United States
Ribbon Ridge

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Travelers at this place
    • Day 6

      Darf ich euch vorstellen: [Teil 1]

      December 12, 2023 in the United States ⋅ 🌙 7 °C

      Portland ist Geschichte - seit Sonntag bin ich ein Farmjunge. Und als Farmjunge in Oregon, wo es in den letzten Tagen praktisch durchgehen geregnet hat, heisst: Schlamm... Schlamm... und, ah ja. MEHR SCHLAMM. Ich bin froh um die Gummistiefel, welche ich von Katie erhalte. Weniger froh bin ich um meine Regenhose. Diese ist zwar dicht, aber sie ist auch DICHT. Das heisst beim Arbeiten: Der Schlamm bleibt nicht nur draussen, der Schweiss bleibt auch schön drinnen. Yammy!

      Während das Leben in Schweden nach dem Motto "Wir schauen mal was passiert" abgelaufen ist, ist es hier von A-Y durchstrukturiert, mit Arbeitsplan und Ablaufs-Listen, die ich via Handy erhalte. Aber auch hier bleibt das "Z" mal offen, wenn es z.B. am ersten Tag "ZAGG" macht, eine Kette bricht und zwei Pferde den ganzen Hof auf eigene Faust erkunden, respektive wir ihnen mit einem Kübel voller Hafer hinterher rennen.

      Die Kombination von Schlamm schaufeln und Jetlag bedeutet für mich dann aber auch, dass ich bereits um 17 Uhr schlafen könnte, mich bis 22 Uhr versuche wachzuhalten (ich habe noch selten eine Seite aus Harry Potter so oft gelesen, und dabei am Ende des Satzes nicht mehr zu wissen, wie der Satz angefangen hat) und dann trotzdem in der Nacht wach liege. Danke an dieser Stelle alle lieben Regentropfen, die mich hie und da unterhalten in der Zeit.

      Nun gut. Die aktuelle schläferige Lage bringt mich in die Situation, dass ich noch nicht allzu viele Fotos schiessen konnte. Deshalb handeln wir es heute wie die Sendung Herzblatt und ich stelle euch drei Kandidatinnen vor.
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    • Day 11

      Kackballen-Babys

      December 17, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

      Inzwischen bin ich bereits eine Woche auf der Farm, und durfte in dieser Zeit nicht nur die Herzblatt-KandidatInnen kennenlernen, sondern auch viele andere Charaktere. Zum Beispiel die Pferde.

      Während die meisten Pferde (und Verwandtschaft) hier ihr Geschäft fleissig in ihren Pferdeboxen schön präsentieren, entdecke ich auf meinem täglichen Rundgang durch die wunderbare Welt des Mistens doch zwei ganz eigene Vögel... also nicht die flatternden gemeint:

      Darf ich vorstellen: Antea
      Antea ist eine graue Eseldame, die den Tag durch oft mit drei Therapiepferden abhängt. In der Nacht ist sie in ihrer eigenen Box und hat ihre ganz eigene Methode des Kackens. Während andere Huftiere (sind Esel Huftiere? Ich behaupte einfach mal ja, ohne das jetzt zu googeln) einfach einen Haufen setzen, gehe ich am Muster in Anteas Box schwer davon aus, dass sie gemütlich durch die Box schlendert, und Kugel um Kugel abwirft. Philipp soll ja am nächsten Tag was zu tun haben und nicht einfach EINEN Haufen zusammennehmen. Nein nein, 1x quer durch die Box bitte. Wäre das nicht genug, knabbert Antea in der Zeit in der ich putze gemütlich ihr Heu, beäugt mich, und versteckt SICHER noch irgendwo unter ihr ein paar Kackballen. Vielleicht ist Antea wirklich ein Vogel und will ihre Kackballen-Babys ausbrüten? Bis jetzt allerdings ohne Erfolg.

