Turkey
Sivas

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Travelers at this place
    • Day 9

      Kangal Gebirge

      July 23, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

      Beeindruckend! Ewige Weite und kerzengerade Straßen. Wir fahren über spektakuläre Pässe bei angenehmen 26 bis 33 Grad. Verkehr ist hier kaum. Wir kommen also gut voran. Heute haben wir eine lange Etappe von ca. 600 km. Aber alles lief gut.Read more

    • Day 9

      Schlafplatz am Fluss

      July 23, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 23 °C

      Wir sind in Dvirigi angekommen und haben einen ganz tollen Platz an einem Fluss. Erst baden und jetzt grillen. Team #55 Team #69, Team #19 und unser #33 stehen mit hier. Ein Lagerfeuer darf natürlich nicht fehlen.Read more

    • Tag 76: Kayseri bis Karagöl

      May 4, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 20 °C

      Mir geht es soweit wieder gut, wir frühstücken im Aufenthaltsraum unser Essen und machen uns dann bereit zur Weiterfahrt.
      Lukas zeigt mir noch den Basar, der der größte, dauerhaft überdachte Markt der Türkei ist, die Festung und ein paar Moscheen, die er sich in den letzten zwei Tagen angeschaut hat. Überall wehen die Flaggen der Parteien für die anstehenden Wahlen. Ein wahres Flaggenmeer!
      Die Fahrt ist heute eher unspektakulär, an einer großen Straße entlang, zum Glück mit breitem Seitenstreifen! Wir hören wieder Hörbuch und lassen die Landschaft auf uns einwirken. Eine Zeit lang fahren immer wieder LKWs mit zwei Nummernschildern übereinander vorbei. Zuerst sieht es aus wie georgisch, aber dann erkenne ich die Zeichen der einen Nummernschilder und anschließend auch den Ländercode der uns bekannten. Es sind LKWs aus dem Iran! Die Fahrer winken uns mit Freude zu und hupen.
      Eigentlich sind wir schon langsam etwas genervt von der ganzen Huperei, von der man bei jedem zweiten Mal einen Schock bekommt (witzig ist nur, dass die LKWs hier nicht unbedingt eine normale Hupe haben, sondern beispielsweise auch eine Triole oder soetwas wie kurze Melodien), aber bei den iranischen LKWs winken wir dann nochmal zurück.
      Kurz bevor wir unser Zelt aufschlagen gehen wir noch in Yenicubuk einkaufen und werden danach von drei Männern rübergewunken, die am Straßenrand stehen. Zögerlich gehen wir diesmal hin, wir können bei dieser Gastfreundschaft leider nicht auf jeden reagieren. Sie fragen uns woher wir kommen und noch ein paar Dinge auf türkisch, die wir nicht verstehen. Dann halten ein paar Jungs an, die zufällig vorbei kommen und uns auf Englisch grüßen. Nachdem wir zurückgegrüßt haben, ist ihre Neugierde geweckt und sie bleiben stehen. Dann folgt wieder so eine Szene, die man sich so nicht hätte ausdenken können:
      Einer der Männer zeigt uns seinen Presseausweis, weil er etwas über uns schreiben will, ein anderer bringt uns zwei kleine Flaschen mit einer Art Sprite mit Erdbeergeschmack und die Jungs (zwischen 11 und 13 Jahren) versuchen mit ein paar Brocken Englisch und ein paar Brocken Türkisch von unserer Seite einige Dinge zu erfragen. Wie wir heißen? Was wir arbeiten? Wie alt wir sind? Welche Fußballspieler wir kennen? Was unsere Lieblingsaktivitäten sind? Wo wir schlafen? Was unsere Lieblingsfilme sind? usw.
      Als sie hören, dass wir Lehrer sind, holt einer der Jungen sein Vokabelheft heraus und nimmt dieses als Unterstützung, um uns zu befragen. Andere zeigen nur auf ihre Trikots oder machen den Torjubel von Ronaldo nach, um uns ihren Lieblingsspieler zu zeigen. Es ist total schön uns mit den Jungs zu unterhalten und ihre Begeisterung zu erleben, dass sie jetzt mal ein bisschen was über die Fremden herausfinden können.
      Bevor wir gehen dürfen, werden noch Bilder für die Presse gemacht und die Jungs wollen noch unseren Youtube-Kanal wissen, dem sie folgen können. All die wichtigen Infos ausgetauscht, machen wir uns noch auf den Weg aus dem Ort und schlagen dann auch schon kurz dahinter am Fuß einer Hügelkette, etwas abseits der Straße, unser Zelt auf, bevor es dann auch schon dunkel wird.
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    • Tag 77: Karagöl bis Yassicabel

