United States
Heather Lake

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Travelers at this place
    • Day 43

      Sequoia Nationalpark

      July 6, 2017 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

      Ok. Hier muss ich wohl zuerst etwas erklären. Im Staat Colorado ist es legal Marihuana zu erwerben. Man geht in ein Shop zeigt dem Herrn hinter dem Tresen seinen Pass und erhält eine Nummer. Sobald der nächste Verkäufer frei ist und seine Nummer ausgerufen wird, kann man einen speziellen Raum betreten, in welchem all die verschiedenen Marihuanaprodukte sind. Und davon gibt es jede Menge! Kaugummis, Lollis, Toffees, Gummibärchen und natürlich auch das normale Grün. Wir kaufen Toffees und Gummibärchen für Ryans Bruder und entschließen uns spontan auch für ein paar Zältli, da wir dies gerne ausprobieren möchten.
      Und nun im Staat California haben wir die Zeit oder besser gesagt den Drang eine Wanderung mit eben einem solchen Zältli zu "verschönern". Wir haben einen 6 Mile Hike vor uns, welchen wir um circa zwei Uhr starten. Nach circa zwei Meilen und einer Stunde nehmen wir das Zältli in der Annahme, dass es circa eine Stunde dauert, bis es wirkt. Mmh es wirkte schneller und nach einer Stunde sind wir vielleicht eineinhalb Meilen weiter. Wir stoppen immer wieder um die Landschaft zu bestaunen, Schneeengel zu machen, Ryans fancy Basketball Team upzudaten.. und einen Black Bär zu beobachten! Je später es wird desto schwieriger wird es auch die Flüsse und kleinen Strömungen zu überqueren, da mehr und mehr Schmelzwasser fließt. Wir erreichen einen Fluss, den wir sicher für 15 oder 20 Minuten auf- und abwandern um eine sichere Stelle für die Überquerung zu finden. "Ryan, here! Look at this snow bridge. It is perfectly fine." - "No way Olivia! Are you kidding this one will break for sure!" - "No no this crossing is much safer than the other one.. I try it!" It wasn't safe. Der Schnee brach unter meinen Füßen ein und ich stehe hüfthoch im eiskalten Wasser. Die Strömung ist recht stark doch ich kann mich vor Lachen kaum halten. Ryan zieht mich hoch und hilft mir aus dem Wasser. Da werde ich ernster: "Oooh no my shoes are wet and where is my phone and maybe the sleeping bag is also wet.." Zum Glück war er trocken und das Natel war auch noch ganz. Die Schuhe aber waren durchtränkt und meine Schritte tönen nun in etwa so: Pflatsch pflatsch..
      Obwohl ich eigentlich nichts mehr zu verlieren habe, da eh schon alles nass ist, bin ich von da an super vorsichtig und traue meinem Urteil kaum noch. Als wir im Camp ankommen, ist es bereits sieben Uhr und mit Sonne um meine Sachen zu trocknen ist nicht mehr groß zu rechnen. Nach dem Abendessen schlafen wir auf Fels, da kein anderer Platz mehr frei ist. Am nächsten Morgen sieht die Bilanz folgendermaßen aus: Olivias Schuhe immer noch pitschnass, Ryans Schuhe über dem Camp verteilt und angeknabbert. Die Murmeltiere hatten wohl Hunger.. :)
      Ohh und ihr fragt euch sicher wie es Rosemary geht. Schlechte Nachrichten: Als wir vom Hike zurück kommen, ist sie ganz braun und durstig. Wir probieren alles (vor allem geben wir Wasser) um sie zu retten, doch nach intensiven Operationen müssen wir sie loslassen (oder besser gesagt in einen Abfalleimer werfen). Ob wir uns nun eine Basilikumpflanze zu tun werden oder können, ist fraglich.
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    You might also know this place by the following names:

    Heather Lake

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