      Darf ich vorstellen: Weebee
      Weebee ist der zweite lustige Vogel in der Truppe. Der Hengst hats nicht so mit... niemandem. Weebee lässt sich zwar streicheln, aber nur solange bis man nicht aufpasst. Dann versucht Weebee zurückzustreicheln... mit seinen Zähnen. Als eine andere Workawayerin vor kurzem in seiner Box das Wasser auffüllen wollte, hat sich Weebee kurzerhand vor das Tor gestellt - und sie nicht mehr rausgelassen. Seit her hat Weebee zwei Pferdeboxen, und wechselt diese jeden Tag, damit wir die andere ungestört putzen können. Ich habe keine Ahnung wie Weebee das macht, aber er verteilt jeweils ein Teil des Heus (oder alles?) quer durch die Box, und feiert so mit mir praktisch jedes Mal Ostern. Er ist der Osterhase, und ich das Näschtli-suchende Kind. Statt Ostereier gibts jedoch Pferdeballen. Ich muss zugeben, mir hat das Osternäschtli suchen früher besser gefallen.

      Darf ich vorstellen: Dandy (kein Vogel - keine Kackgeschichte)
      Dandy ist eines unserer Mini-Pferde. Und Dandy ist ein kleines Behindi. :-) Ich mag Dandy sehr. Ihr Schultergelenk ist seit einem Unfall jedoch nicht mehr ganz funktionstüchtig, und deshalb hat sie jetzt ihren Platz hier auf der Farm gefunden. Ohne die Farm, wäre Dandy jetzt wohl Salami - oder Leim. Damit sich das ganze aber nicht verschlimmert, zwingen wir Dandy täglich zu einem kleinen Spaziergang und führen dabei atemberaubende Rennen gegen Schnecken, Schildkröten, und schlafende Katzen. Dandy findet es immer total lässig, so interpretiere ich zumindest ihren Blick. Dandy und ich - ein Traumteam.

      Die erste Woche auf der Farm ist also durch. Ich habe auf der Farm viele Freunde gefunden, und auch die etwas schwierigeren Pferde lassen sich gut von mir führen. Katie ist sehr beeindruckt. Weniger beeindruckt sind die beiden Hunde, welche die Ziegen bewachen. Während sie mich am ersten Tag noch total lässig fanden, als ich sie mit Katie besucht habe, sind sie beim meinem Soloautritt noch sehr argwöhnisch. Ohne Güetzi geht nichts. Aber das werde ich auch noch ändern. Immerhin Meadow (die Hundedame) lässt sich gerne von mir Streicheln. Aspen hält da noch Abstand. Aber den krieg ich auch noch rum :-)
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    • Day 25

      Oben rein - unten raus

      December 31, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

      Liebe Leser, liebe Leserinnen. Es tut mir Leid dass viele meiner Geschichten mit einer Körperfunktion zu tun haben, die in der Regel nicht sehr viel Beachtung geschenkt kriegt. Da diese Körperfunktion jedoch hier ein Teil meines Lebens ist, müsst ihr wohl oder übel mit mir etwas in die Scheisse treten :-)

      Fangen wir doch gleich mit dem "unten raus" an... und dem insgeheimen Krieg, den ich mit den Kackballen führe. Nun... nicht allen Kackballen. Sondern den Kackballen im Auslauf. Und auch da gibt es verschiedene Sorten. Der äussere Auslauf ist da noch relativ grosszügig. Zwar hat der Matsch so seine eigenen Tücken, wenn man die Schubkarre zwischen den Matschpfützlöchern durchmanövriert... oder es zumindest versucht, aber die Kackballen sind gut ersichtlich und einfach zusammenzulesen. Und ein bisschen gratis Training bringt der Matsch mit sich. Man soll ja bekanntlich schon jetzt an der Bikinifigur arbeiten.
      Heimtückischer sind die Guerilla Kackballen im Innenauslauf. Gut getarnt im Sand planen sie stets den nächsten Hinterhalt, versuchen versteckt zu bleiben, und wenn man sie findet, krallen sie sich mit aller Macht am nassen Pippi-Sand fest, dass man bestimmt das doppelte oder dreifache an Gewicht schubkarisiert, als eigentlich nötig wäre. Da hilft alles schütteln und rütteln mit dem Rechen nichts. Eisern bleiben die Guerillakackballen im Tarnsand stecken, und lachen sich ins Fäustchen. Zumindest gehe ich davon aus. Ich hasse die Guerillakackballen.

