Turkey
Safranbolu

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Travelers at this place
    • Day 70

      Nach Amasra und Safranbolu

      August 18, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 15 °C

      Wir fahren morgens bei Regen von unserem schönen Plätzchen am Strand bei Kapisuyu los und wollen am Meer entlang über die Berge nach Amasra fahren, wir kommen nicht weit, da drehen bei einer Steigung von 12 -14% die Vorderräder durch und wir müssen an die Seite fahren. Wir frühstücken erst mal, lassen 100 Ltr. Frischwasser und unser Abwasser ab um das Fshrzeug zu erleichtern. Dann beobachten wir einen Türken dem auch die Räder durchdrehen, er fährt etwas zurück wendet das Auto und fährt rückwärts den Berg hoch. Genauso machen wir das auch....und siehe da, es funktioniert. Glück gehabt, die nächsten Steigungen schaffen wir mit etwas Gerutsche und danach wird es trockener.
      In Amasra glücklich angekommen, schauen wir uns die schöne auf einer Halbinsel gelegene Altstadt und die Festung aus genuesischer Zeit an.
      Dann gehts weiter über einen Pass mit viel Kiefernwald zu dem Unesco Weltkulturerbe Ort Safranbolu, Ein toller Ort mit vielen alten und z.T. restaurierten Häusern und einem tollen Flair. Wir übernachten 10 km entfernt an einem schönen Seerestaurant bei Yürükkoy. Am nächsten Morgen schauen wir und diesen ebenfalls lohnenswerten Ort an.
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    • Touri-Tag

      September 21, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 27 °C

      Am Morgen finden wir uns auf der kleinen, bunt dekorierten Terrasse des Hotels zum Frühstück ein, welches uns vom Gastgeber-Ehepaar an den Tisch serviert wird. Uns sind die beiden sehr sympathisch, was u.a. ein Grund dafür ist, dass wir nicht wie angedacht einen Hotelwechsel vornehmen. Das Zimmer ist zwar klein und dunkel, aber wir verbringen ja auch nur die Nacht darin und der Rest passt. Nachdem Heiko gestern online an einer Dienstbesprechung teilgenommen hat, steht am heutigen Vormittag für Claudia ein Zoom-Meeting mit ihrer ehemaligen Kommilitonin Anna-Lena auf dem Programm. Eine gemeinsam während des Studiums verfasste Arbeit soll als Buchartikel in einem Sammelband veröffentlicht werden und nach einigen Monaten des Wartens kam seitens des Herausgebers ausgerechnet in diesen Tagen eine Rückmeldung. Nach seiner vorgenommenen Angleichung aller Texte mit Blick auf die Sprache sowie Abstimmung mit dem Verlag schickt er eine erste Umbruchvorlage zur Korrektur und bittet um zeitnahe Rückmeldung. Anna-Lena im Wanderkurzurlaub in der Eiffel, immerhin mit Laptop, und Claudia vor dem Mini-Handybildschirm im Bett des dunklen Hotelzimmers - beste Voraussetzungen für eine Korrekturlesung und das Verfassen einer kommentierten Version als Rückmeldung gemäß exakter Anweisung des Verlages. Nach 1,5 Stunden ist das Werk mit Mut zur Lücke vollbracht und das Studentinnendasein damit hoffentlich endgültig beendet. Nachdem die Pflicht erledigt ist, können wir uns der Gestaltung des heutigen "Ruhetages" widmen und in den Touristen-Modus wechseln. Erkunden wir also den Ort: Die Kleinstadt Safranbolu im nördlichen zentralen Anatolien, die bis zum 19. Jahrhundert das Drehkreuz der legendären Seidenstraße war, liegt 10 km nördlich von Karabük, wegen ihres von Fachwerkhäusern bestimmten Stadtbildes steht sie seit 1994 in der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. So erscheint der Besuch Safranbolus wie eine Zeitreise in die Vergangenheit, denn tatsächlich wurde die mittelalterliche Stadt bei verschiedenen Bebauungsplänen schlicht vergessen und blieb so von den Auswüchsen moderner Baukunst verschont. Gut die Hälfte der historischen traditionellen Gebäude wurde im Laufe der Jahre registriert und stehen unter Denkmalschutz. Mit seinen Kopfsteinpflastern sowie seinen historischen Häusern wirkt der Ort fast wie ein Freilichtmuseum.
      Safranbolu ist jedoch nicht nur für seine Geschichte, sondern für das (mutmaßlich) namensgebende goldfarbene Gewürz berühmt. An jeder Ecke kann man Safran kaufen oder Safran-Köstlichkeiten verzehren.
      Eine weitere Delikatesse Safranbolus ist „Lokum“, eine auf Sirup beruhende Süßigkeit. So überrascht es nicht, dass man in den Altstadtgassen neben kleinen Fachwerkhäusern aus verschiedenen Materialien, die als Deko-Elemente, Zuckerdosen, Kühlschrankmagnete etc. zum Verkauf angeboten werden, in fast jedem zweiten Laden qietschbuntes, süß-klebriges Lokum erwerben kann. Unser Spaziergang führt uns auf einen Hügel hinauf zum alten gelben Regierungsgebäude, das in ein Stadtmuseum umgewandelt wurde. Neben dem eindrucksvollen Gebäude, welches wir nur von außen besichtigen, genießen wir hier vor allem den fantastischen Blick über die Altstadt. In selbige schlendern wir nach einer Weile zurück und lassen uns im Außenbereich eines sehr netten Restaurants zum Mittagessen nieder. Als Nachspeise gibt es standesgemäß Safran-Reispudding, zumindest für Claudia, Heiko bleibt dem geliebten Baklava treu. Und weil wir so gerne Städte von oben betrachten, marschieren wir als nächstes auf der anderen Seite des Ortes einen Hügel hinauf. Eine Parkanlage mit Café und einer Aussichtsplattform ist unser Ziel. Eine ganze Weile verbringen wir hier und erfreuen uns an der neuen Perspektive auf die Stadt. Hin und wieder spuckt ein Bus eine Ladung Menschen aus, saugt sie aber auch nach einigen Minuten für Fotos wieder ein und braust davon. Nach ausgiebiger Film- und Fotorunde von Heiko und drei gelesenen Romankapiteln von Claudia machen wir uns auf den Rückweg. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel steuern wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang erneut das Stadtmuseum an, wo uns die Aussicht auf die Altstadt so gut gefallen hat. Es ist bereits dunkel, als wir uns anschließend durch die Altstadtgassen schlängeln und nach einem netten Lokal Ausschau halten. Wir werden schnell fündig, erfreuen uns an Döner und Mantı und schlendern schließlich satt und zufrieden zum Hotel. Hier lädt der Hotelbetreiber uns noch auf einen Tee ein, den wir uns auf der nicht nur bunt dekorierten, sondern jetzt auch bunt beleuchteten Terrasse schmecken lassen. So geht der Touri-Tag zu Ende, morgen wird wieder geradelt!
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    • Day 7