      May 5, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 22 °C

      Die Nacht in dem Nebental, in dem wir geschlafen haben, war angenehm ruhig. Von der Schnellstraße her haben wir nur immer wieder die Autos ein wenig gehört und natürlich den Adhan, den Gebetsruf, den wir bisher aus jeder Ecke des Landes hören konnten.
      Wir frühstücken wieder draußen. Mitlerweile ist es warm genug. Dann lassen wir es wieder zur Schnellstraße zurück rollen. Den ganzen Tag folgen wir wieder der Straße und nur selten kommt ein Ort in den wir hätten abbiegen können.
      In einem jedoch machen wir halt, um noch ein bisschen was fürs Abendessen einzukaufen. Im Ortskern angekommen fragen wir einen Mann nach dem "Market". Er erklärt uns auf türkisch den Weg. Da der Ort nicht so groß ist und er gut gestikuliert, hätten wir den Laden sicher problemlos gefunden. Dann hält ein älterer Mann auf einem Mopet an, fragt den anderen, ob wir "Alman" sind (so viel kann ich noch verstehen) und schießt dann auf Deutsch los.
      Das Problem: Er kann zwar Deutsch, kann aber nur so schlecht hören, dass dann doch der andere Mann uns den Weg beschreibt. Der Deutschsprachige lädt uns allerdings noch zu sich ein, bevor er weiter fährt. Wir sind noch unschlüssig und nehmen die Einladung letztendlich dann nicht war.
      Der Türkischsprachige bittet zwei Jugendliche noch uns bis zum dem Laden zu bringen. Und das zu unserem Glück, sonst hätten wir den Laden nicht so leicht gefunden.
      Dieser befindet sich nämlich in einem kleinen Häuschen. In diesem sitzt ein Mann, der Lukas auch direkt auf Deutsch anspricht. Wo sind wir denn hier gelandet? Ein Ort mit ein paar Hundert Einwohnern und direkt sprechen zwei Deutsch?!
      Wir unterhalten uns eine Weile mit ihm und er erzählt, er habe bis 1997 in Tübingen, Hamburg und Hannover gearbeitet. Beeindruckend, wie gut er trotz der langen Zeit doch noch so gut unsere Sprache spricht!
      Nach dem Ort geht es wieder weiter die Schnellstraße entlang bis wir dann gegen 18 Uhr das Zelt aufschlagen. Heute campen wir etwas abseits der Straße den Hügel hoch.
      Wir essen Reis, ein wenig Honigmelone und zünden dann die Geburtstagskerze für Lukas' Opa an und essen ein wenig Geburtstagskuchen.
      Dann geht es so früh wie lange nicht mehr ins Zelt.
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    • Tag 78: Yassicabel bis Tödürge

      May 6, 2023 in Turkey ⋅ ☁️ 17 °C

      Kurz vor dem Wecker um 6 Uhr wachen wir auf und merken, dass es regnet. Schade...wobei...dann können wir ja noch ein bisschen länger schlafen. Und das tun wir auch!
      Etwa eine Stunde später stehen wir dann auf, frühstücken und als ich das Zelt verlasse, sehe ich, dass wir Besuch haben. "Norbert" taufen wir den Golden Retriever, der winzelnd etwa zwei Meter vor meiner Zeltseite sitzt und sich unglaublich freut, dass wir endlich aufstehen.
      Neugierig lauft er in einigem Abstand immer etwas mit uns mit, während wir uns für die Abfahrt bereit machen. Dann stellen wir fest, dass wir "Norbert" umtaufen müssen und nennen sie "Karla". Sie wirkt schon fast ein bisschen betrübt als wir losfahren.
      Für uns geht es dann weiter in die Stadt Sivas. Auf dem Weg klart der Himmel auf und lässt einen schönen, sonnigen Tag vermuten.
      In Sivas schauen wir uns eine Moschee und zwei Medresen an. Sie wurden von den Selcuken gebaut und dienten als Hochschule für Koranwissenschaften, Medizin, Physik, Chemie und Astronomie. Hier war auch ein "Haus der Heilung" angegliedert. Die Sifaiye-Medrese, die die Lehre der Medizin in den Fokus nahm, war eine der wichtigsten Zentren für die Medizin in dee mittelalterlichen islamischen Welt.
      Heute beherbergen die Medresen nur noch Cafés und Souveniershops.
      Bei der Fahrt aus der Stadt verdichten sich die Wolken wieder und es wird ziemlich windig. Wir machen noch eine kurze Pause in einem von einem Pförtner bewachten Park, in dem auch einige Familien grillen und Tee trinken und fahren dann wieder auf der Schnellstraße weiter. Es geht entlang an Feldern und Hügelketten.
      Nachmittags beginnt es erstmal häftig zu winden, so sehr, dass wir uns bemühen müssen unsere Spur auf dem breiten Seitenstreifen zu halten, dann der Wind kommt in Böen von der Seite. Kurz darauf beginnt es auch zu regnen und wir entziehen uns dem ein bisschen, indem wir etwas Essen gehen. Ich esse wieder Etliekmek mit Käse und Lukas Köfte, was eine Art Fleischklöschen sind. Während wir das Essen genießen ärgere ich mich noch darüber, dass ich beim Parken meines Fahrrads an einem Zaun ein größeres Loch in meinen Regenponcho gerissen habe.
      Wir fahren noch ein Stück, bauen dann das Zelt auf einer Hügelkette auf und fliehen vor den Stechmücken (und weil es dunkel wird) ins Zelt. Draußen, in weiter Entfernung tobt ein Gewitter, was aber zum Glück nicht in unsere Richtung zieht.
      Leider muss ich feststellen, dass nun auch meine Isomatte etwas schlapp macht und sich innen drin der Kleber löst, der die einzelnen Luftkammern unterteilt. Zum Glück verliert die Matte mal noch keine Luft.
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    • Day 10