      Der "Oben-rein-Teil" hat eine kleine Vorgeschichte. Ich hatte diese Woche ein längeres Gespräch mit Katie, meiner Chefin. Sie würde mir gerne mehr als nur die Morgenschicht zeigen. Sobald wir wieder zu viert sind, würde sie mir gerne mehr Verantwortung übergeben, damit ich arbeiten selbst einteilen, respektive dort einspringen kann, wo es mich gerade braucht. Aus diesem Grund zeigt sie mir jetzt Schritt für Schritt die restlichen Ämtli. Dieses Wochenende war die Morgenfütterung dran. Heu abwägen, damit die richtigen Pferde dem richtigen Heu "hoi" sagen können. Wir holen also das Heu aus der Scheune, tuckerln damit zu den Pferden, und wägen es dort ab. Amerikanische Masseinheiten - so richtig beh... ämmert.

      Katie: "Tango kriegt eine kleine Portion, also 4 1/2 bis 5 Pfund."
      Phillipp: *legt das Heu auf die Waage*
      Waage: "5 Pfund 1 Unze"
      Philipp: *nimmt bisschen Heu weg*
      Waage: "4 Pfund 12 Unezn"
      Philipp: "Was zum...?! Katie? Wieviel Unzen sind in einem Pfund?"
      Katie: "Gute Frage, keine Ahnung."
      Philipp: "Aber es sind keine 10er Schritte, richtig?"
      Katie: "Ich sollte das eigentlich wissen." *kramt ihr Handy hervor*

      Es stellt sich heraus, dass 16 Unzen einem Pfund entspricht.

      Katie: "Hmmm, d.h. 5 Pfund 1 Unze ist näher an 6 Pfund als an 5 Pfund."
      Philipp: *im Kopf* "Wer denkt sich diese bescheuerte Masseinheit aus?"

      ...

      4 1/2 Pfund entspricht in diesem Fall 4 Pfund und 8 Unzen. Logisch, oder? *schüttelt den Kopf in amerikanischen Masseinheiten* Jetzt wo das geklärt ist, kann ich also auch unlogisch Heu messen. HeuRika.

      *****

      Und zum Schluss noch was persönliches: Vielleicht liegt es an der Zeitverschiebung, vielleicht an den Regentropfen, vielleicht auch an den vielen tollen Menschen in der Schweiz. Ich hatte ein wunderbares 2023 und bin dankbar für viele ganz spezielle und tolle Momente. Ich freu mich auch total aufs 2024. Leben heisst Veränderung, und man sollte ja immer auf sein Herz und seinen Bauch hören. Mein Bauch sagt aktuell, dass er Hunger hat. Sonst aber sagt er (und das Herz singt da im Kanon mit) dass die Beiden die Schweiz und euch tollen Menschen vermisst. Deshalb habe ich entschieden am Ende meines Aufenthaltes in den USA nicht wie ursprünglich geplant nach Kanada zu reisen, sondern im April zurück in die Schweiz zu kommen. Ich freue mich riesig auf die weiteren drei Monate in Amerika, aber auch euch alle wiederzusehen. So, und da ihr bereits im 2024 sitzt und ich noch "im letzten Jahr hänge", wünsche ich euch ein tolles neues Jahr.
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    • Day 54

      Sonnenaufgang und rallige Vögel

      January 29 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

      Wir waren die letzten zwei Tage mit regenfreiem Wetter wunderschönen Sonnenaufgängen gesegnet. Dachte ich schicke euch mal was anderes als Kackballen.

