributed meaningfully as well. It was great sailing weather, not too lumpy, stunningly beautiful and the hours passed quickly and happily. Despite the fact we are at 11.5 degrees S latitude, the breeze gets chilly in the wee hours and I was happy to bundle up a little bit and enjoy the ride.

      Dawn crept slowly up, following Venus into the Eastern sky and I let Olivier sleep past his 5:30 watch because I knew I would want to see the sunrise anyway, and nothing makes me less sleepy than staring at the rising sun. Fortunately for me, he woke as the day brightened and made coffee. Mmm... Zanzibar coffee at sunrise in the Mozambique Channel: 5 stars.

      And that takes us right back to now. Now is good. My coffee is consumed, we shook the reef out of rhe mainsail, and Mabaï is happily slipping along through placid seas at about 5 knots. Maybe after a nap I'll go have another conversation with the starter.

      I think I know what's wrong with it... stay tuned for part 4.

      *boats require forward progress over the water in order to steer. If you drop sails to avoid a potential collision, you also lose the ability to steer... which ain't great when seeking to avoid a collision.

      **a watercraft's top speed is limited by the length of the waterline. A ~40ft sailboat can only go so fast no matter how much wind is available. The exact speed is governed by a whole host of factors too numerous and nuanced to discuss here and now.
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    • Day 61

      18.4.2023

      April 18, 2023, Mozambique Channel ⋅ ☀️ 29 °C

      Es ist 8:30 Uhr.
      Wir haben die nördliche Spitze Madagaskars passiert und segeln mit 8 Knoten, bei 20 Knoten Windgeschwindigkeit, das Mainsail auf Ref 1, ob das richtig geschrieben ist weiß ich nicht, durch den rauen indischen Ozean. Die 2 m Dünung kommt von Steuerbord und die Oberfläche des Ozeans besteht aus kleinen spitzen wild umher wirbelnden Wellen. Hätte ich Seegang nicht schon kennengelernt auf unserer Reise, hätte ich hier und da ein mulmiges Gefühl.
      Nun genieße ich die Fahrt, das auf und ab durch die Wellen, keine gleicht der anderen, angetrieben vom 🌬️🌬️Wind.
      Der Ozean hat eine warme dunkelblaue Farbe und wenn die Wellen brechen, leuchtet es türkis in der weißen Gischt.
      Rückblickend hatten wir gestern Nachmittag von Wölfi wieder die perfekte Wettervorhersage erhalten und am Abend rief auch Thomas noch einmal das Wetter ab. Wir setzten gestern die Segel und konnten am frühen Abend die Motoren ausmachen.
      Die Nacht war stockfinster, umgeben von Sternen, und eine Berg- und Talfahrt über den Ozean. Da wir alle Fenster geschlossen halten mussten, habe ich in der Nacht wieder alles nass geschwitzt.. und ich kann auch sagen, dass die Bettwäsche schon seit Tagen dringend eine Waschmaschine bräuchte.. Ich war gerade Zähne putzen, mehr ist heute wohl nicht drin. Auch Ordnung machen, sauber machen und kochen fällt heute aus. Thomas hat uns heute morgen eine Runde NespressoKaffee spendiert. Luxus. Ansonsten sehen wir alle zu, dass wir immer eine, besser beide Hände frei haben zum festhalten, es ist, inclusive Salon, auch alles nass.
      Am frühen Nachmittag wurde die See etwas ruhiger. Wir nutzen die Gelegenheit, machten etwas sauber, sortierten alles umhergewirbelte und kochten Pasta mit Tomatensoße. Es ist so schön, wenn wir alle zusammen am Tisch sitzen.. ..bevor sich die ersten zurückziehen, weil kurz vor 24 Uhr der Wecker klingelt und die Wache in der finsteren Nacht beginnt.
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    • Day 58

      Mayotte, 15. April 2023

      April 15, 2023, Mozambique Channel ⋅ ☀️ 29 °C

      Ich hatte das Bedürfnis, immer wieder zu fotografieren, um mich später detailliert erinnern zu können, um zu Hause noch zu recherchieren und einige Fragen für mich zu beantworten.
      An der Tankstelle, es gab Diesel für uns, wurde gerade ein Flüchtlingsboot „bürokratisch aufgenommen“. Obwohl ich mir schon Tage lang Zeit nehme, diese Zeilen zu schreiben, um eventuell passendere Worte zu finden, finde ich keine. Uns war es sehr unangenehm, genau zu dieser Zeit, an diesem Ort zu sein.
      Später, nach unserem ausklarieren aus der EU auf dem kleinen Flughafen, fuhren wir mit der Fähre auf die Hauptinsel und mit dem Taxi etwas ins Inselinnere, konnte ich meine Wahrnehmung dann gar nicht mehr einordnen.
      Es lädt alles zum philosophieren ein, zum nachdenken, zum recherchieren, zum unterhalten & diskutieren und lernen.. ..nicht jedoch zum „Worte finden“..

      Die Männer sind abends noch mit dem Dingi zum Dinner an Land gefahren, mich plagten Rückenschmerzen und ich machte noch ein wenig Ordnung, gönnte mir ein wenig Stille und Schlaf.
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    • Day 52

      OsterSonntag 💕🐰💕

      April 9, 2023, Mozambique Channel ⋅ ☀️ 27 °C

      ZuHause

      Ich denke heute an zuHause,
      immer wieder, in jeder KaffeePause.
      Es ist Ostern. OsterSonntag.
      Ob alle Lieben die ich mag,
      heute Zeit mit ihrer Familie verbringen?
      Lasst ihr die Osterhasen im Garten umherspringen?
      Suchen die Kleinen im Gras,
      den versteckten SchokiOsterhas?
      Ich bin bei euch in Gedanken,
      egal ob der Mond oder die Sonne versanken,
      in meinem Ozean,
      im Hier&Jetzt ohne W-LAN.
      Ich hoffe von ganzem Herzen,
      mit ein wenig SehnsuchtsSchmerzen,
      dass ihr hattet einen wunderschönen Tag,
      meine Lieben zu Hause,
      die ich so sehr mag.

      💕🐰💕
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    You might also know this place by the following names:

    Mozambique Channel, Canal de Moçambique, Canal de Mozambique, Moçambique Channel

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