United Kingdom
Loch Beinn a’ Mheadhoin

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Travelers at this place
    • Day 2

      Laufen laufen laufen

      August 20, 2019 in Scotland ⋅ ⛅ 10 °C

      Nachdem wir die fehlenden notwendigen Kleinigkeiten eingekauft haben, saßen wir relativ schnell in einem Bus in Richtung Loch Ness.
      In diesem haben wir eine Französin und zwei Spanier kennengelernt, die auch auf diesem trail laufen wollten. Also haben wir uns an die drangehängt und wurden dann vom Busfahrer iergendwo im niergenwo rausgeschmissen.
      Leider wussten wir alle nicht wirklich wohin, aber dank der großartigen Offlinekarte meinerseits fanden wir relativ schnell die richtige Straße. Um von der Straße schneller runter zu kommen irrten wir etwas durch den Wald. Während dieser Aktion ging uns allerdings unsere Gesellschaft verloren.
      Kurze Zeit nach diesem Verlust fanden wir dann den Affric Kintail relativ schnell. An einem Bach würden die Trinkgefäße aufgefüllt, und los gings.
      Wir finden einige stechende Viecher, richtig atemberaubende Ausblicke, sehr viel "wilden" Wald und einen guten Platz zum Campen.
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    • Day 3

      Flieht ihr Narren

      August 21, 2019 in Scotland ⋅ ☁️ 12 °C

      Unsere tolle Campsite entwickelte sich relativ schnell zu einem Platz des Schreckens.
      Grund dafür war die Plage der Highlands: Midges.
      Kleine Stechmücken.

      Als wir immer auf jeder Rast fix von einigen umschwärmt wurden dachten wir uns noch nichts dabei. Aber sobald wir uns an dem Campingplatz eingerichtet hatten, wurden es mehr, und mehr und mehr.

      Wenn man es nicht selbst erlebt hat denkt man sich vermutlich nichts bei dieser Beschreibung, aber die Viecher sind eine wiederliche Plage. Sie gehen an jede erreichbare Stelle des Körpers. Auf die Augen, in die Ohren und natürlich auf jedes Fleckchen erreichbare Haut.

      Das einzige Mittel was gegen diese Viecher hilft ist die wilde Flucht. Also haben wir im gehen gegessen, getrunken, gespült, und und und. Ein paar Sachen, wie kochen und Zelt aufbauen kann man allerdings nicht gut im gehen machen. Als wir uns zelt geschlüpft sind, gelang es trotz Eile auch ein paar hundert Midges uns zu folgen. Was viel klingt, und auch einige Zeit fluchendes Jagen zur Folge hatte.

      Nach dem Aufwachen waren Teile des Fliegengitters von außen schwarz, weil sich soviele von den scheiß Blutsaugern dort nach unserem Blut lechzten.
      Als wir den Kopf raussteckten gingen sofort einige 100 zum Angriff über.
      Resultat: unsere härteste und auch weiteste Wanderung. In weniger als 10 Minuten haben wir das gesamte Zelt abgebaut, alles eingepackt und waren auf dem Weg.
      Es ist vielleicht nicht ganz klar geworden, aber spätestens wenn Midges auf den Augen und in den Ohren sind, ist der Spaß vorbei.

      Unsere besten und längsten Stopps waren dementsprechend auch an Stellen, an denen sich die Midges nicht in schwärmen aufhielten. Durch zahlreiche Experimente zeigte sich, dass die Umgebung praktisch egal ist, aber starker Wind alle vertreibt.

      Nachdem wir das Zelt in strömenden Regen aufgebaut hatten, und der starke Wind es innerhalb kurzer Zeit eingedrückt hatte entschieden wir uns für "das abgelegene Hostel Schottland".

      Das war dann auch ganz nett. Es gab ein großen, beheizten Bereich mit Küche für die Allgemeinheit, es waren einige nette Menschen da und es gab keine Midges. :)
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    You might also know this place by the following names:

    Loch Beinn a’ Mheadhoin, Loch Beinn a' Mheadhoin

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