      Desweiteren nimmt Blue, unser Pfau, das schöne Wetter zum Anlass sein Federkleid zu präsentieren. Mangels Pfaudamen, müssen halt die Hühner herhalten. Hoffentlich nur aös Zuschauerinnen?Read more

    • Day 41

      Ein kalter Tag - drei Geschichten

      January 16 in the United States ⋅ ☁️ -3 °C

      Geschichte 1 - die Sache mit der Kälte
      Die letzten drei Tage sind die Temperaturen unter die 0° Grenze gefallen, und halb Oregon scheint durchzudrehen. Oder... still zu stehen? Eines von Beiden. Gemäss Katie, meiner Chefin, hatte sie noch nie drei Tage am Stück unter 0°. Da funktionieren plötzlich die Schläuche nicht mehr, und die Tränken sind alle zugefroren. Es geht also alles ein wenig chaotisch zu und her. Streng nach Liste werden am Abend dann doch die Tränken gefüllt, und am nächsten Tag müssen sie dann wieder vom Eis befreit werden. Mein Vorschlag sie doch einfach erst am nächsten Tag zu füllen, kommt einer Offenbarung gleich.

      Gleichzeitig sehen aktuell alle wie Michelin-Männchen-und-Weiblein (Pronomen he/him, she/her) aus, obwohl es gerade mal -6 bis max. -8 Grad kalt ist. Katie schickt und extra Warn-Nachrichten, wir sollen gut auf unsere Finger aufpassen. Ich schmunzle ein bisschen, aber eigentlich hat sie recht. Wenn man es sich nicht gewohnt ist, bringt die Kälte dann doch so einiges an Herausforderungen mit sich.

      Auch der Verkehr auf der Strasse lahmt. Ich höre von allen Amis auf der Farm, dass sie zwar "gute Sommerreifen" hätten, aber keine Winterpneu. Einkaufen? Fehlanzeige. Warten ist angesagt.

      Geschichte 2 - ein kalter Tag im Herzen
      Gut, dieser Titel fällt etwas theatralisch aus. Die Farm hier ist aber ein Sanctuary, ein Gnadenhof. Letzte Woche hiess es deshalb auch Abschied nehmen. Nugget, eine alte Ziege, ist die vergangenen Tage immer wieder hingefallen und hatte Mühe aufzustehen - Diagnose: Mehrere Schlaganfälle. Bevor die Kleine vom Tierarzt erlöst wurde, habe ich einige Zeit mit ihr verbracht. Still sitzend im Stall kommt Nugget zu mir, stellt sich neben mich, und lässt sich streicheln, schliesst die Augen. Ein Moment einfach geniessen. Ziege - ich - Ruhe. Ich kannte Nugget knapp einen Monat. Fehlen tut sie mir trotzdem. Aber das gehört zum Leben dazu. Simba, it's the circle of life. Der Kreislauf des Lebens.

      Geschichte 3 - Die Kackballen sind zurück
      Ich hab mir heute bei der Arbeit überlegt, was ich dem Pinguin alles erzählen möchte, und hab mich auf diese drei Geschichten eingestellt. Der Wechsel von Nugget zu den Kackballen wirkt jetzt fast etwas geschmacklos, aber in meinem Alltag tauchen ja diese Kackballen auch einfach so auf, egal was gerade passiert ist. Und damit der rote Faden auf dieser Reise bestehen bleibt, möchte ich diesen "Footprint" nicht ohne Kackballen auskommen lassen. Entschuldigung an alle, die sich aus der Stimmung gerissen fühlen.