      Schlafplatz im Steinbruch

      July 23, 2023 in Turkey ⋅ 🌙 17 °C

      Wir waren mal wieder spät dran für eine Schlafplatzsuche. Die Türkei ist nur eine Zeitzone und je weiter östlich, desto früher dunkel. Ist uns heute auch endlich klar geworden.
      Haben jetzt in einem Steinbruch ein Plätzchen gefunden.
      Einfach nur stockfinster hier, aber Mega-Sternenhimmel
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    • Day 15

      Stage 15 - Kangal

      July 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 21 °C

      Über eine kleine Straße führte uns von Osten über einen 1950 Meter hohen Pass in der Yama-Bergkette von Divriği nach Kangal. Kangal hat Eisenbahnanschluss. Die Stadt ist ein landwirtschaftliches Versorgungszentrum für die umliegenden Dörfer.

      Carl Ritter gab 1859 die Reisebeschreibung des armenischen Patriarchen Macarius wieder, wonach Kangal 1695 eine Karawanenstation auf dem Weg zwischen Konstantinopel und Persien war. Nach archäologischen Funden existierte eine Handelsroute zwischen Sivas und der Ebene von Malatya über Ulaş, Kangal und Alacahan nahezu ohne zeitliche Unterbrechung bereits seit der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr.

      Die Stadt ist auch bekannt für die in der Region gezüchtete Hunderasse Kangal. Nach ihrem Vorkommen in der Region heißen die Rötlichen Saugbarben auch „Kangalfische“. Der Ortsname Kangal ist vom Ethnonym Kaŋlı, Kangly, Kangar abgeleitet, das bis heute bei den Turkvölkern Zentralasiens als Stammesname vorkommt.
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    • Day 15

      Stage 15 - unerwartet - Spa Behandlung

      July 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 12 °C

      am Morgen durch die bekannten Knabberfische ( der Garra Rufa, Kangalfusch, rötliche Saugbarbe oder Doktorfisch).

      Sie helfen seit hundert von Jahren bei trockener Haut, Neurodermitis, Psoriasis, Durchblutungsstörung uvm. durch das Ablösen der Hautschuppen und eine Mikromassage, die die Durchblutung stimuliert.
      Der Fluss war herrlich warm und die Fische auf der Haut angenehm kribbelig.
      Für die Fische ist es eigentlich keine Arbeit oder Qual, sondern deren natürliche Art der Nahrungsaufnahme.

      Wir haben es genossen.
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    • Day 10

      Kangal to Divriği

      July 23, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir verlassen die Stadt des Hundes, Kangal, und fahren die D260.
      Ein wunderschöne, kurvige, über sanfte Hügel führende Straße die fast mit der Transfaragasan mithalten könnte, wäre der Belag nicht so wechselhaft und eine "Offroadsektion" mittendrin.
      Trotzdem haben wir die Fahrt genossen und können mit gutem Gewissen sagen dass dies die zweitschönste Straße der Tour, bis jetzt, war.
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    • Day 15

      Stage 15 - Besuch am Zelt

      July 29, 2023 in Turkey ⋅ ☀️ 10 °C

      Kurz nach dem Aufstehen haben uns diese Kangals besucht. Sie waren sehr freundlich. Der kleinste hatte Angst vor dem Wasser. Am Ende sprang er doch hatte aber Schwierigkeiten die andere Seite zu erreichen. Peggy hat das Problem mit einem beheizten Griff gelöst und dann einen Freund mehr.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sivas, سيواس, Sivas ili, Правінцыя Сівас, Сивас, Província de Sivas, پارێزگای سێواس, Sivaská provincie, Sêwaz, Επαρχία Σεβάστειας, Provinco Sivas, Provincia de Sivas, Sivasi provints, Sivas probintzia, استان سیواس, Sivasin maakunta, Սեբաստիայի իլ, Provinsi Sivas, Provincia di Sivas, スィヴァス県, სივასის პროვინცია, Sivas walayati, 시바스 주, Sêwas, Sebastea, Sivasas ils, सिवास प्रांत, Wilayah Sivas, Provinsen Sivas, صوبہ سیواس, Provincia Sivas, Sivas Province, Sivas eanangoddi, Mkoa wa Sivas, Вилояти Сивас, Siwas, سىۋاس ۋىلايىتى, Сівас, 錫瓦斯省

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