      Kaputter KatzenCrafter

      August 2, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

      Reifen am Arsch, vorne links.

      Durch Zufall hat Kai das gesehen und nachdem wir ein Foto nach Deutschland geschickt haben, kam die Anweisung /Bitte sofort etwas zu unternehmen und so nicht weiter zu fahren 😂

      Google Maps hat mir den Nächsten und Besten Automechaniker empfohlen. Wir also hingefahren.

      Natürlich nix Englisch 😅 Ich also mein 🇹🇷 🇩🇪 Buch rausgeholt und auf Ersatzteilen gezeigt.
      ZACK, knappe Stunde später und 169€ ärmer, hatte der KatzenCrafter 2 neue Vorderreifen 😳
      So schnell hatte keiner von uns das alles erwartet und vorallem nicht zu dem Preis 😂😂😂

      Danach hatten wir die Schnauze voll und haben uns entschieden einen Campingplatz für die Nacht aufzusuchen, um nach ner Woche mal wieder warm zu duschen.

      Auch hier hat uns wieder Google Maps im die richtige Richtung geleitet.
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    • Day 6

      Safranbolu

      May 4 in Turkey ⋅ ☁️ 13 °C

      Abstecher nach Safranbolu, die Altstadt ist UNESCO Kulturerbe

    • Day 18

      Safranbolu - UNESCO Weltkulturerbe

      July 31, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 25 °C

      Hier gibt es endlich mal eine wirkliche Altstadt zu sehen, die auch nicht nur aus 2-3 alten Häusern besteht. Typisch der osmanische Baustil, wo die Häuser nach oben immer breiter werden.

    You might also know this place by the following names:

    Safranbolu, Горад Сафранбалу, Сафранболу, Σαφράμπολη, سافران‌بولو, ספרנבולו, サフランボル, საფრანბოლუ, 사프란볼루, ضلع سافرانبولو, 番紅花城

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