      Auch die Kackballen haben sich an den Winter angepasst. Ihre neuste Evolution: Lass uns zusammenbleiben, weil wir zusammen gehören, wie Peanutbutter und Jelly, wie Bonnie und Clyde, und wie Simon und Garfunkel. Wer ist "uns"? Kackballen - gefrorener Boden. Ein (Alb-)Traumpaar. Fest umschlungen lachen sich die Kackballen ins Fäustchen, während mein Plastikrechen sie einfach nicht zu fassen kriegt. Lösung? Gewalt! Ich habs ja zu Beginn sozialpädagogisch mit Worten versucht, aber kicken klappt ganz gut. Das würde ich so natürlich nie einem Schüler sagen, aber ich gehe stark davon aus ihr wisst was ich meine :-)

      *****

      Tja, soweit so gut. Ab morgen soll es wieder über 0° sein, dann können hier hoffentlich alle wieder ruhig schlafen. Apropos ruhig schlafen, bald geht es ins Bett, und ich habe mir eine kleine Bettburg gebaut. Wer das Passwort weiss, darf sie betreten. Ich freu mich riesig die Burg zu betreten, und geniesse weiterhin meine Zeit hier. Ich merke jeden Tag aufs Neue, wie toll es ist, und dass ich mit dem Entscheid Tierpfleger zu werden richtig liege.

      PS: DIE RATTE! Verdammt, fast hätte ich die Ratte vergessen! Ich hab vorgestern einen Teil der Scheune RICHTIG rausgeputzt. Ich hab stark das Gefühl, der Teil wurde noch nicht geputzt. Als ich im hintersten Eck ankomme, dachte ich zuerst eine Plastikratte gefunden zu haben... war kein Plastik.

      PPS: Mir ist klar dass sich Fotos und Geschichten oft nicht decken - die lustigen Momente werden oft nicht festgehalten.
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    • Day 58

      Goodbye, Stinkerbell

      February 2 in the United States ⋅ ☀️ 10 °C

      Diesen Freitag haben wir uns von Stinkerbell verabschiedet. Im Kreise der Besitzerin und den Workawayers hat der Tierarzt ihr eine Beruhigungsspritze gegeben, worauf Stinker sich hingelegt hat und für immer eingeschlafen ist. Die eigentliche Spritz sie einzuschläfern war nicht einmal nötig. Herz und Lunge waren zu schwach.

      Im kleinen Kreis wurden Geschichten von Stinkerbell erzählt, und ich hoffe sie ist getragen von glücklichen Erinnerungen und Gelächter gut im Piggy Himmel angekommen, wo sie jetzt ohne Beschwerden ihre Lienlingsnahrung erschnüffeln kann. Oink oink, Stinkerbell.

      *****

      Die restliche Woche war von schönem Wetter geprägt, was zum Chillen mit anderen Tieren animiert hat. Ausserdem konnten wir gestern einer Pferdetrainerin zuschauen, wie sie die zwei 7 Monate alten Fohlen ans Geschirr gewöhnt, und selbst mal unsere Fähigkeiten testen...also, die Fohlen zu führen, nicht am Zaumzeug zu laufen. 😁
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    • Day 71

      Meadow: Back Home

      February 15 in the United States ⋅ ☁️ 6 °C

      Danke für die grosszügige Unterstützung. Meadow hat die OP gestern gut überstanden und ist zurück auf der Farm.

      Ich schick euch hier die (übersetzte) Nachricht von Katie:

      "Meadows Operation verlief wirklich gut. Sie fanden eine große Menge an betroffenem Gewebe, das entfernt wurde. Der Chirurg ist zuversichtlich, dass, falls ein Grassamen oder ein anderer Fremdkörper vorhanden war, dieser wahrscheinlich entfernt wurde, obwohl er unter den herausgenommen Masse keinen Samen identifizieren konnte. Alles wird zur Analyse an ein Labor geschickt, um zu sehen, ob etwas gefunden werden kann. Sie werden sich auch die abnormalen Gewebe genauer ansehen, um Krebs oder andere Ursachen auszuschließen."Read more

    • Day 77

      Erholung

      February 21 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

      Die letzten Wochen waren v.a. mental nicht ohne. Aber nach einem kurzen Rückschlag sieht es so aus, als ob mit Meadow alles gut kommt. Morgen ist nochmals ne Kontrolle angesetzt. Danke für all die Unterstützung.

