United States
Roberto Clemente Park

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Travelers at this place
    • Day 11

      Hot…hotter… Miami

      August 8, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 35 °C

      Wenn ich mich für einen humorvollen Einstieg entscheiden würde, würde ich sagen: „Das Beste an Miami war unsere eigene Toilette.“ Aber für so einen Einstieg entscheide ich mich natürlich nicht 😄.

      Nach den wirklich durchweg erlebnisreichen und verzaubernden Tagen in New York waren wir nun sehr gespannt auf Miami.

      Und was sollen wir euch sagen? Die Tage kamen nicht annähernd an die New Yorker Erlebnisse heran.
      Als wir hier nachmittags landeten und zu unserer Unterkunft fuhren, wunderten wir uns, dass wir fast die einzigen Menschen auf den Straßen waren 😅. Schnell verstanden wir, dass es an der wirklich unmenschlichen Hitze lag 🙈 so eine Hitze haben wir bisher an keinem Ort der Welt erlebt. Selbst im Schatten brannte die ganze Haut und trotz mehrfachen Eincremens hatten wir schnell einen Sonnenbrand.
      An unserem ersten Abend hatten wir mexikanisches Bier mit Mangogeschmack im Supermarkt gefunden. Wir freuten uns sehr, dieses abends zu genießen, erschraken dann aber beide beim ersten Schluck. Es schmeckte wie Meerwasser mit Fruchtgeschmack😅 was wir nicht wussten: mexikanisches Bier wird gerne mal gesalzen… Spannende Erfahrung.
      Was man hier schnell spürte und sah, waren die spanischen Einflüsse ☺️ viele Spanisch sprechende Menschen und auch viele Lokalitäten. So wurden wir auf jeden Fall schon auf unsere bevorstehende Reise nach
      Südamerika eingestimmt.

      Die Hitze hat unseren Aufenthalt hier auf jeden Fall stark beeinflusst. Was ich hier wirklich täglich immer wieder schön fand, waren die vielen 🌴.
      Wir haben in dem interessanten Viertel „Wynwood“ gelebt, das sich durch seine vielen bemalten Gebäudefassaden auszeichnet. Einige schöne Motive konnten wir erhaschen, mussten die Erkundung aber dann doch wegen der (ratet mal) wahnsinnigen Hitze abbrechen. Also ab in den klimatisierten Bus und ab ins Viertel „Little Havana“.

      Eine kurze Bus-Story am Rande: das Busfahren ist hier eine andere Art von Erlebnis.
      Teilweise haben wir knapp eine Stunde auf unseren Bus warten müssen, obwohl die Busse eigentlich laut Plan alle 15 Minuten kommen. Dafür kamen dann aber oft alle vier Busse einer Linie hintereinander an😅 Selten kam ein Bus mal pünktlich…Zweimal haben wir auch erlebt, dass der Busfahrer plötzlich anhielt, um gemeinsam mit dem gesamten Bus Pause zu machen oder eine Toilette zu suchen 😂. Und Fahrräder werden einfach vorne unters Fenster geklemmt.
      Es gibt hier auch sogenannte „Trolleys“, die richtig süß nostalgisch aussehen und umsonst fahren.
      Man braucht hier auf jeden Fall viel Zeit, wenn man die Stadt hier nur mit dem Bus bereisen möchte #Backpacker. Die Zeit haben wir natürlich, aber nur für euch als Tipp, falls ihr mal nach Miami möchtet. 😎

      So nun zurück zum eigentlichen Text. Als wir im „Little Havanna“ ankamen, haben wir erstmal ein Lokal angesteuert, das wir in einer Netflix-Serie gesehen hatten und nun auch ausprobieren wollten. Da gab es die für sie bekannten „Fritas“- Burger mit Kartoffelraspeln. Der war ganz lecker. In diesem Lokal konnten wir schon mal unsere Spanischkenntnisse anwenden. Mehr schlecht als recht 😬. Gut, dass wir die nächsten 5,5 Monate quasi nur noch Spanisch sprechen können🙈.
      Generell habe ich mir aber mehr von diesem Viertel versprochen. Es ist letztlich nicht mehr als eine lange Straße, die „Calle Ocho“, mit vielen Restaurants und Geschäften.
      Am Ende dieses sehr heißen Tages gab es einen monsoonartigen Regen, der wirklich erfrischend war. Wir sahen aus, als kämen wir gerade aus der Dusche 🤣.

      Am nächsten Tag erkundeten wir dann den in Liedern oft besungenen Miami Beach. Tatsächlich war ich da schon enttäuscht. Der Strand hier (das ist aber natürlich nur meine Meinung) hat kein Charisma und keine besonderen Ecken. In Thailand oder auf Bali wurden wir sehr mit den außergewöhnlichsten Stränden verwöhnt. 🙊.
      Wir haben einige Tage am Miami Beach verbracht. An einem Tag versammelte sich plötzlich eine große Menschenmenge am Ufer und auf einmal schrien mehrere Menschen, dass alle aus dem Wasser sollen, da dort ein Hai schwimmt. Da war für einen kurzen Moment echt Panik angesagt. Vor allem, weil ein Pärchen im Wasser nichts davon mitbekam und wir alle Angst um die beiden hatten und wie verrückt riefen. Aber dann entpuppte sich der Hai als eine große Seekuh 😂.
      Was in Miami Beach aus Film und Fernsehen bekannt ist, ist der Ocean Drive. Es war auf jeden Fall spannend, dort entlang zu schlendern und den Flair dieser Straße einzuatmen mit all den lauten und schillernden Bars und Restaurants.

      An einem anderen Tag machten wir die Everglades unsicher. Das war auf jeden Fall ein Abenteuer mit so einem Airboot quasi durch die Landschaft der Everglades zu fliegen. Nur leider haben wir nicht einen einzigen Alligator sehen dürfen, weil (und wieder dürft ihr raten) es zu heiß war.

      Unterm Strich muss ich sagen, dass es hier eine sehr teure (oftmals auch überteuerte) Stadt ist, in der man überwiegend am Strand die Zeit verbringen kann oder in Bars und Restaurants. So richtig Charme und Charisma habe ich hier generell nicht spüren und sehen können. Meine Vermutung ist, dass Miami durch die ganzen Fernseh-Serien wie z. B. Miami Vice oder auch durch einige Lieder diese Bekanntheit erlangt hat, aber nicht, weil es hier so besonders ist.
      Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine.

      Man muss aber auch dazu sagen, dass das hier überhaupt kein typischer Backpacker-Stop (so wie auch New York) ist. Aber da es auf dem Weg nach Peru liegt, dachten wir uns damals, dass wir gerne ein paar Tage dort verbringen möchten. Miami fällt unter „Luxusurlaub“. Aber wir haben uns auch mit unserem Backpacker-Budget schöne Tage machen können. So haben wir uns z. B. einen eigenen Sonnenschirm für den Strand gekauft (einen Tag haben wir uns zwei Liegen gegönnt für 40$ 😅) oder an manchen Tagen Essen für die Mikrowelle gekauft. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es da so viel Auswahl gibt und es sogar noch lecker schmeckt.
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    • Day 4

      Midtown

      July 28, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 28 °C

      On déambule dans le quartier de Midtown, un très beau quartier avec des buildings, des cocotiers, des beaux commerces et restaurants... on fait du shopping dans un magasin de sport, à Trader Joe (où je retrouve une bouteille de vin de LGI), et à Target. On découvre ce que consomment les américains dans ces supermarchés.
      Coup de ❤️ pour ce quartier.
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