Kurtuluş Meydanı

Zuerst fuhren wir am Vormittag nach Mersin.
Mersin ist eine riesige Stadt, in welcher Hochhaus an Hochhaus in den schönsten Farben steht. Der Verkehr entlang der Hauptstraße ließ meine guten Manieren z. T. ins wanken geraten! 🤭 Auf eine Nebenstraße abgebogen, deutlich ruhiger und der Blutdruck entspannter.
Dort mussten wir die in Silifke bezahlten Tickets im Office ausdrucken lassen. Das Büro war zum Glück fußläufig nur ein paar Meter vom Hafen entfernt. Dort sahen wir uns an, wo wir hin mussten. Nun ja.... Alles war auf Türkisch geschrieben. Den Google Translator gezückt, wurden wir freundlich darauf hingewiesen, dass Fotografieren hier verboten sei. Übersetzungen sind jedoch ok. Im Office erfuhren wir, dass die Fähre zwei Stunden früher startet. Dies hatte man wohl heute per SMS kommuniziert 😵‍💫?!? Zum Glück waren wir pünktlich 🥳.
Um 18 Uhr angekommen ging es zum Check in. Wir hatten im Vorfeld schon gehört, dass dies chaotisch sei. Nun, chaotisch würden wir nicht sagen. Langwierig, ja. Die Herrschaften waren durchweg alle nett und hilfsbereit. Mit Zeit, Humor und der nötigen Gelassenheit alles machbar.
Warten, Pässe zeigen, in die Kamera lächeln, Stempel abholen, Papiere zeigen, Auto öffnen und inspizieren, Fahrgestellnummern abgleichen. Dies alles war nach einer Stunde erledigt. Dann musste Robert noch ins Office um das ganze mit dem Auto zu erledigen. Austragen, vergleichen , etc., etc. etc. Dies dauert nochmals 20 Minuten.
Dann ging es Richtung Fähre. Das beladen dauerte seeeeeeehr lange. LKW für LKW (und davon gibt es gefühlt unzählige) muss rückwärts auf die Fähre ruff. Das dauert.
23:30 Uhr : uns wird gesagt, es dauert bestimmt noch 20 Minuten. Ok. Nach hinten, Instant Nudeln vorbereiten. Der Wasserkessel wird heiß......Zeitgleich: Los geht's 🥳auf die Fähre fahren 😵‍💫 ich krieg die Krise 😂keine Zeit, den Gaskocher in den Schrank zu stellen. Nein! Ich nehme ihn mit vor und lach mir den Allerwertesten ab. Das passiert immer: mir 🥳
Letztendlich ging die Fahrt um 00:15 Uhr los.
Die Überfahrt war entgegen der Erwartung angenehm. Der Krach der Motoren hielt sich in Grenzen. Ein wenig schüttelten die Wellen die Fähre durch.
Angekommen im Hafen Girne sind wir bei Sonnenschein gg. 11:00 Uhr. Dann ging es wieder ans rückwärts abladen aller Vehikel.
Beim einweisen zum Fahrstuhl fällt Robert ein, dass die Scheibe ja jetzt gereinigt werden müsste. Nun ja 😂, er hat den Einweiser begossen. Zum Glück hatte er Humor.Read more