      Wir sind alle glücklich (naja, Meadow mit dem Kragen wohl nicht 100% 😁) und reif für etwas Erholung...und Regenbogentage.
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    • Day 115

      Time to say goodbye

      March 30 in the United States ⋅ ☀️ 10 °C

      Vor knapp vier Monaten habe ich auf der Farm hier meine ersten Kackballen bekämpft, und jetzt ist es bald schon Zeit "ufwederluege" zu sagen. Das schöne daran: Ich komme nicht alleine zurück. Aber dazu mehr wenn wir uns alle wiedersehen. Am 09.04.2024 bin ich wieder in der Schweiz, und freue mich euch alle zu treffen.Read more

    • Day 17

      Wochenziel: Hunde bestechen

      December 23, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 0 °C

      In der Regel reagieren Hunde eher schwanzwedelnd auf mich und die Freude scheint bei den Vierbeinern ebenso gross zu sein von mir gestreichelt zu werden, wie sie es für mich ist die Wollknäuel zu streicheln. Aspen und Meadow, unsere zwei Herdenschutzhunde, sind da anderer Meinung. Während Aspen von Anfang an sehr skeptisch zurückhaltend ist, begrüsst mich Meadow am ersten Tag sehr friedlich und ist happy mich zu sehen. Ich: glücklich.

      Ende erste Woche sollte ich dann alleine mit den Beiden (plus Ziegen) den Rundgang durchs Gehege machen. Aspen - weiterhin skeptisch. Meadow - gar nicht mehr so friedlich und happy mich zu sehen. Zwar nehmen die Beiden noch völlig manipulativ schwänzelnd die Hundegüetzi beim Eingang entgegen, als ich dann aber ins Gehege will, findet das v.a. Meadow gar nicht mehr so toll. Das tiefe Bellen sagt mir: Da gehst du jetzt besser nicht rein. Ich zieh mich also zurück - vernünftig, aber doch etwas gebrochenherzig.

      Die Aufgabe für die vergangene Woche war also klar. Ich MUSS die Beiden für mich gewinnen, koste es was es wolle. Aufenthaltsziel! Meine Idee: Güetzi finden sie ja toll - nur dass ich rein will nicht. Also starte ich am Montag mit meine Arbeit. Zuerst Hühner aus den Federn holen, alles putzen, dann Hundegüetzi in die Tasche und auf zu Meadow und Aspen. Bellen über mich ergehen lassen, freundlich lächeln, bestechen was das Zeug hält und dann... keine Anstalten machen rein zu wollen, sondern einfach verabschieden und wieder weglaufen. Verwirrtes bellen. Jeden Tag. Aber jeden Tag etwas weniger bellen. Und glaubt mir, es fiel mir sehr schwer, die Beiden nicht täglich knuddeln zu wollen. Aber da muss ich durch.

      Und dann kam der Samstag. Auf meiner Liste steht nach den Hühnern: "Rundgang mit Meadow und Aspen". Meine Chefin (die Montag bis Freitag den Rundgang macht) ist deutlich: "Probiere es, aber wenn es nicht geht, mach dir keinen Kopf. Das kommt schon noch." Ich pack also die Güetzi in die Tasche, marschiere zu ihnen. Meadow: "Woof" (1x) - Aspen spielt halbwegs verstecken (oder legt sich der Kerl etwa auf die lauter? Überraschungsangriff?). Die Güetzi kommen zum Vorschein - Hunde glücklich, und dann der Griff zum Tor...

      Tja, und ob es geklappt hat oder nicht, sehr ihr an den Fotos. Entweder seht ihr mich im Spital, oder ich mit den Hunden. Seid ihr auch schon bisschen gespannt? :-P
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    Ribbon Ridge

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